Die wenigsten Patienten wissen von ihrem Aneurysma, denn oft verursachen sie keine Beschwerden. Bei einem Riss drohen allerdings lebensgefährliche Blutungen. Am Klinikum Wels-Grieskirchen werden Aortenaneurysmen interdisziplinär behandelt. Bei einem Aneurysma handelt es sich um eine krankhafte Aussackung eines Blutgefäßes. Diese können an Schwachstellen in der Gefäßwand entstehen. Manche sind bereits angeboren, andere entstehen erst mit den Jahren. „Die meisten Aortenaneurysmen werden eher zufällig entdeckt und sind asymptomatisch. Die Aortenruptur stellt hingegen ein sehr dramatisches Krankheitsbild dar, welches mit starken Schmerzen und einem massiven Blutverlust einhergeht“, erklärt René Müller-Wille, Leiter des Instituts für Radiologie am Klinikum. Therapie kann ein operatives Verfahren sein, bei dem nach Freilegung der Aorta der erkrankte Gefäßabschnitt durch eine Prothese ersetzt wird.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 02.02.2022 | Druckauflage: 110868
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Lebensmittelzutaten sind in aller Munde, weil so manche Nahrung immer mehr Menschen schwer im Magen liegt. „Mittlerweile leidet in Österreich jeder Zehnte an einer Lebensmittelunverträglichkeit“, erklärt Stefan Kastner, stellvertretender ärztlicher Direktor der Privatklinik Hochrum. Trotzdem läge es vor allem am Brot, welches ja aus Getreide hergestellt wird, dass immer mehr Menschen mit dem Darm Beschwerden hätten. Genauer gesagt, an industriell gefertigten Backwaren. Doch der Auslöser dafür ist nicht das Gluten. „Brotteig hat viele Inhaltsstoffe, die nach langem Rasten wieder verschwinden“, berichtet der Mediziner. Industrielle Backwaren würden eben nicht mehr genug rasten. Bei der Herstellung von Sauerteig seien in der ersten Stunde besonders die Galaktane und Fruktane, beides Zuckermoleküle, erhöht. „Diese vertragen viele Menschen nicht. Würde der Sauerteig den ganzen Tag liegen, wie es bei der traditionellen Herstellung der Fall ist, wären diese so genannten Oligosaccharide wieder verschwunden.“ Deswegen sei es besser, auf Brot zurückzugreifen, das wie früher gebacken wird.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 30.01.2022 | Druckauflage: 93592
Suchbegriff: Sanatorium Hochrum

Jeder achte Mensch über 65 Jahren leidet an einer Herzklappenerkrankung. Unbehandelt kann diese weitere Leiden auslösen, 50 Prozent der Betroffenen versterben ohne Therapie innerhalb von zwei Jahren. Dank dem Fortschritt der Medizin werden Eingriffe immer minimaler. In Wels wurde nun eine Premiere gefeiert. „Vorher blieb mir bei Anstrengung die Luft weg, jetzt geht es mir wieder sehr gut“, kann ein 81-jähriger Welser nach einer Premieren-Operation im Welser Spital sein Leben wieder in vollen Zügen genießen. Erstmals wurde eine Herzklappe am wachen Patienten ersetzt. Für die Operation war nur eine örtliche Betäubung notwendig, und der 81-jährige konnte bereits am nächsten Tag selbstständig auf die Normalstation wechseln. „Er konnte sich während des Eingriffs mit uns unterhalten. Der Zugang über die Leiste in örtlicher Betäubung ist sehr schonend, und die Patienten kommen nach dem Eingriff schnell wieder auf die Beine“, sagt Kardiologie-Primar Ronald Binder.
Die Kronenzeitung Online vom 29.01.2022 | Unique Clients: 7881791
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Einen neuen Mitarbeiter kann die Kinderstation des Klinikums Wels-Grieskirchen vorzeigen: Hase Lilly, selbst mit Verband ums Ohr und Pflaster am Bauch, begrüßt dort seit dieser Woche alle neu angekommenen Patienten. Das neue Maskottchen wurde von der Firma Blachere Illumination aus Krenglbach bei Wels produziert, die Dekoration und Beleuchtung herstellt. Die Idee für Lilly stammte von Geschäftsführer Jürgen Knoll. Das Tierchen ist 1,50 Meter groß und besteht aus künstlichem Tannenreisig. Gehalten wird es von einer Aluminiumkonstruktion, die auf einem Bodenpodest montiert ist.
OÖN Online vom 29.01.2022 | Unique Clients: 2087889
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Die Zahl der Geburten im Klinikum Grieskirchen ist stetig steigend, ein Fünftel der werdenden Eltern in Oberösterreich entscheidet sich bei der Entbindung für den Standort Grieskirchen. Die Hebammen begleiten die Schwangeren und sind für die werdenden Eltern erste Ansprechpartnerinnen. Eine Geburt ist immer ein emotionales und unvergessliches Erlebnis. So ist es dem Team der Geburtenabteilung besonders wichtig, den jungen Eltern eine intime und familiäre Atmosphäre und die beste medizinische Versorgung zu bieten. Im Fall einer Risikogeburt oder bei unvorhergesehenen Komplikationen steht jederzeit ein Team von Fachärzten bereit – ein beruhigender Gedanke.
Weekend Magazin Blickpunkt (OÖ) vom 27.01.2022 | Druckauflage: 189175
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Wenn das eigene nicht mehr kann, wird entweder ein Spenderherz transplantiert oder ein Kunstherz eingebaut. Nach vielen Jahren im Ausland, konkret in Deutschland und den USA, ist Andreas Zierer vor fünf Jahren nach Österreich zurückgekehrt. Seitdem hat sich viel getan, der 48-Jährige leitet die Kliniken für Herz, Gefäß- und Thoraxchirurgie am Kepleruniklinikum (KUK) in Linz sowie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Auf die Frage, wie kompliziert das Einsetzen eines Kunstherzens ist, erklärt er: „Vorab ist es wichtig, zu prüfen, wie gut die Funktion der rechten Herzkammer ist. Denn sobald das Kunstherz eingebaut ist, muss die rechte Kammer mit drei Liter Blutfluss mehr pro Minute zurechtkommen. Der Patient muss in Ruhe, idealerweise außerhalb des Krankenhauses, über den Eingriff aufgeklärt werden. Man muss mental damit zurechtkommen, dass man eine künstliche Pumpe im Brustkorb hat. Außerdem kommt ein Kabel aus der Bauchdecke. Die Operation selbst ist ein drei- bis vierstündiger Eingriff, der eher technische Routine ist. Für die Bevölkerung ist eine Herztransplantation natürlich das Nonplusultra, aber es gibt in der Herzchirurgie technisch wesentlich schwierigere Eingriffe.“
Der Kurier Online vom 23.01.2022 | Unique Clients: 7439934
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Eine verkrümmte Nasenscheidewand ist prinzipiell kein Malheur – mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat nämlich keine gerade. Im Fachausdruck Septum genannt, besteht die Nasenscheidewand aus Knorpel- und Knochenteilen. Problematisch wird eine Verkrümmung erst, wenn sie die Nasenatmung einschränkt, nächtliches Schnarchen oder gehäufte Infekte auftreten. Bedingt durch vermehrte Mund- statt Nasenatmung trocknen die Schleimhäute aus – die Infektanfälligkeit kann gesteigert sein. Leiden Sie unter diesen Beschwerden, sollte zunächst eine Allergie oder eine begleitende chronische Nasennebenhöhlenentzündung ausgeschlossen werden. Wenn Ihre Fachärztin bzw. Ihr Facharzt feststellt, dass tatsächlich ein relevant gekrümmtes Septum vorliegt, kann dies durch eine Operation korrigiert werden.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 23.01.2022 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, setzen viele Betriebe auf familienfreundliche Maßnahmen. „Frauen sollen unternehmerischen Erfolg und familiäres Glück parallel erleben können, ohne sich für einen der beiden Wege entscheiden zu müssen. Es ist für den Standort OÖ von elementarer Bedeutung, eine familienfreundliche Arbeitswelt zu schaffen“, sagt Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist für viele Menschen ein täglicher Balanceakt“, sagt Frauenreferentin Christine Haberlander (ÖVP) und ergänzt: „Frauen- beziehungsweise familienfreundliche Arbeitsbedingungen tragen wesentlich zu gesundheitsfördernden Verhältnissen im Arbeitsleben bei und bringen sowohl für Betriebe als auch für Beschäftigte viele Vorteile.“
Bezirksrundschau Wels vom 20.01.2022 | Druckauflage: 51663
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Zwei Frauen und ein Mann haben sich dieses Jahr zu unseren Silvestertagen im Kloster Graz angemeldet. Diesmal war auch unsere Postulantin Maryann Onyekachi Eheli dabei. Wieder waren es wirklich schöne gemeinsame Tage mit einer netten Gruppe.

Der erste Tag war dabei dem Ankommen und dem Kennenlernen des Klosters gewidmet, ab dem zweiten Tag gab es immer Impulse und gemeinsame Zeiten des Gebets. Dazwischen hatten wir immer wieder Zeiten der Stille oder freie Zeit. Insgesamt sollte genug Raum sein um auf das je eigene Jahr 2021 zurückzublicken, dass für viele kein ganz einfaches war. Am Silvestertag haben wir uns dann auf das Jahr 2022 eingestimmt und die Jahresabschlussvesper im Grazer Dom besucht. Mit und vor Gott haben wir dann auch in einer Anbetung dieses neue Jahr begonnen. Im Anschluss daran durfte aber auch das gemütliche Beisammensein nicht fehlen.

Trotz Corona so eine Veranstaltung durchzuführen ist gar nicht so ganz einfach. Wir sind alle mit einem PCR Test angereist, haben in der Kirche und am Gang Masken getragen und in den Räumen viel Abstand gehalten und gelüftet. Mit diesen Vorgaben ist alles ein bisschen steriler und insgesamt auch für die Schwestern und die Küche umständlicher. Noch mehr als sonst möchten wir uns also für die Gastfreundschaft der Schwestern und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klosters Graz bedanken, die unseren Aufenthalt möglich gemacht haben. Es waren auch durch euch und eure Bemühungen wieder wunderbare Tage, die den Teilnehmerinnen und dem Teilnehmer sichtlich Kraft gegeben haben! Danke!

Unsere Gruppe vor dem Grazer Dom

Die Helicobacter-pylori-Infektion ist weltweit eine der häufigsten Infektionen und kann zu einer Vielzahl von Magenerkrankungen führen. Ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung ist mit dem Bakterium infiziert. Das klinische Erscheinungsbild ist breit: Völlegefühl, Oberbauchschmerzen oder Übelkeit sind typisch, weiters treten Appetitlosigkeit und Mundgeruch auf. Häufig bleiben Betroffene jedoch beschwerdelos. Die Diagnostik kann invasiv (d. h. Probenentnahme aus der Magenschleimhaut) oder nicht invasiv (mittels C13-Atemtest oder Stuhlprobe) erfolgen. Bei mildem Verlauf ist eine Therapie nicht zwingend notwendig. Angezeigt ist sie jedoch bei Geschwüren im Magen oder im Zwölffingerdarm, Blutungen im oberen Verdauungstrakt, Magenkrebs bei erstgradigen Verwandten, einem MALT-Lymphom des Magens oder vor der Therapie mit bestimmten Schmerzmitteln. Eine Re-Infektion nach erfolgreicher Behandlung ist bei Erwachsenen sehr selten (< 1 % pro Jahr).
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 16.01.2022 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum