Für ihre Verdienste und Leistungen um die Jugend des Landes bekam Bettina Jaksch, Mathematik- und Sportlehrerin in der BAfEP der Kreuzschwestern Linz, als Pfadfinder-Landesleiterin das Ehrenzeichen „Verdienste um die oö. Jugend“ verliehen. Als Lehrerin bekomme sie mit, was Kinder in ihrer Entwicklung versäumen, wenn sie keinen Zugang zur Natur finden würden. „An einem Lagerfeuer beisammen zu sitzen oder eine Nacht im Wald zu verbringen, das sind Erfahrungen, die kein Kind missen darf“, so die begeisterte Pfadfinderin.

OÖN Online vom 09.03.2020 | Unique Clients: 2510592
Suchbegriff: Kreuzschwestern Europa Mitte

Zu einem Mitmachtag waren Kommunionkinder der Region – vor allem der Dekanate Lohr, Karlstadt und Hammelburg – am Samstag, 7. März an die Florentinischule eingeladen. Zusammen mit der Ehe- und Familienseelsorge wurden Workshops für Kinder und BegleiterInnen angeboten.

In einer Zeit, in der die pastoralen Räume gerade immer größer und die Kommunionkinder in manchen Orten immer weniger werden, war es ein Anliegen der Schule, mit den Pfarreien mehr zu kooperieren und personelle und räumliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen. So wurde in der Klosterbackstube mit Schwester Lauda Schwarzbrot gebacken und anschließend unter fachkundiger Anleitung eine Kerze für den Kommuniontag gestaltet.

Im Gottesdienst, der von der Schulband musikalisch mit fetzigen Liedern begleitet wurde, versetzten sich die Kinder in den Tempel von Jerusalem und erlebten die Geschichte des zwölfjährigen Jesus, der den Schriftgelehrten von Gott erzählt hat. Ein gemeinsames Mittagessen mit Spaghetti Bolognese bildete den Abschluss, bevor die Kinder stolz mit einem selbstgebackenen Brot und einer individuellen Kerze nach Hause gehen konnten.

Damit im nächsten Jahr die Verantwortlichen in den Pfarreien(gemeinschaften) den Termin für den Mitmachtag am Kreuzkloster in ihr Vorbereitungskonzept einbauen können, wird dieser schon bald bekannt gegeben – denn sowohl die 13 Kinder, als auch die 8 Eltern, die LehrerInnen und MitarbeiterInnen der Florentinischule und Pastoralreferent Burkhard Fecher von der Ehe- und Familienseelsorge empfanden den Vormittag als sehr gelungen und bereichernd.

C. Klafke, Theodosius-Florentini-Schule

Die Schiefzehe, der so genannte Hallux valgus, ist die häufigste Fußfehlstellung und betrifft mehrheitlich Frauen. Neben der erblichen Veranlagung spielen auch die Schuhe eine wichtige Rolle. Enge im Schuh und hohe Absätze fördern die Fehlstellung. Erste Therapiemaßnahmen sind richtige Schuhe, Physiotherapie, Schienen und Einlagen. Erst wenn Patienten trotz der konventionellen Therapie immer noch klagen oder sich die Fehlstellung verschlimmert, ist eine Operation der nächste Schritt, erklärt Dr. Stefan Frischhut, M.Sc. Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie in Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 08.03.2020 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Für die im letzten Schuljahr erbrachten Leistungen im Chorischen- und Sängerischen-Bereich (Klingende Stiege, Pausenmusik, Gestaltung von Konzerten und Feiern) wurde die BAfEP der Kreuzschwestern Linz am 13.2. von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer mit dem Zertifikat „Meistersingerschule 2019“ ausgezeichnet.

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und verstehen dies auch als Auftrag, weiterhin großen Wert auf das musikalische Wirken unserer Schülerinnen und Schüler zu legen!

Foto: Land Oberösterreich

Am 2. März 2020 referierte Frau Dr. Christine Eckmayr, Vorstandsvorsitzende der Hospizbewegung Wels Stadt/Land vor der Geschäftsführerin Frau Mag. Dr. Andrea Wildberger, Heimleitung Sr. Ratholda Hinterdorfer, PDL Gertraud Bachleitner, Konventoberin Sr. Emanuela Lasinger, zahlreichen Schwestern, MitarbeiterInnen, Ehrenamtlichen, BewohnerInnen und Gästen zu diesem hochaktuellen Thema.

Zu Beginn hielt sie fest, dass die Sterbebegleitung im Altersheim ein wesentlicher Aufgabenbereich der PflegemitarbeiterInnen ist. Ihr gehe es darum, das theoretische Wissen dazu zu ergänzen.

Palliativpatienten haben zumeist ein hohes Alter, sind multimorbid, ohne Aussicht auf Heilung. Dies ermöglicht keine kurative Therapie mehr. Die Arbeit in der Palliativ Care beginnt jetzt: „Wenn andere meinen, da kann man nichts mehr tun, gibt es für uns noch viel zu tun.“

Palliative Care wurde 1967 von der brit. Cecily Saunders im St. Christoph Hospice, London gegründet. Diese Betreuung „ummantelt“ den unheilbaren Patienten mit Medizin, Pflege, psychosoziale Betreuung und Seelsorge.

Es gibt eine Begriffsunterscheidung in Hospizbetreuung (Lebens-Sterbe-Trauerbegleitung) und Palliativbetreuung (multiprofessionelles Team: Arzt, Pflege, Therapeut, Seelsorge).

Hospiz- und Palliativarbeit bedeutet Lebensbegleitung in den Bedürfnissen dieser alten und kranken Menschen: „Was brauchen diese Patienten“:

  • Körperlich: Beschwerdefreiheit – möglichst keine Schmerzen „total pain , angemessener Umgang mit Übelkeit, Atemnot, Hunger, Durst, Müdigkeit „Fatigue“, Verdauungsprobleme,…
  • Psychisch: LIEBE – Zuwendung, Zeit, Verständnis, Dasein, Akzeptanz, Vertrauen, Kommunikation u. Information, letzte Dinge ordnen
  • Sozial: Familie, zu Hause sein, nicht allein sein, an Aktivitäten teilnehmen (Ausflüge, Familienfeste etc.)
  • Sprituell: woher kommen wir, wohin gehen wir – Gebet, Sakramente, kulturellen Hintergrund beachten, Frieden und Versöhnung finden 

Wichtig sei, den Menschen an der Hand nehmen und schauen was möglich ist.

Der letzte Wille in Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Vorsorgedialog, Bewohnervertretung, Testament soll möglichst rechtzeitig schriftlich verfasst werden.

Vorsorgedialog: vorausschauendes Nachdenken ans Lebensende ist eine sonstige Patientenverfügung, erfolgt schriftlich (§8 Patientenverfügungs-Gesetz) Es gilt immer der letzte geäußerte Wille. Er schafft Rechtssicherheit, bringt Orientierung in Krisensituation nach den Wünschen der Bewohner handeln zu können.

Mutmaßlicher Patientenwille: der Versuch zu erfahren (in Gespräch mit Angehörigen und Pflegepersonen und Hausarzt) wenn sich der Patient nicht mehr äußern kann, Bedürfnisse können sich im Betreuungsverlauf verändern, wichtig ist, zu klären: wo stehen wir, wo wollen wir hin und wie kommen wir hin.

Umgang mit Patienten mit Sterbewunsch/Todeswunsch

Ursachen: körperliche Symptome, psychische Probleme, soziale und spirituelle Probleme werden nicht mehr ertragen, man will anderen nicht zur Last fallen … Aufgabe ist es hier, diesen Wunsch wahrzunehmen und zu erkennen, auch Verständnis zeigen in Hinblick der akuten Situation, den Bewohner kompetent begleiten und für Suizidprävention zu sorgen. Die Erfahrung zeigt, dass diese Äußerungen vielschichtig sind und gleichzeitig mit dem Wunsch nach Leben verbunden sind.

Begriffsklärung:

aktive Sterbehilfe – Tötung auf Verlangen

Beihilfe zum Suizid – Medikament wird bereitgestellt

Passive Sterbehilfe – keine lebensverlängernde Maßnahmen, den natürlichen Ablauf des Sterbens zulassen 

Indirekte Sterbehilfe – Schmerzbehandlung intensivieren

Behandlungsteam

Für Frau Dr. Eckmayr, auch Arbeitsmedizinerin in Alten und Pflegeheimen ist es auch wichtig, dass die Mitarbeiter in diesen oft belastenden Situationen auf das eigene Wohl achten und in Supervision, Fall- und Teambesprechungen ihre eigenen Erfahrungen aufarbeiten.

Recht auf gutes Sterben – aus der Deklaration der Menschenrechte Sterbender

„Ich habe das Recht, von fürsorglichen, empfindsamen und klugen Menschen umsorgt zu werden, die sich bemühen, meine Bedürfnisse zu verstehen und fähig sind, innere Befriedigung daraus zu gewinnen, dass sie mir helfen, meinem Tod entgegenzusehen. Ich habe das Recht in Frieden und Würde zu sterben.“ Die MitarbeiterInnen zeigten sich dankbar und erfreut, in ihrem täglichen Handeln durch den Vortrag von Frau Dr. Eckmayr bestärkt und ermutigt worden zu sein. Besonders wertvoll wurde der Hinweis empfunden, die oft als drückend erlebte Nahrungskarenz in der Sterbephase als „Fastenvorbereitung“ für die „Transzendenz“ zu sehen. Ihre reiche Erfahrung, ihr engagiertes Eintreten für die Hospiz- und Palliativbewegung und ihr wertschätzender Umgang mit den Menschen werden als sehr wohltuend erlebt. Wir sind der Hausleitung dankbar für diese sehr bereichernde Fortbildung.

Manuelle Medizin – auch als „Chiropraktik“ bekannt – ist eine ausschließlich über die Hände durchzuführende Untersuchungs- und Behandlungsmethode bei funktionellen und strukturellen Veränderungen des muskuloskeletalen Systems. Mit dieser Methode können Erkrankungen und Störungen des Bewegungsapparates, der Wirbelsäule und der großen und kleinen Extremitätengelenke gezielt erfasst und mit speziellen Mobilisations- und Manipulationstechniken behandelt werden, erklärt Dr. Arjeta Mehmeti, FÄ für Neurochirurgie, ÖÄK Diplom für Manuelle Medizin an der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 01.03.2020 | Druckauflage: 88562
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