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Ob der Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung, der Beginn einer Krankheit: „Es gibt hunderte Gründe für eine Krise – und niemand ist dagegen gefeit. Im Gegenteil, jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens traurige Phasen“, sagt Katharina Glück, Leiterin der Abteilung für Psychiatrie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Auf die Frage, ob jeder Mensch gleich krisenfest ist, antwortet die Ärztin: „Jeder von uns hat einen mehr oder weniger großen Werkzeugkoffer, um eine Krise zu bewältigen – und dieser Werkzeugkoffer heißt Resilienz. Der Begriff bedeutet so viel wie psychische Widerstandskraft. Je resilienter ich bin, desto krisenfester bin ich auch.“ Um Krisen zu überstehen ist es wichtig, aktiv zu sein, auch an dunklen Tagen, trotzdem unter Menschen gehen, vielleicht ein neues Hobby lernen. Es gibt viele Möglichkeiten. Das alles hilft dabei, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. So entsteht eine positive Spirale, die einen wieder nach oben zieht.
OÖN Online vom 28.02.2022 | Unique Clients: 2145843 Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

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Ab dem 30. Lebensjahr baut der Mensch bis zu ein Prozent Muskeln pro Jahr ab. Die Muskeln werden nach und nach in Fett umgewandelt. Ohne Sport büßt ein Mensch bis zum 80. Lebensjahr bis zu 40 Prozent seiner Muskelmasse ein. Die Sarkopenie bezeichnet den mit fortschreitendem Alter zunehmenden Abbau von Muskelmasse und Muskelkraft und die damit einhergehenden funktionellen Einschränkungen des älteren Menschen. „Gezieltes Krafttraining für Senioren hält den Körper in Schwung und verlangsamt den Abbau von Muskelmasse. Zudem wirkt es sich im höheren Alter noch überaus positiv auf die Lebenserwartung aus. Auch der Testosteronspiegel lässt sich durch regelmäßiges Krafttraining wieder steigern, was dem Muskelschwund entgegenwirkt“, erklärt der MediFIT-Sportwissenschafter vom Klinikum Wels-Grieskirchen Michael Pfob. Wiedereinsteigern und jenen, die erst im Alter Sport für sich entdecken, ist zu regelmäßigen sportmedizinischen Untersuchungen zu raten. Die Belastbarkeit des Herz-Kreislauf-Systems, der Status der Gelenke, Bänder und Sehnen, wichtige Blutwerte und andere Informationen über den Gesundheitszustand werden dabei erfasst.
Kronen Zeitung Beste Jahre Oberösterreich vom 27.02.2022 | Druckauflage: 145400
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

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Was die Kreuzschwester M. Johanna Brandstätter aus Grünburg seit 1955 als Missionarin in Indien aufgebaut hat, füllt ein Buch: lhre Mitschwestern überreichten ihr auch zum 100. Geburtstag am 21. Februar 2022 ein Buch, das sie aus den Lebenserinnerungen von Sr. Johanna gestaltet haben. Körperlich eingeschränkt, aber voller Lebensfreude und geistiger Frische, hat die Jubilarin in der indischen Stadt Bangalore, ihrem Alterswohnsitz, gefeiert. Über das, was Sr. Johanna in den Jahrzehnten ihres Einsatzes geleistet hat, kann man nur staunen. Sie initiierte Grihini-Kurse (Hausfrauen-Kurse), damit Ureinwohnermädchen nicht als Analphabetinnen und ohne die Grundfertigkeiten einer Haushaltsführung in die Ehe gehen mussten. Wahrend die Grihini-Kurse so richtig aufblühten, war Sr. Johanna schon wieder weitergezogen. „Sie hat in Ambikapur in einer Lehmhütte angefangen, in die auch Ratten regelmäßig zu Besuch kamen“, weiß Sr. Elisabeth, ihre leibliche Schwester. Wenige Jahre später standen dort eine Schule und ein College, an dem die Mädchen sogar ein Bachelor- und Master-Studium absolvieren konnten. Und ein großes Krankenhaus. Sr. Elisabeth betont: „Die Berufung von Sr. Johanna waren die Gründungen. Sie hat gespürt, was die Menschen brauchen.“ Ihre Schwester sei eine Pionierin, aber keine Einzelkämpferin: ,,In all ihre Projekte bezieht sie die Leute ein, die Mitschwestern, die Laienlehrerinnen, egal ob Christen, Hindus, Muslime oder Shiks. Sie hat die Fähigkeit, mit allen zusammen zuarbeiten.“ „Mensch ist Mensch“, beschreibt die resolute Schwester Johanna vor vielen Jahren im Gesprach mit der KirchenZeitung ihre Überzeugung.
www.meinekirchenzeitung.at vom 24.02.2022 | Unique Clients: 0
Suchbegriff: Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz Europa Mitte

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In der 3a Klasse der Rudigier Schule in Steyr wird als Pilotprojekt die Luftqualität gemessen – mit neuester Technik. „Lufthygiene ist nunmehr, nicht zuletzt auch in Schulen, zu einem zentralen Thema geworden. Es freut uns, dass wir für unsere weitere Forschung nun mit der PMS Rudigier einen Partner aus dem schulischen Bereich gewonnen haben. Das ermöglicht uns, auch die Anforderungen aus dem Ausbildungsbereich in unsere Entwicklungsarbeit einfließen zu lassen. Kappa und die PMS Rudigier gewinnen damit wertvolle Erkenntnisse über die Aerosol-, Feinstaub- und CO2-Situation und -Entwicklung in der Schule. Zudem kann während des Unterrichts unmittelbar darauf reagiert werden“, erklärt Karl Rieger, technischer Leiter von Kappa Filter Systems in Steyr. In der 3a Klasse der PMS Rudigier werden nun probehalber zwei kompakte Messwürfel positioniert, die sozusagen in Echtzeit die wichtigsten Parameter der Luftqualität erfassen und über eine App für das Lehrpersonal sichtbar machen.
Bezirksrundschau Steyr vom 24.02.2022 | Druckauflage: 43413
Suchbegriff: Neue Mittelschule Rudigier

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Am 4. März wird der Welt-Adipositastag begangen. Dieser Tag gewinnt zusehends an Bedeutung, sind weltweit doch bereits rund 800 Millionen Menschen von (krankhaftem) Übergewicht betroffen. „Fettleibigkeit wird zu einem ernsthaften Problem“, so Jarjoura Eid, Leiter des Adipositaszentrums am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Die Lebensqualität ist für adipöse Menschen stark eingeschränkt, das Risiko für gefährliche Folgeerkrankungen extrem hoch.“ Adipositas ist als chronische Erkrankung anerkannt. Eid erläutert weiter: „Prinzipiell lagert der Körper Fett ein, wenn über einen längeren Zeitraum mehr Energie zugeführt als verbraucht werden. Die Energiebalance wird aber beeinflusst von Ernährungs- und Bewegungsverhalten, Medikamenten, Schlafgewohnheiten, psychischem Druck und Stress. Auch die Genetik, Hormonhaushalt und Umweltfaktoren spielen eine Rolle, ob Übergewicht in krankhaftem Ausmaß angelegt wird oder nicht – somit haben nicht alle Menschen die gleiche Veranlagung, krankhaft übergewichtig zu werden“, so Eid weiter.
Mein Bezirk.at vom 23.02.2022 | Unique Clients: 2802379
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

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Gerade im Winter sind Knochenbrüche an den Händen häufig. Wintersportunfälle oder eisige Straßen können die Ursache sein. Insgesamt verfügt eine menschliche Hand über jeweils 29 Knochen. Auch wenn diese relativ klein sind, kann ein schlecht verheilter Bruch Dauerschäden – wie fehlende Beweglichkeit oder Schmerzen – verursachen. Nicht immer ist ein Gips die beste Option. Besonders bei Brüchen, die stark abgekippt sind, oder wenn die Bruchlinie ins Gelenk reicht, ist eine Operation die bessere Wahl. Es werden dabei die Knochenfragmente wieder in die richtige Stellung gebracht und mit Schräubchen, Drähten oder Platten fixiert. So können Brüche an der Hand meist in sechs Wochen voll ausheilen.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 20.02.2022 | Druckauflage: 93592
Suchbegriff: Sanatorium Hochrum

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Das Defizit an Pflegekräften ist bei weitem nicht neu, nun aber in völlig neuem Ausmaß spürbar. Viele Menschenbekommen bereits beim Gedanken an die Zukunft der Pflege Bauchschmerzen. Eine Bedarfsprognose für 2030 – dabei handelt es sich um eine Erhebung aus dem Jahr 2019 – zeigt das ganze Ausmaß der Problematik. Diese spricht von etwa 34.200 zusätzlich benötigten Pflegekräften in Österreich sowie von 41.500 Menschen aus dieser Berufsgruppe, die dann in Pension sein werden und ersetzt werden müssen. Macht insgesamt 75.700 Personen, die man bis 2030 für den Pflegejob begeistern will – beziehungsweise begeistern muss. Der gesamten Problematik will man in Oberösterreich jetzt entgegentreten – unter anderem mit einer neuen Ausbildung, die die Oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖGH) ab kommendem Herbst anbietet: die „PflegestarterInnen“. So soll es bereits ab einem Alter von 15 Jahren möglich sein, den Bildungsweg in Richtung Pflege einzuschlagen.
Die Kronenzeitung Online vom 19.02.2022 | Unique Clients: 7881791
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

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In westlichen Industrieländern ist das Prostatakarzinom die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung beim Mann. Nach Angaben von Statistik Austria wurden in Österreich im Jahr 2018 über 6000 bösartige Tumore der Vorsteherdrüse diagnostiziert. Ein Prostatakarzinom im Frühstadium kann nur im Rahmen von Früherkennungsuntersuchungen mit regelmäßiger Ermittlung des PSA-Wertes im Blut, Tast- und Ultraschalluntersuchungen bzw. durch weiterführende Bildgebungen wie die Magnetresonanztomografie durch einen Facharzt entdeckt werden. Die Bandbreite der Therapieoptionen ist heute groß und reicht von der aktiven Überwachung über eine Operation bis hin zur medikamentösen Behandlung, Chemotherapie und Bestrahlung bei fortgeschrittenen Erkrankungen. Eine bösartige Veränderung der Blase kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten. „Blut im Harn gilt übrigens immer als Alarmzeichen und muss abgeklärt werden: Neben einer Entzündung oder einem Steinleiden kann es auch Symptom eines Tumors sein“, so Prim. Dr. Clemens G. Wiesinger, Leiter der Urologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Auch beim Blasenkarzinom gilt: Je früher die bösartige Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Oberösterreich Magazin vom 18.02.2022 | Druckauflage: 94000
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

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Für die Schüler*innen und Lehrer*innen der Theodosius-Florentini-Schule der Kreuzschwestern Gemünden gab es in dieser Woche nach dem Valentinstag noch einen weiteren bedeutenden Tag. Am 15. Februar 1865 starb in der Schweiz der Sozialreformer und Seelsorger Pater Theodosius Florentini. Viele Schulen tragen den Namen einer bekannten Persönlichkeit – die Wurzeln der Theodosius-Florentini-Schule gehen über die Kreuzschwestern auf deren Gründer in Ingenbohl/Schweiz zurück.

An der Florentinischule wurde der Gedenktag am 15. Februar wie immer besonders gestaltet. Nachdem pandemiebedingt kein gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche möglich war, wurde für die Schüler*innen in den Klassenräumen über Beamer ein spiritueller Impuls eingespielt. Nach einer Präsentation über Lebenslauf und Werke des Ordensgründers, der zu seiner Lebenszeit Spitäler und Schulen gegründet hatte, wurde gemäß dem Leitspruch des Kapuzinerpaters „Was Bedürfnis der Zeit ist Gottes Wille“ ein Blick auf das Sozialprojekt der Schule in Kiziba/Uganda geworfen. In Kiziba bauten die Kreuzschwestern eine Junior School, in der die Kinder mit Bildung, aber auch mit Essen versorgt werden, auf. Aus der Florentinischule in Gemünden fließen immer wieder Spendenerlöse aus kleinen und großen Projekten nach Uganda, wo die Schwestern in einem der ärmsten Länder der Welt tätig sind. Danach sprach Schwester Petra Car, Provinzoberin der Provinz Europa Mitte (Bayern, Österreich, Ungarn und Slowenien), in einem digitalen Grußwort zu den Schüler*innen. Sie bedankte sich für deren Engagement in den Fußspuren von Pater Theodosius an der gleichnamigen Schule. Ihre gesprochenen Worte unterstrich sie mit dem vertonten Sinnspruch des Ordensgründers „Mit dem lieben Gott bin ich Tag und Nacht beschäftigt. In ihm gehe und lebe ich.“ Abgerundet wurde die 20-minütige Feier mit einem gemeinsamen Gebet.

Für die Pause gab es vom Kloster für alle Krapfen zum Festtag – denn zum Feiern gehört immer auch das leibliche Wohl.

digitale Grußworte von Provinzoberin Sr. Petra Car

Bild und Text: Carsten Klafke

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Die meisten Patientinnen und Patienten sind mit ihrem neuen Gelenk zufrieden – doch was tun, wenn das nicht der Fall ist? Bis man nach einer Knieprothesenoperation schmerzfrei gehen kann, dauert es einige Monate. Eine gute Therapie sowie Bewegung sind nach erfolgreicher Operation unerlässlich, um kontinuierlich die Schmerzen zu verringern und die Funktion zu verbessern. Sind nach Monaten noch stärkere Beschwerden oder eine störende Bewegungseinschränkung vorhanden oder verschlechtern sich diese gar, gehört das Gelenk von Spezialisten untersucht. Am Röntgen und in der Computertomographie werden Winkel und Drehung der Prothese vermessen und es wird eine mögliche Lockerung festgestellt. Laborchemisch (mittels Blutprobe und Gelenkspunktion) wird nach eventuellen Hinweisen für einen schleichenden Infekt gesucht. Berichten Betroffene von einem „Schraubstock-Gefühl“ am Knie, können sie an Arthrosefibrose – einer narbigen Verdickung der Gelenkkapsel – erkrankt sein.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 13.02.2022 | Druckauflage: 93592
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum