Unter rund 60 Einsendungen konnte dieses den oö. Frauenförderpreis in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern“ für sich entscheiden. Dieser wurde im Rahmen der Frauenstrategie des Landes OÖ heuer erstmals vergeben. „Bei einem Anteil weiblicher Mitarbeiter von über 80 Prozent, ist Frauenförderung eine Selbstverständlichkeit für uns“, so Julia Stierberger, Leiterin des Personalmanagements am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Wir begleiten die Karrieren unserer weiblichen Arbeitskräfte zuverlässig mit einer Bandbreite an Unterstützungs-möglichkeiten und stärken somit aber auch die Bindung an unser Haus“, so Julia Stierberger weiter. Diesbezüglich betreibt das Klinikum auch ein aktives Karenzmanagement und bietet flexible Arbeitszeitmodelle sowie eine betriebliche Kinderbetreuung an.
Monat: Juli 2021
Aktuelles
Kreuzschwestern Kindergarten Murlingengasse Wien
Der Kindergarten der Kreuzschwestern wurde bereits 1926 gegründet. Seit dem Jahr 2018, nach langen Umbauarbeiten, erstrahlt das Haus in neuem Glanz und bietet heute auf zwei Stockwerken jede Menge Platz für Spiel, Spaß und Bildung. Fröhlichkeit, Achtsamkeit, Wertschätzung sowie ein respektvolles und herzliches Miteinander auf Augenhöhe prägen die Atmosphäre des Kindergartens. Im Kindergarten der Kreuzschwestern werden bis zu 100 Kinder im Alter von 1 – 6 Jahren in 5 Gruppen von 6 Pädagoginnen und 5 Assistentinnen mit viel Herz und Engagement betreut.
Es wurde nun eine neue Website erstellt und veröffentlicht. Abrufbar unter folgender Webadresse: https://www.kreuzschwestern.wien/
Möglich wurde dies durch die Konzipierung bzw. zur Verfügungstellung der Text- und Bilddateien von Einrichtungsleitung Frau Marlis Haberler und die Website Gestaltung durch die Ferialpraktikantin im VfFB Frau Theresa Jungwirth
Aktuelles
Schule in Gmunden rettet bei Wettbewerb über 600 Leben
In einem Wettbewerb rund um den Reanimationswelttag, den jährlichen „Restart A Heart Day“ am 16. Oktober, schaffte es die Mittelschule Gmunden Stadt insgesamt 605 Wiederbelebungen durchzuführen. Für ihren Einsatz wurden Schüler und Lehrer nun durch das Klinikum Wels-Grieskirchen mit der Übergabe einer professionellen Reanimationspuppe ausgezeichnet. Ein Herzstillstand kann jeden völlig unvorbereitet treffen. Um die Rettungskette im Ernstfall in Gang zu setzen, sind Ersthelfer gefragt: Diese wichtige Aufgabe kann mit ein wenig Vorwissen und etwas Übung jeder übernehmen. „Im Vergleich zu anderen Ländern ist in Österreich die Quote der Wiederbelebung durch Ersthelfer allerdings niedrig“, erklärt Markus Simmer, Anästhesist und Intensivmediziner am Klinikum Wels-Grieskirchen. Besonders Kinder und Jugendliche können und sollen für das Thema sensibilisiert werden und schon in der Schule die notwendigen
Fertigkeiten erlernen“, sagt dazu Experte Markus Simmer weiter.
Kronen Zeitung Oberösterreich vom 23.07.2021 | Druckauflage: 138712
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH
Aktuelles
Wir fördern junge Menschen! Wir bauen auf junge Menschen! Ausbildungshaus Antoniushaus
Ende Juli 2021 beenden vier junge Frauen im Rahmen des Vorarlberger Pilotprojektes „Auf dem Weg zur Pflegelehre“ ihre Lehrlingsausbildung. In einem kleinen Festakt wurde am 9. Juli der Abschluss der Lehre gefeiert.
Die Pandemie mit allen Konsequenzen zeigt es uns sehr deutlich. Der Mangel an Pflegefachkräften und die Abhängigkeit sind sichtbar geworden. Die Wertschätzung für jene, die sich um das Wohl der Pflegebedürftigen kümmern, ist gestiegen. Eine aktuelle Studie lässt jedoch die Alarmglocken läuten. Es sind nicht nur die älteren, sondern auch junge Pflegefachkräfte, die nach wenigen Jahren Pflegetätigkeit das Handtuch werfen. 47 Prozent aller Pflegefachkräfte befassen sich derzeit mit dem Gedanken, aus dem Pflegeberuf auszusteigen.
Wir haben heute schon einen großen Mangel an Pflegefachkräften, und es wird noch enger…
Mit diesen Gedanken begrüßte Beiratsvorsitzender Notar Mag. Clemens Schmölz den Bürgermeister der Stadt Feldkirch Wolfgang Matt, die Direktorin der Landesberufsschule Feldkirch Dr.in Barbara Bergmeister-Keckeis, die Konvent Oberin Sr. Gertrud Müller und ihre Mitschwestern, die Kapuziner, die Beiräte Günter Lampert und Stefan Allgäuer, die Eltern der Absolventinnen, den Geschäftsführer Aqua Mühle Voralberg Florian Kresser und Nicola Lins sowie Freunde des Antoniushauses.
Wo sich Kreuzschwestern seit Mitte des 19. Jhds vor Ort gegen viele Formen von Not einsetzen, ging ein Spruch des Gründers Pater Theodosius mit ihnen: „Was Bedürfnis der Zeit ist Gottes Wille“. Frei in unsere Zeit hineingestellt, könnte es etwa so klingen: „Wer gegen die Not angeht, tut was Gott will.“ Wir erleben heute hautnah den Pflegenotstand in unseren Alten- und Pflegeheimen. Manche Heime müssen Stationen schließen, nicht weil kein Bedarf vorhanden wäre, sondern weil es an Personal mangelt.
Statt zu jammern und zu resignieren haben Verantwortliche in diesem Haus, mit Kämpfer der ersten Stunde Günter Lampert, Geschäftsführer Thomas Vranjes, Pflegedienstleitung Gabriele Fellner und dem Team im Ausbildungshaus Antoniushaus, dieser Not ins Auge gesehen und mit viel Kampfgeist und Engagement nach einen Ausweg gesucht und einen konkreten Schritt gesetzt: Die „Pflegelehre“ wurde aus der Taufe gehoben. Wie in anderen Lehrberufen werden junge Menschen neben praktischem Wissen auch behutsam mit Betagten und Kranken in Kontakt gebracht, was für eine weitere Berufsklärung sehr nützlich sein kann.
Diese einleitenden Grußworte sprach Konvent Oberin Sr. Gertrud Müller und hob einmal mehr den Bildungsauftrag des Ordens der Kreuzschwestern hervor. Vor über 120 Jahren sind die Kreuzschwestern in die Stadt Feldkirch gekommen. Ihr Hauptanliegen war es, Bildungsangebote für junge Frauen zu schaffen. Dieses Ziel, diese Anstrengung für die Bildung, ist nach wie vor Schwerpunkt ihrer Ordenstätigkeit. Im Ausbildungshaus Antoniushaus wird dieses Ziel Realität, indem es jungen Menschen ermöglicht wird, nach dem Abschluss ihrer Pflichtschulzeit ihre Ausbildung direkt an jenem Ort zu absolvieren, wo sie mit pflegebedürftigen Menschen arbeiten können. Und die bisherigen Erfahrungen, Fakten und Entwicklungen sprechen eine klare Sprache: Die konsequente Aufbauarbeit, um junge Menschen über den Weg der Pflegelehre für die Arbeit in der Pflege zu gewinnen, muss mit allen dem Haus möglichen Ressourcen gefördert werden.
Seit 2013 werden im Antoniushaus Feldkirch Lehrlinge ausgebildet. Insgesamt haben bereits neun junge Menschen diesen Einstieg in das Berufsleben gewählt. Nach dem erfolgreichen Abschluss haben sie teilweise ihre Ausbildung im Pflegebereich weiter vertieft und befinden sich auf dem Weg zur Pflegefachassistentin, Dipl. Sozialbetreuerin oder Dipl. Krankenpflegerin. Ein erfolgreicher Lehrabschluss im Antoniushaus öffnet den Absolvent*innen viele Türen. Auch die vier frisch gebackenen Ausbildungsabgängerinnen haben bereits konkrete Pläne. Sie steigen teilweise direkt ins Berufsleben ein oder streben eine weitere Ausbildung an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch an.
Beiratsvorsitzender Notar Mag. Clemens Schmölz gratulierte den Absolventinnen zum erfolgreichen Lehrabschluss und dankte den Mitarbeitenden im Haus, die dafür Sorge tragen, dass die Lehrlinge gut begleitet werden, sowie den Angehörigen für ihre Unterstützung der Lehrlinge auf ihrem Ausbildungsweg. Geschäftsführer Thomas Vranjes und die Lehrlingsbeauftragte Christa Egle schlossen sich den Dankesworten an und gratulierten im Namen aller Mitarbeitenden zum erfolgreichen Lehrabschluss und wünschten den Absolventinnen für die Zukunft alles Gute. „Wir können uns glücklich schätzen, junge Menschen auf dem Weg in die Pflegeausbildung begleiten zu dürfen. Diese Vorbildfunktion werden wir mit allen Ressourcen im Haus sehr gewissenhaft weiterverfolgen“, betonten sie einhellig.
Die Direktorin der Landesberufsschule Feldkirch Dr.in Barbara Bergmeister-Keckeis hob vor allem die Duale Ausbildung hervor und verdeutlichte, dass wir es aus dem Pflegenotstand ohne diesen Ausbildungsweg nicht schaffen können. Sie machte bewusst, welchen hohen Stellenwert die Lehre in Vorarlberg hat. Dieser Weg hat für die Pflegeausbildung genauso Gültigkeit. Die Ausbildung im Antoniushaus hat den jungen Damen einen Einblick in viele verschiedene Bereiche ermöglicht, sodass diese Lehrlinge in naher Zukunft zu wertvollen Mitarbeitenden heranwachsen werden.
Der Bürgermeister der Stadt Feldkirch, Wolfgang Matt dankte im Namen der Stadt Feldkirch für die Leistungen des Antoniushauses für die Bewohnenden in den letzten Monaten während der Corona Pandemie und überbrachte den Absolventinnen die Glückwünsche der Stadt Feldkirch. In seinen Worten hob er die Bemühungen von Günter Lampert für die Ausbildung junger Menschen hervor, der mit seinem Weitblick und seiner „Hartnäckigkeit“ für die Pflegelehre einsteht.
Auf dem Weg zur Pflegelehre
Die Pilot-Ausbildungskombination „Betriebsdienstleister*in und Pflegeassistenz/Pflegefachassistenz“ hat Aqua Mühle Vorarlberg 2011 mit Hilfe des Landes Vorarlberg gestartet und von Beginn an mit der Landesberufsschule Feldkirch und den Ausbildungsbetrieben auf- und ausgebaut. Damit wurde eine sehr gute Grundlage für die gemeinsame Forderung einer Pflegelehre in Österreich geschaffen. Das Ausbildungshaus Antoniushaus ist seit der ersten Stunde mit dabei und unterstützt diese Forderung. Entscheidender Baustein ist dabei der Ausbildungsverbund zwischen der Aqua Mühle Vorarlberg und dem Antoniushaus der Kreuzschwestern.
Weichen für die Zukunft
Christa Egle, Wirtschaftsleitung im Antoniushaus, hat seit Beginn die interne Leitung für die Lehrausbildung übernommen. Mit ihrer großartigen Arbeit hat sie dazu beigetragen, dass die Lehrlinge heute im Haus einen exzellenten Stellenwert genießen und die jungen Menschen hoch qualitativ ausgebildet werden. Um für die bevorstehende Anerkennung des Modellprojektes hin zur Pflegelehre die notwendigen Weichen zu stellen, wurde die Lehrlingsausbildung in den Bereich der Pflege gelegt. Mit 2021 übernimmt unsere Pflegedienstleitung, Gabriele Fellner, die Leitung der Lehrausbildung.
Die festliche musikalische Umrahmung der Feier gestalten Stipendiaten der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechentenstein, am Klavier Andreas Domjanic und am Cello Moritz Huemer.
Herzliche Gratulation den vier Lehrlingen zum Schulabschluss:
- Elkhaouti Yasmin, 18 Jahre
- Küng Jennifer, 19 Jahre
- Fabienne Schwendinger, 18 Jahre
- Zens Lena, 19 Jahre
Weitere Ausbildungsplätze genehmigt
Ab Herbst 2021 sind wiederum fünf Ausbildungsplätze genehmigt. Drei junge Menschen beginnen bereits im September. Weitere Interessentinnen und Interessenten sind herzlich willkommen:
„Ausbildungskombination Betriebsdienstleistungslehre und Pflegeassistenz“
Dauer der Lehre: insgesamt vier Jahre (drei Jahre für eine Ausbildung als Verwaltungsassistent mit kaufmännischen Grundkenntnissen und ein Jahr für die pflegerische Ausbildung)
Erforderliches Alter: 15 Jahre
Infos und Kontakt: www.antoniushaus.at
Aktuelles
Wir fördern junge Menschen! Wir bauen auf junge Menschen!
Die Pandemie mit allen Konsequenzen zeigt es sehr deutlich. Der Mangel an Pflegefachkräften und die Abhängigkeit sind sichtbar geworden. Die Wertschätzung für jene, die sich um das Wohl der Pflegebedürftigen kümmern, ist gestiegen. Eine aktuelle Studie lässt jedoch die Alarmglocken läuten. Es sind nicht nur die älteren, sondern auch junge Pflegefachkräfte, die nach wenigen Jahren Pflegetätigkeit das Handtuch werfen. 47 Prozent aller Pflegefachkräfte befassen sich derzeit mit dem Gedanken, aus dem Pflegeberuf auszusteigen. Verantwortliche im Ausbildungshaus Antoniushaus haben dieser Not ins Auge gesehen und mit viel Kampfgeist und Engagement nach einem Ausweg gesucht und einen konkreten Schritt gesetzt: Die „Pflegelehre“ wurde aus der Taufe gehoben. Im Ausbildungshaus Antoniushaus wird der Bildungsauftrag der Kreuzschwestern Realität, indem es jungen Menschen ermöglicht wird, nach dem Abschluss ihrer Pflichtschulzeit ihre Ausbildung direkt an jenem Ort zu absolvieren, an dem sie mit pflegebedürftigen Menschen arbeiten können.
Feldkircher Anzeiger vom 22.07.2021 | Druckauflage: 34109
Suchbegriff: Antoniushaus Feldkirch
Aktuelles
Robotertechnik hilft bei Prostata-OP
Die gutartige Prostatavergrößerung, fachsprachlich benigne Prostatahyperplasie (BPH), ist eine Erkrankung, die in der Regel mit einem höheren Lebensalter einhergeht, jedoch auch bei jüngeren Männern ab dem 40. Lebensjahr zu Beschwerden führen kann, sagt Clemens Wiesinger, Leiter der Abteilung für Urologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Je nach Schwere und Verlauf gibt es unterschiedliche Therapien. Seit Februar 2021 ist nun mit dem AquaBeam-System eine weitere Option dazugekommen. Das sogenannte Acqua-Beam-System ermöglicht eine schonende Behandlung mittels fokussiertem Hochdruck-Wasserstrahl. Da bei dem Eingriff keine Hitze entsteht, können wichtige Strukturen, die für Sexualfunktion und Kontinenz relevant sind, optimal geschont werden“, sagt Clemens Wiesinger weiters.
OÖ Nachrichten vom 20.07.2021 | Druckauflage: 109972
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH
Aktuelles
Gut zu Fuß – Moderne Fußorthopädie
Kaum ein anderes Körperteil muss so viel arbeiten wie die Füße: Täglich trägt ein Fuß zusammengerechnet ca. 30 Tonnen Gewicht und wir legen rund 5300 Schritte zurück. Ein Fuß besteht aus 28 Knochen, etlichen Gelenken, Muskeln und mehr als 100 Bändern. Der Fuß ist einer der komplexesten Skelettabschnitte des Menschen und daher häufig von Überlastungsschäden, Verletzungen und Krankheiten betroffen. Doch nicht immer liegt die Ursache dort, wo auch der Schmerz liegt. So können z. B. Rücken- und Kniebeschwerden durch Fehlbelastungen oder Fehlstellungen der Füße verursacht werden. Möchte man also verlässliche Diagnosen stellen, so ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Bewegungs-apparates unerlässlich. Moderne orthopädische Praxen sind daher mit einer Vielzahl an technischen Geräten wie Ultraschall, digitalem Röntgen, 3D-Fußscan und dynamischer Fußdruckmessung zur Ganganalyse aus-gestattet.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 18.07.2021 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Sanatorium Hochrum
Aktuelles
Sonnen-Mythen unter der Lupe
„Auch wenn man sich nicht der prallen Sonne aussetzt, muss man sich eincremen. Denn ein Großteil der Strahlungsintensität wird z. B. von Straßen oder Wasser reflektiert“, erklärt Prim. Dr. Werner Saxinger, Leiter der Abtg. für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Klinikum Wels-Grieskirchen. „Selbst Sonnenschirm oder Markisen halten die Strahlung nicht zur Gänze ab.“ Daher auch im Schatten Sonnenlotion auftragen. Und auch wer schon „Farbe“ hat, sollte dennoch vorsichtig sein, denn „diese Melanin-Pigmentierung entspricht lediglich einem Lichtschutzfaktor von 2“.
Kronen Zeitung vom 14.07.2021 | Druckauflage: 687473
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH
Aktuelles
Neue Ausgabe des Kreuzschwestern Magazins
Die Ausgabe 1/2021 unseres Magazins ist da und steht als Download und zum Blättern auf unserer Website zur Verfügung. Tauchen Sie ein in die Welt der Kreuzschwestern und ihrer Betriebe. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!