Die Flächen für Schwimmkurse sind nicht erst seit der Pandemie knapp, und nun hat auch die Pädagogische Hochschule der Diözese ihr Hallenbad zugesperrt. SP- Stadtvize Karin Hörzing suchte Ersatz und wurde fündig. Ab Herbst kann im Schulbad der Kreuzschwestern geschwommen werden, das gab der „Nessie-Verein Wasserspaß“ auf Facebook bekannt. Darin heißt’s unter anderem: „Nicht ganz so groß wie das Schwimmbad der PH der Diözese, dafür modern, endlich viele Umkleidekabinen und ein helles und freundliches Becken.“
Kronen Zeitung OÖ Linz vom 03.08.2023 | Auflage: 31 300
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Besonders in den Sommermonaten leiden viele Menschen an geschwollenen Beinen und Füßen. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer. „Bei Hitze kommen Beinschwellungen oft vor, sind aber zumeist harmlos“, sagt Martin Windpessl, Oberarzt an der Abteilung für Innere Medizin am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Unser Körper versucht, seine Temperatur konstant zu halten. Deshalb gibt er an heißen Tagen Wärme ab. Die Gefäße erweitern sich, das Blut zirkuliert langsamer, und die Venen werden durchlässiger. So bilden sich in unserem Gewebe Wassereinlagerungen, sogenannte Ödeme, welche zum Beispiel durch geschwollene Beine sichtbar werden. Oftmals steckt hinter den Wasseranlagerungen in den Beinen Bewegungsmangel. „Wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt und sich auch in der Freizeit nicht viel bewegt, wird der Abtransport der Flüssigkeiten in den Beinen gehemmt“, erklärt Sportwissenschafterin Alrun Köck vom Medifit Wels. Bereits durch moderate Bewegung wird die Muskelpumpe aktiviert und das Blut durch die Venen aus den Beinen nach oben befördert.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 02.08.2023 | Auflage: 104 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Der Name ist Programm: Medizinstudent Dominik Gremel (27, aus Wien) ist Sitzwache – er sitzt und wacht. Und zwar neben dem Krankenbett und über einen Patienten. „Meine Aufgabe ist, zu schauen, dass der Patient nicht stürzt, wenn er aufsteht, oder medizinische Geräte von sich reißt, wenn er nachts verwirrt aufwacht“, sagt Gremel. Ein „Gewinner“ sind die Pflegekräfte. Sie werden durch die zusätzliche Unterstützung der sitzenden „Wachen“ entlastet. Auch für die Kranken ist das Projekt ein Gewinn. „Es tut den Patienten gut, wenn jemand da ist, der einfach mal zuhört“, erzählt Gremel. Im Linzer Kepler-Uniklinikum sind die Sitzwachen, die meist demente oder desorientierte Patienten betreuen, mittlerweile auf 26 Stationen im Einsatz. Mehr als tausend Wachdienste wurden bisher geleistet. Andere Spitäler ziehen nach: Seit Juli hat auch das Klinikum Wels-Grieskirchen Sitzwachen, mit 1. August startete das Projekt bei den Barmherzigen Brüdern und den Elisabethinen in Linz. Und noch heuer sollen die Kliniken in Steyr und Vöcklabruck folgen.
Kronen Zeitung Abendausgabe + vom 02.08.2023 | Auflage: 42 554
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen

In den USA entwickeln immer mehr Menschen eine Allergie gegen rotes Fleisch, die durch einen Zeckenstich ausgelöst wird. Auch in Österreich seien bereits derartige Fälle bekannt, berichtet die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Mediziner sprechen vom Alpha-Gal-Syndrom (AGS). „Es ist keine neu auftretende Erscheinung. Es handelt sich hierbei um eine durch Zeckenspeichel ausgelöste Allergie“, sagt Kinga Rigler-Hohenwarter, stellvertretende Leiterin des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Vor allem häufigere Zeckenstiche könnten zu einer Sensibilisierung führen. Die Reaktionen treten in der Regel drei bis sieben Stunden nach dem Verzehr von rotem Fleisch, Gelatine oder Milchprodukten auf, beginnend mit starkem Juckreiz, und können folgende zusätzliche Symptome auslösen, die bei einem 51-jährigen österreichischen Patienten bereits vor sechs Jahren dokumentiert wurden: Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Durchfall, Husten, Schwindel. Gegen die Allergie gibt es keine spezifische Therapie.
OÖ Nachrichten vom 01.08.2023 | Auflage: 96 064
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen