Der Mensch neigt dazu, in Krisensituationen überwiegend das Negative wahrzunehmen: Was funktioniert nicht, worauf muss ich verzichten, was habe ich verloren, usw. Für einen Ausgleich der psychischen Befindlichkeit ist es wichtig, nun ganz bewusst auch das Positive zu betrachten, auch wenn es im Moment schwer zu erkennen ist: Wir haben jetzt die Gelegenheit, enorm viel für die Zukunft zu lernen; die Chance, uns selbst und die eigenen Fähigkeiten besser kennen zu lernen; unseren Mitmenschen emotional wieder näherzukommen; an der Herausforderung zu wachsen und damit stärker zu werden. Mit dieser Gewissheit vor Augen fällt es leichter, auch in dieser unsicheren Zeit durchzuhalten, so Mag. Johannes Achhammer, Klinischer Psychologe in der Privatklinik Hochrum.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 29.03.2020 | Druckauflage: 88562
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Nichts läuft dieser Tage mehr so, wie wir es gewohnt sind. Das mag beunruhigend sein, aber gerade deshalb ist es wichtig, aus der „erzwungenen Entschleunigung“ das Beste zu machen. Wenn die Aktivitäten nach außen hin wegfallen, bietet sich die Gelegenheit, zuhause endlich all das nachzuholen, wofür sonst nie Zeit war. Ob Frühjahrsputz, Entspannungsbad oder Telefonate mit geliebten Menschen – erlaubt ist alles, was gut tut und die Krise für eine Weile in den Hintergrund rücken lässt. Wer mehr Struktur braucht, kann sich auch eine Liste anlegen mit den Dingen, die vorher noch zu erledigen sind. Besonders hilfreich gegen Lagerkoller: Bewegung an der frischen Luft, und sei es nur am Balkon – weiß Mag. Marcella Stolz, Klinische Psychologin in der Privatklinik Hochrum.
Facebook vom 26.03.2020 | Unique Clients: 0
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Covid-19 stellt das Leben aller auf den Kopf und verlagert das Lernen in den virtuellen Raum. In der NMS Rudigier geschieht dies bereits seit geraumer Zeit.


Seit Montag vergangener Woche dürfen nur mehr jene Kinder in den Schulen erscheinen, deren für die keine Betreuung zu Hause organisiert werden kann. In den Volksschulen bzw. Neuen Mittelschulen rechnete man ab Mittwoch mit dem Vollzug dieser Maßnahme. Für Montag und Dienstag waren in diesen Schultypen noch Konferenzen, Besprechungen und v.a. viel Informationsaustausch mit den Kindern eingeplant. „Die Schließung der Schulen ab Montag hat uns überrascht. Umso mehr kommt uns zugute, dass wir uns bereits seit Monaten eingehend mit der Digitalisierung des Unterrichts beschäftigen. Unsere Schule wird mit dem kommenden Schuljahr fix zwei Tabletklassen einführen. Dementsprechend weit sind unsere Vorarbeiten gediehen.“, sagt Günter Berger, Direktor der NMS Rudigier in Steyr. Die sogenannte Digitalisierung wird nicht erst von der derzeitigen Regierung eingemahnt. So konkret und v.a. unmittelbar war man bislang jedoch nicht gezwungen, hier Schritte in die Wege zu leiten. Von einem Tag auf den anderen findet der Unterricht nur mehr virtuell statt. Das stellt nicht nur die Lehrer/innen, sondern auch die Kinder und selbstverständlich auch deren Eltern vor große Herausforderungen. „An unserer Schule werden virtuelle Lernräume vielfach im Unterricht eingesetzt. Das beschränkt sich nicht nur auf den Informatikunterricht. Auch in allen anderen Fächern haben wir bislang auch bereits versucht, kollaboratives Arbeiten in Cloud-Anwendungen in die Praxis umzusetzen.

Jede Lehrerin, jeder Lehrer, jede Schülerin und jeder Schüler verfügt über viele nützliche Arbeitshilfen in Kommunikation, Zusammenarbeit, Speicherplatz und Verwaltung. Durch privates Engagement und schulische Weitsicht sind alle Kolleginnen und Kollegen mit iPads und Apple Pencil ausgestattet und können in dieser herausfordernden Zeit bestmöglich E-Learning anbieten.“, erzählt René Gumpinger, der in der NMS Rudigier als IT-Beauftragter eine Vorreiterrolle eingenommen hat. Dieser Umstand erweist sich nun für die Lehrer/innen und Schüler/innen als glückliche Fügung. Manche Klassen halten gar Videokonferenzen ab und tauschen Informationen quasi im Echtzeit-Modus aus. „Ich arbeite mit meiner Klasse seit mehr als einem Jahr intensiv im digitalen Bereich. Folglich sind die neuen Lernanforderungen für die Kinder in technischer Hinsicht kein Problem. Manche Kinder haben gegebenenfalls Schwierigkeiten mit der Selbstorganisation. Der Erfahrungsaustausch mit den Eltern zeigt uns, dass diese nun ganz besonders gefordert sind.“, erklärt Gumpinger. „Im Großen und Ganzen bekommen wir von den Kindern und Eltern jedoch positive Rückmeldungen. Für uns ist diese Situation auch eine gute Möglichkeit, Verbesserungspotenziale für die Zukunft zu identifizieren. Die iPads und iPencils im Kollegium kommen in der nächsten Zeit jedenfalls ganz bestimmt nicht so schnell zur Ruhe.“, sagt Günter Berger.

Apropos Ruhe: in der neuen Situation ist es dennoch wichtig, buchstäblich mal abzuschalten. Das gilt für die im Dauereinsatz befindlichen elektronischen Geräte genauso wie für Kinder und Eltern. „Es geht mit Sicherheit nicht darum, alle Aufgaben so schnell wie möglich abzuarbeiten. Bei all den negativen Effekten dieser Krise, darf man nicht übersehen, was diese auch mit sich bringt: nämlich eine gewisse Entschleunigung. Und sie bringt auch mit sich, dass sich die Kinder wieder sehr auf die Schule und auf das Miteinander freuen.“, so Berger.

Und wie geht es den SchülerInnen der NMS Rudigier im neuen, digitalen Schulalltag? Die SchülerInnen aus der 2a veröffentlichen dazu Beiträge unter dem Motto „Meine erst Woche zuhause“: https://nms-rudigier.kreuzschwestern.at/de/projekteberichte

Viele ÖsterreicherInnen sind von Schlafstörungen geplagt – nicht nur in Zeiten der Corona-Krise. Meist ist es eine innere Unruhe, die uns nicht schlafen lässt. Wer gut schläft, stärkt seine Abwehrkräfte. Das zeigen zahlreiche Studien. „Ausreichend Schlaf, im Durchschnitt sieben bis acht Stunden, ist also extrem wichtig. Es gibt eindeutige Untersuchungen, dass zu wenig Schlaf einen negativen Einfluss auf das Immunsystem hat“, sagt Primar Josef Eckmayr, Leiter der Abteilung für Lungenkrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen.
OÖN Online vom 25.03.2020 | Unique Clients: 2510592
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Das Personal am Klinikum Wels-Grieskirchen macht mit einer besonderen Aktion auf das Einhalten der Maßnahmen von Seiten der Bundesregierung aufmerksam. Mit der Aktion „Wir bleiben für euch hier, bitte bleibt ihr für uns zu Hause“ wollen die Mitarbeiter des Klinikums Wels-Grieskirchen aufmerksam machen, dass die Ausgangsbeschränkungen und die Maßnahmen der Bundesregierung aufgrund des Corona-Virus unbedingt einzuhalten sind – auch um die medizinische Versorgung weiterhin zu gewährleisten.
www.tips.at vom 24.03.2020 | Unique Clients: 655940
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Täglich um 20 Uhr geht Sr. Bernadette auf den Balkon der Kreuzschwestern in der Stockhofstraße, um eine Kerze anzuzünden. Manchmal passiert es, dass jemand hinter einem Fenster auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Zeichen gibt, indem er seine Kerze in die Höhe hebt. „Diese Art der Verbundenheit ist einfach schön. Man fühlt sich Menschen nahe, die man gar nicht kennt“, sagt Sr. Bernadette. Das Anzünden der Kerze ist eine Einladung der evangelischen und katholischen Kirche und setzt ein Zeichen des Miteinanders in dieser schweren Zeit.
www.kirchenzeitung.at vom 24.03.2020 | Unique Clients: 10000
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Seit 1. September 2019 wird der Kindergarten Murlingengasse operativ vom Verein für Franziskanische Bildung (VfFB) geleitet. Für unseren Kindergarten (5 Gruppen) in 1120 Wien, Murlingengasse 71-73, suchen wir ab 1. Oktober 2020:

eine Kindergartenleiterin bzw. einen Kindergartenleiter

im Ausmaß von 40 Wochenstunden (inkl. 28 Leiterstunden, unbefristetes Dienstverhältnis). Bewerbungsfrist bis 31. Mai 2020.

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Um sich vor Infekten schützen zu können, braucht man ein gutes Immunsystem. Besonders, wenn es – wie im Fall des Coronavirus – weder eine Schutzimpfung noch ein Medikament dagegen gebe, sagt Primar Josef Eckmayr, Leiter der Abteilung für Lungenkrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen. Ausreichend Schlaf, Alkohol in Maßen, ein gesunder Darm, Vitamine und Zink, ausreichend Flüssigkeit, moderate Bewegung sowie wenig Stress tragen zu einem starken Immunsystem bei.

OÖN Online vom 11.03.2020 | Unique Clients: 2510592
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Vielfach großes Bedauern löste die Tatsache aus, dass keine der 18 ausgewählten bayerischen Schulen, darunter auch die Theodosius-Florentini-Schule in Gemünden, ihre Maßnahmen zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit beim diesjährigen Bildungskongress der Katholischen Schulwerks unter dem Motto „Schöpfungsverantwortung und Gerechtigkeit – zentral im Bildungsauftrag katholischer Schulen“ präsentieren konnte.

Das Sturmtief „Sabine“ hatte eine Anreise zum Kongress nach Augsburg unmöglich gemacht. So erhielt in dem hochkarätigen Kongressprogramm das gesprochene Wort zwangsläufig ein Übergewicht und die Praxis kam ein wenig zu kurz. Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Wertebildung, die auch Verantwortungsgefühl für Natur und Umwelt schaffen soll, und bestätigte den kirchlichen Schulen hier eine wunderbare und wichtige Arbeit. Eindrücklich und berührend führte Dr. Gregor Maria Hanke OSB, Bischof von Eichstätt, aus, was Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato Si“ damit meint, dass zum rechten und gerechten Handeln auch die Sorge um die bedrohte Schöpfung gehört. Er zeigte glaubwürdig auf, dass ein schöpfungsrelevanter Lebensstil zwar durchaus Verzicht, aber nicht zwingend Verlust, sondern vielmehr einen Sichtwechsel bedeutet. Am Nachmittag hieß es dann „Schöpfungsverantwortung konkret“: Hier diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lebendig und interessiert zentrale Fragen zur Bedeutung und Umsetzung an unseren katholischen Schulen, wobei die Ergebnisse von einem Team der Moderatoren und Evaluatoren des KSW festgehalten und anschließend präsentiert wurden.

Den Abend beschloss Cristián Gálvez mit seinem Vortrag „Abenteuer Zukunft – Wie Bildungshelden neue Wege gehen“. Als einer der führenden Persönlichkeitstrainer Deutschlands verstand er es, die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer zu öffnen und sie so zu motivieren, zu Heldinnen und Helden im Kampf für eine gerechte und nachhaltige Zukunft zu werden.

Warum wir keine Zeit mehr verlieren dürfen, tätig zu werden, zeigte zum Schluss Karsten Schwanke, Meteorologe und Wissenschaftsjournalist, schonungslos und sehr eindrücklich auf, indem er erklärt, warum der Klimawandel die Herausforderung für unsere Gesellschaft schlechthin ist, und was auf uns – bedingt durch den Klimawandel – allein in den nächsten 80 Jahren zukommt.

Mit vielen Eindrücken, guten Gesprächen und einem vertieften Gefühl der Dringlichkeit ging der 8. Bildungskongress des Katholischen Schulwerks in Bayern zu Ende. Weil die Präsentation des zum Fairtrade-Verkaufswagen umgestalteten alten Videowagens der Florentinischule in Augsburg nicht möglich war, stellte sich der AK Fairtrade im Nachhinein im Schulhaus mit den gewonnen Buchpreisen, der Urkunde und den „Saatkugeln“ für eine Blüh-Ecke im Schulgarten für ein Foto vor ihren Fairtradewagen.

Am 11.02.2020 fand im Rahmen des 8. Bildungskongresses im Tagungshaus Sankt Ulrich Augsburg die feierliche Würdigung und Zertifizierung der Mitgliedsschulen statt, die sich gemeinsam auf den Weg gemacht haben, um eine gelingende und nachhaltige Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule zu implementieren.

Direktor Dr. Peter Nothaft verlieh die Zertifikate an die Mitgliedsschulen und betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit der „Erziehungsgemeinschaft“ für die Wertebildung, die Professionalisierung der Lehrkräfte und die Profilbildung der katholischen Schulen aus dem kirchlichen Auftrag und Selbstverständnis heraus. Die Theodosius-Florentini-Schule erhielt bei dieser Gelegenheit die Verlängerung ihres Zertifikats bis zum  Jahr 2022. Der Moderator und Autor Ralph Caspers – bekannt aus der „Sendung mit der Maus“ und „Wissen macht Ah“ – hielt einen unterhaltsamen Vortrag zu dem mit einem Augenzwinkern angekündigten Thema „KISSING“ (keep it short and simple) – dabei ging es um Tipps für Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler, wie Schwieriges einfach erklärt werden kann.