„Die Lehrlingsausbildung ist eine Vorarlberger Erfolgsgeschichte, die nun auch im Pflegebereich fortgesetzt wird“, betonte Landeshauptmann Markus Wallner heute (Mittwoch, 30. August 2023) im Landhaus. Angeboten werden eine vierjährige Lehre mit Lehrabschluss Pflegefachassistenz (PFA) und eine dreijährige Lehre mit Lehrabschluss Pflegeassistenz (PA). Mit September starten insgesamt zwölf Lehrlinge eine dieser beiden neuen Lehrausbildungen. Die beiden neuen Lehrausbildungen ermöglichen es jungen Menschen, direkt nach Erfüllung der gesetzlichen Schulpflicht – mit Beginn der 10. Schulstufe – mit einer Berufsausbildung zu beginnen. Die schulische Ausbildung wird an der Berufsschule in Feldkirch absolviert. Der theoretische Teil wird als Block am Ende des ersten Jahres vermittelt. Die praktischen Qualifikationen erwerben die Lehrlinge in den Pflegeinrichtungen nach aktuellen Qualitätsstandards. Die zwölf ersten Lehrlinge beginnen ihre Ausbildung am 1. September an verschiedenen Berufsschulstandorten im Land. Das sind konkret das Antoniushaus Feldkirch, die Liebenau Österreich gemeinnützige GmbH (mit den Standorten in Bregenz, Gaissau, Nüziders, Schruns, Bartholomäberg und St. Gallenkirch) und die Senioren-Betreuung Feldkirch. Weitere Betriebe stehen bereits in den Startlöchern.
Presse.Vorarlberg.at vom 30.08.2023 | Unique Clients: 3 297
Suchbegriff: Antoniushaus der Alten-, Wohn- und Pflegeheim GmbH
Monat: August 2023
Wenn Menschen mit Knochenschwund stürzen
Eine Schenkelhalsfraktur ist eine häufige Verletzung des Oberschenkelknochens, die vor allem ältere Menschen betrifft. Die Kraft, die auf den Oberschenkelknochen wirkt, führt zur Fraktur des Schenkelhalses, also jenes kurzen Knochenabschnitts am Ende des
Oberschenkels, der abgewinkelt in den kugeligen Hüftkopf mündet. Die Behandlung einer Schenkelhalsfraktur erfordert normalerweise eine Operation. Bei nicht oder wenig verschobenen Frakturen können die Knochenteile verschraubt werden. Bei verschobenen Frakturen oder bei älteren Patienten wird oft eine Hüftprothese implantiert, um die Mobilität wiederherzustellen. Die Schenkelhalsfraktur ist eine ernsthafte Verletzung, die eine angemessene Behandlung erfordert. Eine frühzeitige Diagnose und operative Versorgung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Genesung zu unterstützen.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 27.08.2023 | Auflage: 89 545
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
Was beim Harnwegsinfekt hilft
Schmerzhaftes Harnlassen, häufiger Harndrang und Schmerzen im Unterbauch sind typische Anzeichen eines Harnwegsinfekts. Entzünden sich die Harnwege durch Bakterien, können Nieren, Harnleiter, -blase und -röhre betroffen sein. Am häufigsten kommt es zu einer Blasenentzündung, die bei Frauen aufgrund der kürzeren Harnröhre anatomisch bedingt öfter auftritt als bei Männern. Unkomplizierte Harnwegsinfektionen, die auf die Blase begrenzt bleiben, heilen oft von alleine aus. „Bringt der Infekt Schmerzen und Krämpfe mit sich, können in der Apotheke erhältliche Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Paracetamol Abhilfe schaffen“, weiß Urologin Manuela Gruber vom Klinikum Wels-Grieskirchen. Ob der Einsatz von Antibiotika notwendig ist, muss individuell abgeklärt werden.
Oberösterreichisches Volksblatt Wochenende vom 26.08.2023 | Auflage: 21 000
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen
Ekzeme behandeln: Ab wann ein Arzt gefragt ist
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Formen: jene, die auf innere Einflüsse, wie etwa Vererbung zurückgehen sowie Formen, denen äußere Faktoren, wie Allergien, Sonne oder Stress zugrunde liegen. „Ob ein Ekzem selbst behandelt werden kann, ist von der Ausprägung, dem Erkrankungsstadium, dem Hauttyp und dem Auslöser abhängig“, sagt Barbara Gruber, Oberärztin an der Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen. Tritt das Beschwerdebild wiederholt auf oder breitet sich das Ekzem stark aus, juckt es massiv oder infiziert sich, ist unbedingt eine Abklärung durch den Arzt notwendig. Als erste Adresse empfiehlt Gruber einen Besuch beim Hausarzt. Im Bedarfsfall wird er Betroffene zum Facharzt überweisen.
Mein Bezirk.at vom 25.08.2023
Suchbegriff: Krankenhaus Wels-Grieskirchen
Unbekannte Frauenkrankheit PCOS
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine Störung des Stoffwechsels, die bei Frauen im gebärfähigen Alter auftritt. Schätzungsweise fünf bis zehn Prozent aller Frauen sind betroffen, nur wenige wissen davon. Was ist PCOS? Der Körper produziert zu viele männliche Hormone (Androgene) und meist bilden sich übermäßig viele Zysten an den Eierstöcken. Weitere häufige Symptome sind vermehrter Haarwuchs (Gesicht, Brust, Bauch), Akne, Stimmungsschwankungen sowie erhöhtes Körpergewicht bzw. Schwierigkeiten bei einer angestrebten Gewichtsabnahme. PCOS ist auch mit einem gesteigerten Risiko für Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes verbunden. Die Behandlung von PCOS zielt darauf ab, Symptome zu lindern und möglichen Komplikationen vorzubeugen. Dies kann zum einen durch Lebensstiländerungen und zum anderen durch eine medizinische Therapie erreicht werden: Wenn Betroffene ihr Übergewicht reduzieren, kann das den Hormonhaushalt verbessern und die Fruchtbarkeit erhöhen.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 20.08.2023 | Auflage: 89 545
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
100. Geburtstag in Gemünden am Main (Bayern)
Sr. Agnes Müller feierte am 16.08.2023 ihren 100. Geburtstag im Kloster Gemünden. Sie wurde 1923 in Perlsberg im Egerland geboren. Ihre Kindheit war von Schicksalsschlägen geprägt, denn die Eltern starben früh, sodass die sechs Geschwister getrennt und bei unterschiedlichen Familien untergebracht wurden. Aufgrund eines Krankenhausaufenthaltes kam sie 1940 in Kontakt mit den Kreuzschwestern in Karlsbad (Böhmen) und hat nach ihrer Genesung eine dort eine Anstellung erhalten und bis 1946 dort gearbeitet. Sie fasste den Entschluss auch Ordensschwestern zu werden. Man riet ihr wegen der unsicheren politischen Lage auszusiedeln und in Bayern einzutreten. 1947 fand sie Aufnahme bei den Kreuzschwestern in Regensburg. Die Einkleidung 1949 und die Erstprofess 1950 fand im Schloss Spindlhof (Bayern) statt. Nach der Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester war sie 33 Jahre in der Orthopädischen Klinik in Werneck (Unterfranken) tätig. Von 1988 – 1993 betreute sie im Caritas-Altenheim in Bad Kissingen die betagten Menschen. Danach führte sie ihr Weg ins Schwesternheim nach Mengkofen, wo sie sich 20 Jahre lang die pflegebedürftigen Mitschwestern betreute. Seit 2017 ist sie auf der Schwesternpflege Gemünden und hat bis zu einem Sturz im vergangenen Jahr noch kleine Dienste im Schwesternspeisezimmer verrichten können.
Viele Gratulanten, unter anderem Landrätin Sabine Sitter und 2. Bürgermeister Werner Herrbach, haben Sr. Agnes an diesem besonderen Tag besucht und die besten Wünsche übermittelt. Im Kreise ihrer Mitschwestern, dem Pflegepersonal und einiger Verwandten wurde gebührend gefeiert. Die Torte zum 100. Geburtstag hat allen wunderbar geschmeckt und Sr. Agnes begeisterte alle mit ihrer humorvollen und lebensbejahenden Art. Ihren Leitspruch „Ora et labora“ lebt sie nach wie vor und ist oft in der Kapelle, um mit Gott Zwiesprache zu halten. Wir gratulieren Sr. Agnes sehr herzlich und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg in der Gemeinschaft Elisabeth in Gemünden, wo sie rundum gut versorgt wird.
(Text und Fotos: Sr. Petra Car, Provinzoberin)
Warnsignal: Blut im Urin
Blut im Harn, auch Hämaturie genannt, ist ein Symptom, das viele Menschen verunsichert. In manchen Fällen ist die Verfärbung des Urins mit bloßem Auge erkennbar (Makrohämaturie). In anderen Fällen kann sie hingegen nur durch einen Urintest nachgewiesen werden, auch Mikrohämaturie genannt. Die Ursachen für Blut im Harn sind vielfältig, darunter z. B. Harnwegsinfektionen und andere entzündliche Erkrankungen, Harnsteine, Verletzungen, gut-, aber auch bösartige Tumore. Die Behandlung von Hämaturie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Bei einer Harnwegsinfektion beispielsweise können Antibiotika ausreichen. In anderen Fällen kann jedoch eine umfassendere Behandlung erforderlich sein, insbesondere wenn ein Tumor oder eine andere Erkrankung festgestellt wird.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 13.08.2023 | Auflage: 89 545
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
Jubiläen bei den Kreuzschwestern
70 und 60 Jahre Profess feierten die Kreuzschwestern in Tirol und Vorarlberg!
70 Jahre Profess:
Sr. Judith Valtiner
60 Jahre Profess:
Sr. M. Rita Eberle
Sr. Matthäa Einsiedler
Sr. Veronika Einsiedler
Sr. M. Elisabeth Heinzle
Sr. Franziska M. Höllrigl
Sr. Edelfrieda Knapp
Sr. Gertrud Müller
Tiroler Sonntag vom 10.08.2023 | Auflage: 9 417
Suchbegriff: Kreuzschwestern
Optimale Unterstützung für werdende Mütter in Geburtenstation
Rund ein Fünftel der werdenden Eltern in den Bezirken Grieskirchen und Eferding entscheidet sich für den Standort Grieskirchen, welchen eine besonders familiäre Atmosphäre auszeichnet. Von der Geburtsvorbereitung bis zur Nachbetreuung unterstützen Hebammen, Pflegepersonen und Ärzte die werdenden Mütter, um ihnen ein harmonisches Geburtserlebnis unter größtmöglichen Sicherheitsbedingungen zu ermöglichen. „Erfahrenes Pflegepersonal ist den Müttern bei der Pflege und Versorgung des Neugeborenen rund um die Uhr behilflich. Das Wohl der Eltern und das ihres Kindes stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit“, erklärt Christine Hitzenberger, Leiterin der Geburtenstation im Klinikum Grieskirchen.
www.tips.at vom 09.08.2023 | Unique Clients: 172 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen
Klinikum bietet Mitarbeitern auch im Pensionsalter die Möglichkeit weiterzuarbeiten
Langjährige Mitarbeiter eines Unternehmens sind vor ihrem Pensionsantritt vielfach am beruflichen Höhepunkt. Ihre Fachkompetenz und oft langjährige Erfahrung weiterhin im Unternehmen zu halten, das hat man sich im Klinikum Wels-Grieskirchen zum Ziel gesetzt. Während der Corona-Pandemie wurde pensioniertes Pflegepersonal tageweise zum Beispiel in den Teststraßen eingesetzt. Jetzt hat man im Klinikum Wels-Grieskirchen aus der Not eine Tugend gemacht und geht das Thema Arbeiten im Pensionsalter strukturiert an, wie die Leiterin der Personalentwicklung Pia Hofmann erzählt. Pia Hofmann ist selbst das beste Beispiel. Mit 61 Jahren könnte sie schon in Pension gehen, arbeitet aber nach wie vor in ihrem Posten als Leiterin der Personalentwicklung. Sie ist über 30 Jahre im Haus tätig und kann dementsprechende Erfahrung vorweisen. „Solange ich in der Früh noch gerne ins Büro komme, mache ich weiter“, meint die Welserin.
www.tips.at vom 06.08.2023 | Unique Clients: 172 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen