Nach einem Coronabedingt herausfordernden 2020, startet auch das neue Jahr mitten in einem Lockdown, mit dem obersten Gebot möglichst, wenige Menschen persönlich zu treffen. Für all jene, die in diesen Tagen besonders unter der Einsamkeit leiden, hat Claudia Hasibeder vom Seelsorge-Team am Klinikum Wels-Grieskirchen einige hilfreiche Tipps: Rufen Sie Freunde von früher an, oder schreiben sie ihnen. Vielleicht ist auch ein gemeinsamer Spaziergang im Freien möglich. Sie können auch an Personen denken, für die sie wichtig waren oder sind. So füllt sich die innere Schatzkiste an schönen Erinnerungen und lieben Menschen.

Oberösterreichisches Volksblatt vom 31.12.2020 | Druckauflage: 21000
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Das Oberösterreichische Gesundheitswesen und mit ihm die Oberösterreichischen Spitäler erleben derzeit eine der größten Herausforderungen ihrer Geschichte. Mit Anfang Dezember 2020 hat das Krankenhaus der Kreuzschwestern in Sierning gemeinsam mit dem Therapiezentrum Gmundnerberg und der Rehaklinik Enns, ihren Betrieb als Medizinische Versorgungseinheiten der Stufe I aufgenommen. Ihre Aufgabe ist es, Menschen zu betreuen, die aufgrund ihrer persönlichen Lebensumstände und ihres Gesundheitszustandes nicht mehr bzw. noch nicht in der Lage sind, in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld zu sein, aber keine medizinische Versorgung in einem Akutspital benötigen. In einem ersten Schritt stehen 142 Betten zur Verfügung und sorgen so für eine Entlastung des Gesundheitssystems.

Periskop vom 31.12.2020 | Druckauflage: 6000
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Fieberkrampf, Atemnot, Verkehrsunfall – erleidet ein Kind einen Notfall, sind Eltern oft wie versteinert. Susanne Niedersüss-Markgraf, Ärztin für Kinder- und Jugendheilkunde am Klinikum Wels-Grieskirchen und Spezialistin für Neonatologie und Kindernotfälle, empfiehlt: „Selbstschutz geht vor Fremdschutz. Dann prüft man durch lautes Klatschen, Ansprechen oder über leichten Schmerzreiz, ob das Kind bei Bewusstsein ist. Falls nicht, ist die Rettung zu alarmieren.“ Ist der Helfer allein, werden beim Kindernotfall zuerst Maßnahmen gesetzt und dann die Rettung verständigt. Bis Hilfe eintrifft, führt man am besten folgende Maßnahmen durch: Atemwege kontrollieren und öffnen, Beatmen und bei Bedarf Herzdruckmassage.

Bezirksrundschau Wels vom 29.12.2020 | Druckauflage: 51242
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Im Frühling 2020 musste in Wels der erste Covid-Patient intensivmedizinisch versorgt werden. Bereits im Sommer zeichnete sich dann ab, dass eine zweite Welle im Herbst viele schwere Krankheitsverläufe bringen wird. Anfang November stieg die Zahl an Covid-positiven Patienten rasch an. Jede Woche verdoppelte sich die Anzahl der Betroffenen. „Den Höchststand an Covid-19-Patienten haben wir am 24. November mit insgesamt 169 Patienten auf den Normal- und Intensivstationen verzeichnet, die höchste Zahl an Intensivpatienten am 1. und 2. Dezember 2020 mit 26 Patienten“, erklärt Thomas Muhr, Ärztlicher Direktor am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Die Coronakrise hat gezeigt, dass ein Klinikum unserer Größe durch das Zusammenspiel vieler Personen, die sich bestmöglich einbringen und optimal koordiniert vorgehen, auch im Hereinbrechen einer Pandemie funktionieren kann“, so Dietbert Timmerer, Geschäftsführer am Klinikum Wels-Grieskirchen.

Facebook vom 22.12.2020 | Unique Clients: 0
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Lockdown, Corona und ein Weihnachtsfest ganz im Zeichen der Pandemie – bei vielen klopft da anstatt des Christkinds der Winterblues an die Tür. Rund ein Fünftel der ÖsterreicherInnen leidet unter depressiven Verstimmungen, bei acht von hundert Menschen findet sich sogar eine schwere depressive Symptomatik. Der zweite Lockdown, der noch dazu gerade in die ohnehin trüben Herbst- und Wintermonate fällt und einen normalen Advent beinahe unmöglich erscheinen lässt, macht vielen zu schaffen. Katharina Glück, Leiterin der Psychiatrie und psychotherapeutischen Medizin am Klinikum Wels-Grieskirchen rät: „Konzentrieren Sie sich auf gute Dinge im Leben, auf schöne Erlebnisse in der Vergangenheit und Vorhaben in der Zukunft.“

Mein Bezirk.at vom 15.12.2020 | Unique Clients: 4281943
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Endometriose ist das abnorme Auftreten von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle. Dies kann Entzündungen verursachen – oft begleitet von Schmerzen oder ungewollter Kinderlosigkeit. Jede zehnte Frau ist betroffen, dennoch vergehen meist Jahre bis zur Diagnose. Zum einen sind die Beschwerden sehr unterschiedlich, zum anderen korreliert die Beschwerdeintensität oft nicht mit dem Ausmaß des Befundes. So gibt es Frauen mit heftigen Regelschmerzen, im Ultraschall scheinen aber keine Entzündungen auf, weil sie zu klein sind. Deshalb kann nur eine Laparoskopie (Bauchspiegelung) eindeutig klären, ob es sich um Endometriose handelt. Während dieses Eingriffs kann die ausgetretene Schleimhaut auch gleichzeitig entfernt werden – erklärt Primar DDr. Burghard Abendstein, Facharzt für Gynäkologie an der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 13.12.2020 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum  

Einen Spendenscheck in Höhe von 1500 Euro durfte der Geschäftsführer des Brucker Pius-Instituts Karl Hall vom Unternehmerpaar Sabine und Christian Stadlober entgegennehmen. Ein Großteil des Geldes stammt aus dem Verkauf von selbstgenähten Mund-Nasen-Schutzmasken. Mit der Spende sollen drei vom Pius-Institut betreute Jugendliche unterstützt werden, die Übergabe erfolgte im Beisein von Vizebürgermeisterin Andrea Winkelmeier.

OÖN Online vom 06.12.2020 | Unique Clients: 2401174
Suchbegriff: Krankenhaus Wels- Grieskirchen

Einige Klassen der Theodosius-Florentini-Schule beteiligten sich Ende November am bundesweiten Vorlesetag. In Deutsch spielt die Lesekompetenz naturgemäß eine zentrale Rolle, weswegen natürlich auch in diesem Fach den drei Eingangsklassen vorgelesen wurde.

Schülerinnen der jeweiligen Abschlussklassen besuchten die fünften Klassen im Unterricht und lasen diesen aus ihren ehemaligen Lieblingsbüchern vor.

Die Realschulklassen erhielten Besuch von den Zehntklässlerinnen Amelina Manaj und Antonia Behrendt, die aus der Reihe „Die Zeitdetektive“ von Fabian Lenk vorlasen. Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler, welchen Fall die jungen Verbrechensbekämpfer in dem Band „Die Brandstifter aus dem Alten Rom“ zu lösen hatten.

In der fünften Klasse des Gymnasiums war Emely Franz aus der Q12 zu Gast, die den Roman „Wunder“ von Raquel J. Palacio vorstellte. Nachdem die angehende Abiturientin ein Kapitel vorgelesen hatte, verband sie die Lektüre mit einer kreativen Zeichenübung, bei der die Schülerinnen und Schüler anhand der vorgelesenen Personenbeschreibung des Buches eine Porträtzeichnung anfertigen sollten, was diese sehr begeistert umsetzten.

Auch in den Fächern Französisch und Englisch wurden in drei Klassen der Mittelstufe fremdsprachige Werke beleuchtet: in der 9. Kl. Gymnasium der Klassiker „Le Petit Prince“ von Antoine de Saint-Exupéry, in der 8. Klasse Gymnasium „Sauve qui peut“ von Sempé und in der 9. Kl. Realschule „Tales With a Twist“ von Jeremy Taylor.

Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit haben sicherlich einige Schülerinnen und Schüler Lust bekommen auch zu Hause ein gutes Buch zu beginnen.

Schülerinnen der 10. Klasse lesen „Die Zeitdetektive“ von Fabian Lenk
(Foto: Kathrin Wolferseder-Will)

Um eine ganzheitliche medizinische Behandlung zu ermöglichen, wird am Klinikum Wels-Grieskirchen ein digitaler Fragebogen standardisiert eingesetzt. Befragt werden Patienten, die an einer Krebserkrankung des Magen-Darm-Trakts laborieren. „Patienten, die eine Chemotherapie durchlaufen, erhalten pro Behandlung einen digitalen Fragebogen zur Erhebung ihrer Lebensqualität“, schildert Lukas Kutics, zuständiger Assistenzarzt. Denn Symptome, die während der Therapie auftreten, würden im Gespräch mit den Patienten häufig heruntergespielt. Dies betreffe insbesondere die psychische Belastung. Diese Befragungsmethode bekam nun den Okkursus-Anerkennungspreis der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie.

OÖN Online vom 06.12.2020 | Unique Clients: 2401174
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Der weibliche Beckenboden ist eine vielschichtige Struktur aus Bindegewebe und Muskeln. Ist er geschwächt – sei es angeboren oder erworben –, können zwei gegenteilige Symptome auftreten: Einerseits (Harn-) Inkontinenz, also die Unfähigkeit, Urin zurückzuhalten, andererseits Blasen- und Darmentleerungsstörungen, d.h. dass der Inhalt nicht vollständig entleert werden kann. Grund dafür ist eine Senkung oder gar ein Prolaps von Gebärmutter oder Scheidewand, verursacht durch das schwache Bindegewebe. Wenn eine konservative Therapie nicht zielführend ist, kann das Gewebe operativ verstärkt werden, erklärt Primar DDr. Burghard Abendstein, Facharzt für Gynäkologie, Belegarzt der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 06.12.2020 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum