Die Ordensgemeinschaft der Kreuzschwestern feierte am 27. April 2024 die 60-jährige Jubelprofess von sechs ihrer Schwestern. P. Klaus Schweiggl SJ hat die Woche zuvor die Exerzitien mit den Jubilarinnen, die 1964 ihre ewigen Gelübde abgelegt haben, begleitet und auch die Jubelprofess mit den Schwestern gefeiert. Die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz, wie die Kongregation mit vollem Namen heißt, wurde 1856 in der Schweiz gegründet. Bereits 1860 kamen die ersten drei Kreuzschwestern vorwiegend zur Pflege armer Kranker nach Wels und im selben Jahr noch nach St. Florian und Schloss Neuhaus bei Altenfelden.
Kirchenzeitung (Diözese Linz) vom 09.05.2024 | Auflage: 25 664
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Die OÖ Ordensspitäler Koordinations GmbH hat seit 1. Mai 2024 einen neuen Geschäftsführer: Johann Minihuber, der Geschäftsführer des Krankenhauses Barmherzige Schwestern Ried, folgt Peter Ausweger nach, der diese Funktion 18 Jahre lang innehatte. Peter Ausweger wechselt innerhalb der Barmherzigen Brüder nach Wien und übernimmt die Gesamtleitung der Ordenseinrichtungen für die gesamte österreichische Ordensprovinz. Der neue Geschäftsführer Johann Minihuber vertritt somit die gemeinsamen Interessen der Oberösterreichischen Ordensspitäler, zu denen das Klinikum Wels-Grieskirchen, das Ordensklinikum Linz, das Konventhospital Barmherzige Brüder Linz, das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried, das Krankenhaus Sierning und das Krankenhaus St. Josef Braunau zählen, nach außen. Die oberösterreichischen Ordensspitäler sind eine tragende Säule des Gesundheitssystems im Bundesland. Sie versorgen 52 Prozent der stationären und 47 Prozent der ambulanten Patient:innen, beschäftigen mehr als 12.300 Menschen und erbringen eine Wirtschaftsleistung in Milliardenhöhe.
www.ordensspitaeler.at vom 07.05.2024
Suchbegriff: Krankenhaus Sierning

Jeder Mensch ist mit einem einzigartigen genetischen Bauplan (Genotyp) ausgestattet. Dieser ist auch maßgeblich dafür verantwortlich, wie unser Körper auf Medikamente reagiert – also wie schnell diese im Körper aktiviert, verarbeitet und abgebaut werden. In erster Linie geschieht dies über die Metabolisierung in der Leber: Wenn Medikamente schnell verstoffwechselt werden, bleiben sie kürzer im Körper und sind tw. weniger wirksam. Wenn sie hingegen lang in der Leber verweilen, können sie sich übermäßig anreichern und zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. 20–30 Prozent dieser unerwünschten Therapieeffekte basieren auf dem individuellen Genotyp. Durch pharmakogenetische Testung kann der jeweilige Genotyp von Patient:innen bestimmt werden.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 05.05.2024|Auflage: 67 620
Suchbegriff: PKL Hochrum

Zu den kommenden Hochfesten im Kirchenjahr gibt es die Möglichkeit für Exerzitien in einer Kurz- oder Langform (17. bis entweder 20. oder 24. 5.) im Haus der Besinnung in Gaubing. Unter dem Titel „In der Spur Jesu“ besteht zudem das Angebot kontemplativer Tage nach Fronleichnam (30. 5. bis 2. 6.). Die Begleitung in beiden Fällen erfolgt durch Sr. Maria Esther Ganhör.
Anmeldung: 07247 8142 oder
haus-der-besinnung@gaubing.kreuzschwestern.at
Kirchenzeitung (Diözese Linz) vom 02.05.2024 | Auflage: 25 664
Suchbegriff: Haus der Besinnung

Gelegentlich
so ab und an
werden meine Pläne
durchkreuzt
wird meine Welt
auf den Kopf gestellt
ist nichts mehr so
wie es einmal war

dann möchte ich
ja sagen können
voller Angst
voller Ungewissheit
ohne zu wissen
was auf mich zukommt

aber doch
ja
sagen.

Andrea Schwarz

Das Wirken Jesu, mit den Augen von heute betrachtet. Ein Theologie-Professor, eine Ärztin und ein Marathon-Pater denken darüber nach, wie Gottes Sohn 40 Fastentage schaffte. „Die Zahl 40 hat eine große Symbolkraft, sie steht für Buße und Besinnung, die einen Neubeginn ermöglichen. Auch für Jesus sind die 40 Fastentage der erste Härtetest. Es heißt, der Geist treibe ihn in die Wüste. Man könnte also sagen: Jesus hatte die richtige Motivation, den perfekten Spirit. Er stand diese Extremerfahrung aufgrund der Qualität der Beziehung zu Gott durch“, so der Theologie-Professor Werner Urbanz. Die Kardiologin Kathrin Danninger weiter: „Als Kardiologin hätte ich Jesus davon abraten müssen, in der Wüste zu fasten. Nicht nur die Hitze, sondern auch die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sind eine extreme Belastung. Er hätte sehr viel trinken müssen, zumindest drei bis fünf Liter Wasser täglich, nur um den enormen Flüssigkeitsverlust zu kompensieren. Pro halbes Grad Celsius Körpertemperatur steigt die Herzfrequenz um zehn Schläge pro Minute. Steigt die Körpertemperatur deutlich über 40 Grad, kommt es unweigerlich zum Organversagen.“ Und schlussendlich Marathon-Pater Tobias Breer: „Ich verstehe, dass sich Jesus in die Wüste zurückgezogen hat, um zu fasten. Die Stille ist faszinierend. Kein Handy, da kommt man zum Nachdenken, kann das Gespräch mit Gott suchen. Für mich war es ein Auftanken für die Seele. Auch Jesus hat nicht von Luft und Liebe gelebt, er war ein Mensch wie wir. Er muss viel getrunken haben, sonst dehydriert man schnell, das habe ich selbst erfahren. Es gibt aber auch andere Orte, an denen man diese Stille, die uns im Alltag so sehr fehlt, erfahren kann. Wenn man sich in eine Kirche setzt. Oder zum Fasten in ein Kloster geht.“
Grüß Gott! (Linz) vom 30.04.2024 | Auflage: 700 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Mit dem Alter nimmt auch die Wahrscheinlichkeit des grauen Stars („Katarakt“) zu. Wegen der steigenden Lebenserwartung in der westlichen Welt gehört die Operation der getrübten Linse heute zu den häufigsten Eingriffen weltweit – sie wird mehr als 100 Millionen Mal im Jahr durchgeführt. Betroffene erhalten nahezu individuell angepasste Linsen, die ideal auf ihre Augen abgestimmt werden und zu einer hohen Patientenzufriedenheit führen. So können Sehstörungen, die zusätzlich zum Katarakt bestanden, durch unterschiedliche Brechungsgrade korrigiert werden. Seit Kurzem werden auch multifokale Linsen angeboten, die – vergleichbar zu einer Gleitsichtbrille – mehrere Brennpunkte aufweisen und so Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit ausgleichen.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 28.04.2024|Auflage: 67 620
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Nach 22 Jahren am Klinikum übergibt Univ.-Prof. Dr. Josef Thaler die Leitung der Abteilung für Innere Medizin IV an Priv.-Doz.'“ Dr.“ Sonja Heibl. Dr. Thomas Muhr, Ärztlicher Leiter, freut sich über die „bestmögliche Nachfolgerin“ für die IV. Interne. Neben ihrer Tätigkeit als Leiterin der Abteilung für Innere Medizin IV sowie der onkologischen Ambulanz und Tagesklinik ist die 52-Jährige am Klinikum hauptverantwortliche internistische Onkologin des Brustgesundheitszentrums, Vorsitzende der Arzneimittelkommission, Mitglied der Ethikkommission sowie Leiterin des Fachbereichs Onkologie an der Reha Wels der PKA — Privatkrankenanstalt. Darüber hinaus übernimmt Heibl Lehrtätigkeiten an der Johannes Kepler Universität Linz und an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg und ist als Vortragende bei nationalen und internationalen Veranstaltungen aktiv.
Krebs:Hilfe! vom 26.04.2024 | Auflage: 17400
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

„Rund 70 Prozent der Mitarbeitenden in Ordensspitälern identifizieren sich mit ihrem Arbeitgeber und seinen Werten und tragen diese authentisch nach außen“, ist Magdalena Wilhelm, Leiterin der Unternehmenskommunikation der FraGes Holding GmbH der Franziskanerinnen von Vöcklabruck überzeugt. Für ihre Masterarbeit wurde sie mit dem Franz-Bogner-Preis ausgezeichnet. Fast die Hälfte aller Patient:innen in Oberösterreich werden in Ordensspitälern betreut, zusammen beschäftigen diese rund 9.000 Mitarbeiter:innen – ein enormes Potenzial, wenn es darum geht, die Arbeitgebermarke zu kommunizieren. Wilhelm befragte für ihre Masterarbeit knapp 400 Mitarbeitende aus dem Klinikum Wels-Grieskirchen, dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried und dem Krankenhaus St. Josef Braunau.
www.ordensspitaeler.at vom 25.04.2024
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Als Ordenskrankenhaus gibt das Klinikum Wels-Grieskirchen der Familie einen besonderen Stellenwert. Viele der über 4200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Betreuungspflichten und müssen diese mit ihrer Arbeit abstimmen. Gerade in der Pflege warten viele flexible Arbeitszeitmodelle, die sowohl diesen familiären Aufgaben als auch einer attraktiven Freizeitgestaltung entgegenkommen. Johannes Sieberer, 40, aus Aichkirchen bei Lambach ist Vater von drei Kindern im Alter von neun, sieben und zwei Jahren und hat ursprünglich Tischler gelernt, durch den Zivildienst ist er aber auf den Geschmack der Sozial berufe gekommen. „Seit nunmehr 15 Jahren bin ich an der Nephrologie am Klinikum tätig“, sagt der Diplomkrankenpfleger. Vor zwei Jahren – nach der Geburt des dritten Kindes – hat er seinen Fulltimejob von 40 auf 30 Stunden reduziert. „Ich habe das Gespräch zu meinem Arbeitgeber gesucht. Auch meine Frau ist berufstätig und da die Kinder bei uns die Nummer eins sind, war für uns beide ein entsprechendes Arbeitszeitmodell wichtig“, so Sieberer.
Oberösterreich Magazin vom 25.04.2024|Auflage: 94 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH