Sr. Gertrud Müller hat Mitte Mai – mitten in der Coronakrise – die Leitung des Antoniushaus in Feldkirch übernommen. Sie wurde 1940 in Frastanz geboren, mit 16 Jahren ist sie ihrer Berufung gefolgt und in den Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz eingetreten. Sie ließ sich zur Hauptschullehrerin ausbilden und unterrichtete im Institut St. Josef, wurde schließlich sogar Direktorin der Schule. Nach ihrer Pensionierung wurde sie nach Hall berufen, um im dortigen Pflegeheim der Kreuzschwestern mitzuhelfen. Jetzt, mit 80 Jahren, kehrte Sr. Gertrud zurück nach Feldkirch und stellt sich als neue Hausleitung im Antoniushaus einer weiteren großen Herausforderung in ihrem Leben.

Facebook vom 28.07.2020 | Unique Clients: 0
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Nach dem Café aktiv am Kirchplatz und dem Bistro aktiv im CityCenter in der Roseggerstraße eröffnet das Pius-Institut der Kreuzschwestern nun auch die Werkstatt Kunst aktiv. Diese Werkstatt befindet sich ebenfalls im CityCenter – und ist direkt mit dem Bistro verbunden. „Wir sind auch schon aktiv im Kunst aktiv“, freut sich Pius-Geschäftsführer Karl Hall. In der Werkstatt arbeiten Klientinnen und Klienten des Instituts bereits mit Ton und Textil. Hall will aber noch einen Schritt weiter gehen: „Wir wollen diesen Raum nicht nur für uns selbst nützen, sondern ihn auch der Bevölkerung anbieten, wenn sie selbst Töpferwaren herstellen möchte. Und für die Zukunft könnten wir das Kunst aktiv auch Schulklassen anbieten, Kindergeburtstage wären ebenfalls möglich.“

Kleine Zeitung Mürztal vom 25.07.2020 | Druckauflage: 13873
Suchbegriff: Pius Institut Bruck an der Mur

Von 10. bis 14. Juli trafen sich sieben junge Ordensfrauen zur Junioratswoche am Freinberg in Linz.

Angeleitet und angestoßen durch Impulse von P. Hubert Lenz (Pallottiner) und seiner Mitarbeiterin Fr. Manuela Helbig durften wir uns einige Tage mit unserem Gottesbild, unserer Berufung und unserer Sendung auseinandersetzen. Von der biblischen Emmauserzählung und den Berufungserzählungen der biblischen Propheten über die Kirchengeschichte und die Entwicklung der Gesellschaft Europas, den Begriff der Wahrheit und dem Widerstand im dritten Reich gingen die Themen. Auch hat er verschiedene Projekte aus seiner deutschen Heimatdiözese vorgestellt. Die Tage waren geprägt durch gemeinsames Gebet, Impulse und Austausch. Begleitet wurde die Gruppe dieses Jahr von Sr. Rita Kitzmüller.

Eine interessante Erkenntnis für mich war, dass jede Berufung in gewisser Weise auch zu innerem Widerstand führt, der erst einmal überwunden werden muss. Wichtige Themen waren für mich vor allem die Auseinandersetzung mit dem persönlichen Glaubensweg. Etwas weitergeben kann man nur, wenn man tief genug verwurzelt ist und wenn der eigene Weg überzeugt gelebt wird.

Besonders wichtig war für uns Juniorinnen der Austausch untereinander. Es ist schön, voneinander zu hören, die gegenseitigen Entwicklungen und auch Projekte mitzuverfolgen und in Kontakt zu bleiben. Viele von uns haben trotz der Unterschiede mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen. Darüber in einer Runde offen reden zu können ist für uns eine große Bereicherung.

Gestärkt durch die Impulse, das gemeinsame Gebet, den Austausch, die wunderbaren Mahlzeiten und die liebevolle Gastfreundschaft der Elisabethinen gehen wir zurück in unseren Alltag.

Sr. Gertraud Johanna Harb

„Ausschlaggebend für ein erhöhtes Infektionsrisiko bedingt durch Klimaanlagen ist der starke Wechsel zwischen den Temperaturen“, betont Thomas Rasse, Oberarzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen. Das Problem bei Klimaanlagen ist auch die Zirkulation im Raum. Je länger man sich im Raum aufhält, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, sich den Keimen der anderen auszusetzen. „In der Sommerzeit kann es leicht zu Schnupfen, Rachen- und Kehlkopfentzündungen kommen. Besonders empfindlich reagieren Menschen mit einer allergischen Rhinitis, da ihre Schleimhäute bereits belastet sind“, so der HNO-Experte. Bei Infekten der oberen Atemwege sollte man wachsam sein und auch das Coronavirus mitbedenken.

volksblatt.at vom 20.07.2020 | Unique Clients: 60000
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Im Juli 2015 am Höhepunkt der Flüchtlingswelle stellten wir ein Nebengebäude des Klosters Graz der Caritas für Flüchtlinge zur Verfügung, was diese sehr gerne übernahm. An einem Juliabend kam die erste Familie, eine Frau aus dem Irak mit ihren drei Kindern. Langsam füllte sich das Haus, das für 12 Personen ausgewiesen war. Insgesamt waren es 41 Personen aus 10 verschiedenen Ländern in den 5 Jahren, die hier ihr erstes Quartier gefunden hatten.

Vieles haben wir erlebt in dieser Zeit in der Teilnahme an den Schicksalen der einzelnen. Freude und Hoffnung vermittelten die Kinder, es waren 15 an der Zahl, vier wurden hier geboren, ein Mädchen im Krankenwagen direkt vor der Haustüre.

Zu Weihnachten, Ostern und zur Grillparty im Sommer waren alle in die Gemeinschaft eingeladen. Die Kommunikation verbesserte sich zunehmend, nachdem es anfänglich auch Ablehnung gegen Frauen mit Kopftuch gegeben hatte. Wir freuten uns über die Integration der Kinder, über die Schulerfolge und ihre Sprachfertigkeit in kurzer Zeit.

Wir konnten helfen mit Lebensmitteln, Kleidern, finanzieller Unterstützung. In den Gesprächen und im Sprachtraining konnten wir beitragen zum Verständnis unserer Kultur und damit zur Integration.

Schmerzlich war für uns eine würdelose Abschiebung zweier Frauen, auch Entscheidungen zu Veränderungen, die nicht glücklich waren. Außer uns gab es mehrere ehrenamtliche Helfer, die sich großartig einsetzten, wodurch auch menschliche Beziehung entstand.

Für uns Schwestern im Kloster war diese Aufgabe sehr wichtig. Wir lernten fremde Menschen mit Ihren Kulturen, ihrer Religion, ihrem Schicksal kennen und nahmen diese in unser Leben hinein, in die Gespräche, in Hilfsleistungen, in unser Gebet. Wir sind dankbar, dass Gott uns dieses Apostolat im Sinne unserer Gründer geschenkt hat. Jetzt beim Abschied sind wir traurig, aber hoffnungsvoll, dass diese Menschen in unserem Land eine neue Heimat finden werden. Wir begleiten sie weiter mit einzelnen Kontakten und mit unserem Gebet.

Graz, 18. Juli 2020
Sr. Maria Bosco Zechner

Reagiert die Haut bei Sonnenbestrahlung auf einmal mit starkem Juckreiz, Bläschenbildung und Rötung, könnte das an einer sogenannten Sonnenallergie liegen. „Bei diesem Beschwerdebild handelt es sich nicht im klassischen Sinne um eine Allergie, also eine Überreaktion des Immunsystems, sondern vielmehr um eine Überempfindlichkeit auf UV-Strahlung“, erklärt MR Prim. Dr. Werner Saxinger, Leiter der Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Dermatologie und Angiologie, Klinikum Wels-Grieskirchen (OÖ). Damit es aber gar nicht erst zu diesen Reaktionen kommt, muss die Haut vor allem gepflegt und geschützt werden. Tritt dennoch eine Reaktion auf, wird in der Regel mit entzündungshemmenden Cremen und Antihistaminika behandelt – auch das Kühlen der betroffenen Hautregionen hilft.

Kronen Zeitung Gesund vom 18.07.2020 | Druckauflage: 102964
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Gerade in Alters- und Pflegeheimen war die Phase des Lock-downs eine schwierige Zeit. Im Feldkircher Antoniushaus der Kreuzschwestern hat man am Donnerstag dennoch eine positive Bilanz gezogen: die Herausforderungen der vergangenen Monate wurden aus Sicht der Hausleitung mit viel Engagement und ohne Infektionen überstanden, aber das Virus bleibt präsent. „Es muss einfach ein Bestandteil unseres zukünftigen Lebens sein – egal ob das im Pflegeheim oder in der häuslichen Betreuung ist“, sagt Pflegedienstleiterin Gabriele Fellner. Beim Pressegespräch am Donnerstag wurde auch die neue Oberin der Feldkircher Kreuzschwestern, Sr. Gertrud Müller, vorgestellt. Die aus Frastanz stammende Schwester Gertrud leitet den aus sechs Schwestern bestehenden Konvent.

ORF Vorarlberg Online vom 16.07.2020 | Unique Clients: 140000
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Aufgrund der seit Mitte Juni gültigen Regeln ist es nach Auskunft der Heimleitungen derzeit nicht notwendig, trotz der seit Juli für Oberösterreich geltenden neuen Verordnung striktere Maßnahmen zu ergreifen. Aber: „Wenn die Ansteckungen weiter steigen oder Verdachtsfälle auftreten, wird man sich wieder abschotten müssen wie während der Hochphase der Corona-Krise“, so Thomas Haberfellner, Leiter von Wohnen mit Pflege St. Raphael in Bad Schallerbach. „Bei der ersten Welle haben die Behörden sehr gut reagiert. Das Verbot des Besuchskontaktes hat bestimmt einigen Bewohnern das Leben gerettet. Jetzt muss die Situation beobachtet und zeitnah reagiert werden.“

Bezirks-Rundschau GR/EF vom 16.07.2020 | Druckauflage: 33739
Suchbegriff: Kreuzschwestern  

Mit Stand 14. Juli war nur ein Covid-19-Patient im Klinikum Wels-Grieskirchen in stationärer Behandlung. An beiden Standorten wird aber eine bestimmte Anzahl an Betten freigehalten, um für Verdachtsfälle und einen möglichen Anstieg gerüstet zu sein – in Wels sind 30 Betten, in Grieskirchen 8 Betten dafür vorgesehen. Die Anzahl der Testungen ist in den letzten Tagen stark angestiegen: derzeit werden am Institut für Hygiene und Mikrobiologie pro Tag bis zu 400 Tests durchgeführt. Der Besuch von Patienten bleibt weiterhin eingeschränkt und richtet sich nach der 4×1-Regelung.

OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 15.07.2020 | Druckauflage: 16358
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Die Badeotitis betrifft das äußere Ohr bis hin zum Trommelfell. Dabei durchbrechen Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze die vom Wasser aufgeweichte Haut und können sich im feuchtwarmen Milieu des äußeren Ohres rasch vermehren. Thomas Rasse, Oberarzt an der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen, rät: „Treten nach ausgiebigem Baden in der Nacht Schmerzen im Ohr auf, greift man am besten auf ein gängiges entzündungshemmendes Schmerzmittel zurück und sucht am nächsten Tag einen Facharzt auf.“

Mein Bezirk.at vom 14.07.2020 | Unique Clients: 4285781
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels