Kauzige Eigenbrötler, die im Keller an Leichnamen herum experimentieren: Mit diesem Bild aus Film und Fernsehen will Anja Mottok aufräumen. „Der Pathologe verbringt heute nur einen geringen Prozentsatz seiner Arbeitszeit mit dem Obduzieren“, erklärt die neue Primaria, die seit August das Institut für klinische Pathologie, Molekularpathologie und Zytodiagnostik im Klinikum Wels-Grieskirchen leitet. Im Vordergrund ihrer Arbeit würden zum Beispiel das mikroskopische Befunden von Körperflüssigkeiten und die Bewertung von Abstrichen aus gynäkologischen Untersuchungen stehen. Anja Mottok studierte in Würzburg, machte in Frankfurt am Main ihre Facharztausbildung und war in mehreren Speziallaboren in Leitungspositionen tätig. Einige Jahre lebte und forschte sie in Kanada. Mottok ist Expertin für die molekulare Charakterisierung von Tumoren – also die Untersuchung und Beschreibung bis hinunter zu den einzelnen Molekülen. „Wir freuen uns, mit Dr. Mottok eine Spezialistin in diesem Bereich für die Leitung unseres Instituts gewonnen zu haben“, sagt Klinikum-Geschäftsführer Dietbert Timmerer.
OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 29.09.2023| Auflage: 15 210
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Im Annaheim der Kreuzschwestern in Graz wurde am 20. September das 40-jährige Bestehen in Form eines großen Dankfestes gefeiert. Heimleiterin Sr. Christa Maria Klöckl und Pflegedirektorin Silvia Löscher konnten im Senioren- und Pflegeheim unter den Festgäste auch Provinzoberin Sr. Petra Car mit ihren Rätinnen aus Wels, den Geschäftsführer des Klinikum Wels, Dietbert Timmerer, und die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr begrüßen. Die Mundwerk Band vom Pius Institut sorgte für die musikalische Umrahmung. Die hausinterne Musikformation spielte den eigens für das Haus getexteten „Annaheim Song“, in welchen alle Bewohnenden und Mitarbeitenden freudig beim Refrain einstimmten.
www.meinekirchenzeitung.at vom 27.09.2023 | Auflage: 27 080
Suchbegriff: Timmerer Dietbert Mag.

Als sie mit dem ersten Sanatorium Innsbrucks 1880 einer breiten Bevölkerung den Zugang zu medizinischer Versorgung ermöglichten, läuteten die Kreuzschwestern ein neues Zeitalter im Tiroler Gesundheitswesen ein. Heute ist die Privatklinik Hochrum mit rund 125 erfahrenen Fachärzt:innen aus 19 verschiedenen medizinischen Fachgebieten in der Lage, eine umfassende Behandlung nahezu aller Krankheitsbilder anzubieten. Patient:innen schätzen die heilsame wie freundliche Atmosphäre im Haus. Die ruhige, sonnige Lage, Komfort mit ausschließlich Einzel- und Doppelzimmern, ein Garten für erholsame Spaziergänge, das hauseigene Schwimmbad sowie das Hotel Hochrum für Angehörige wirken sich positiv auf Körper und Psyche aus. Auch das ebenso kompetente, bestens ausgebildete wie einfühlsame Pflegeteam wird sehr wertgeschätzt. Die Nächstenliebe, die vom Engagement der Kreuzschwestern getragen wird, ist heute noch unvermindert spürbar.
Tiroler Tageszeitung Online vom 27.09.2023 | Unique Clients: 876 000
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Von einer Kniescheibenverrenkung spricht man, wenn die Kniescheibe (Patella) aus ihrer normalen Position in der knöchernen Rille des Oberschenkels herausrutscht. Die erste Patellaluxationen ist meist ein traumatisches Erlebnis mit Verletzung der stabilisierenden Weichteile und daher Schmerzen und Schwellung. Eine bildgebende Abklärung ist wichtig, um Knorpelverletzungen auszuschließen und das Risiko für eine chronische Instabilität besser einschätzen zu können. Je nach Anzahl der Risikofaktoren kann Narbengewebe die Kniescheibe wieder stabilisieren oder es bleibt ein anhaltendes Instabilitätsgefühl, das die meist jungen Patienten von Sport abhält.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 24.09.2023 | Auflage: 89 545
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Worte zum Start der Pflegelehre in Österreich von KR Egon Blum – Motor und Initiator für die Pflegelehre in Österreich:

„Ich freue mich mit ihnen, dass ich den Start der „Pflegelehre“ miterleben kann. Ich bin zu­tiefst überzeugt, dass auch die „Pflegelehre“, ein wichtiges und be­deutendes „Zukunfts­projekt“ sein wird. Die Erwartungs­haltung in der Öffentlichkeit ist enorm groß, zumal die Chance gegeben ist, mit diesem Lehr­beruf die zusehends größer wer­dende „Pflege-Personal­lücke“ verringern zu können. Und was die Arbeitsplatzsicherheit von Pflege­tätigkeiten betrifft, so sind diese keinem Konkurrenzdruck ausgesetzt, wie jene Berufe, die sich täglich im internationalen Wettbewerb zu behaupten haben. Eure Kunden sind älter werdende Menschen, die eure Unterstützung schätzen und kranke Men­schen, aller Altersstufen, die auf eure Hilfe ange­wiesen sind. Als entscheidend für die Reali­sierung der Pflegelehre sehe ich das Engage­ment von Günter Lampert mit seinem AQUA Mühle Team. Günter Lampert hat das stei­gende Manko des Pflegepersonals in Vorarlberg schon früh aufgezeigt. Für ihn war die Ablehnung der jahrelangen Bemühungen von Egon Blum in Wien unverständlich. Durch die Schaffung eines von AQUA entwickelten Ausbil­dungsmodell „Lehre als Betriebsdienst­leister + Kran­ken­pflegeschule“ – als Zwischenlösung – wurde erreicht, dass Jugendliche, die Interesse an der Pflege­tätigkeit haben, bereits mit 15-Jahren ein Ausbil­dungs­angebot gemacht werden konnte. Aus meiner Sicht war das eine Pionierleistung von Günter Lampert mit seinem AQUA-Team, zusammen mit der Wirtschaftskammer, der Lan­des­berufsschule und der Krankenpflegeschule. Günter Lampert mit AQUA Mühle ist es zu verdan­ken, dass die wiederholte Forderung nach einer Pflegelehre in Vorarlberg von 2011 über 12 Jahre bis heute aufrechter­halten blieb. Wenn­gleich es auch die politische Ebene in Vorarl­berg trotz großer Anstrengungen nicht geschafft hat, bis 2023 die Einführung einer Pflege­lehre in Österreich zu erwirken, bedeutet das nicht, dass man im Land untätig war. Mit Johan­nes Rauch als Verhan­dlungsteilnehmer bei der Aus­arbeitung des Koalitionspapieres, und der Ernennung zum „Bundesminister für Gesund­heit-Soziales und Pflege“, sowie das Engagement von Wirtschaftsminister Kocher, möchte ich im Zusammen­hang mit der Entscheidung der Pflegelehre, als günstige Fügung des Schick­sals sehen.
Und noch einige Anmerkungen zur Umsetzung der Pflegelehre:
Ich bin überzeugt, dass die Pflegelehre in Österreich ein Erfolg wird, wenn alle Einfluss ­neh­men­den Stellen mit vollem Engagement und Identifikation dahinterstehen. Wir müssen näm­lich bedenken, dass wir die Pflegelehre als Schul- und Ausbildungsversuch starten. Das heißt, dass wir in den nächsten Jahren Ausbildungskompetenz nachweisen müssen, und dass auch das Angebot der Lehrstellen in überzeugendem Ausmaß vorhanden sein muss. Wir müssen zusammen mit Tirol gleich zu Beginn überzeugend wirken und Erfolg habe, damit andere Bundesländer auch mit der Pflegelehre beginnen. Die 14 Ausbildungsplätze in Vorarlberg widerspiegeln für mich nicht den seit Jahren beklagten zunehmenden Notstand an Pflege­kräften. Es darf doch einfach nicht sein, dass über 200 bestehende Pflegebetten auch wegen dem Mangel an Personal seit geraumer Zeit nicht belegt sind. Die vielen Menschen, die auf einen Pflegeplatz warten und auch deren Familien sind verständlicherweise zu tiefst ent­täuscht. Es liegt auf der Hand, dass hier unverzüglicher Handlungsbedarf besteht.
Geschätzte Frau Landesrätin Rüscher, hier muss sich die Regierung dafür einsetzen, dass mehr Pflege­einrichtungen und Krankenanstalten in Vorarlbergs Lehrplätze anbieten. Falls es nicht anders geht, wäre ein überlegenswertes Projekt für sie, ein Lehrstellenfördermodell – analog dem Blum-Bonus- ein­zu­setzen, mit dem 12.500 zusätzliche betriebliche Lehrstellen in Österreich geschaffen wer­den konnten. Es gilt nochmals allen, die an diesem Projekt aktiv beteiligt waren und noch sind, einen großen Dank auszusprechen, und diesen Tag als einen ganz wichtigen zu feiern.“
(Text: KR Egon Blum)

GF Thomas Vranjes, Günter Lampert, KR Egon Blum
Stadträtin Julia Berchtold, Oberin Sr. Gertrud Müller, Beirat Günter Lampert, Michael Osti Geschäftsführer Fachgruppe der Gesundheitsbetriebe Wirtschaftskammer Vorarlberg

Neue Pflegelehrlinge Anne Schwarzenbacher und Emily Krismer mit GF Thomas Vranjes und PDL Gabriele Fellner

(Fotos: GF Thomas Vranjes)

Reges Treiben herrscht derzeit im Theresiengut am Pöstlingberg. Schließlich warten noch jede Menge Äpfel darauf, geschält zu werden. Und das erledigen die Bewohner – erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung – mit Begeisterung und Sorgfalt. Damit der Längenrekord auch gelingen kann. Die Linzer Landwirte wollen zugunsten des Theresiengutes den längsten Linzer Apfelstrudel realisieren. Dafür werden rund 200 Kilogramm Äpfel, allesamt von Obstbau Hirschvogel aus Kirchberg/Thening, verarbeitet und rund 35 Bleche der köstlichen Mehlspeise gebacken. Gegen eine kleine freiwillige Spende fürs Theresiengut kann dann jeder ein Stück für den guten Zweck genießen. Vorgenommen haben sich die Landwirte rund 50 Meter – damit würde man zumindest den Outdoor-Rekord aus dem Jahr 1982 knacken.
Kronen Zeitung OÖ Linz vom 12.09.2023 | Auflage: 31 300
Suchbegriff: Theresiengut

Im Klinikum Wels-Grieskirchen gibt es mit Andrea Mühlbacher eine neue Primarärztin. Die 49-Jährige leitet am Standort Grieskirchen das Department für Psychosomatik für Erwachsene. In dieser Funktion folgt sie Walter Neubauer nach, der das Department gegründet und mit Ende August seinen Ruhestand angetreten hat. „Es ist mir wichtig, das mit Weitblick und viel Engagement etablierte Behandlungskonzept weiterzuentwickeln,“ sagt Mühlbacher, die in Ried im Innkreis geboren wurde. Zum Medizinstudium ging die heute 49-Jährige nach Innsbruck, heute lebt sie mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann wieder in ihrer Geburtsstadt.
OÖ Nachrichten vom 12.09.2023 | Auflage: 96 743
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Ein Schlaflabor ist die Anlaufstelle für Personen mit anhaltenden Schlafproblemen, welche die Lebensqualität beeinträchtigen. Betroffene verbringen dort eine Nacht, um ihre Schlafmuster und mögliche Störungen umfassend untersuchen zu lassen. Während der Nacht im Schlaflabor wird die Patientin bzw. der Patient von medizinischem Fachpersonal überwacht. Speziell ausgebildete Ärztinnen und Ärzte sowie Schlaflabortechniker beobachten die gesammelten Daten und identifizieren Abweichungen von der Norm. Auf Basis der ausgewerteten Informationen können verschiedene Schlafstörungen diagnostiziert werden, allen voran Schlafapnoe, also Atemaussetzer, aber auch auffällig lautes Schnarchen oder ungewöhnliche Gliedmaßenbewegungen etc.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 10.09.2023 | Auflage: 89 545
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

In Oberösterreichs Krankenhäuser werden an 18 Standorten jährlich rund 370.000 stationäre und rund 2,4 Millionen ambulante Patient:inen versorgt. Von der Anmeldung bis zur Entlassung begleiten digitalisierte Prozesse und Anwendungen sowie die elektronische Krankenakte die Menschen auf ihrem Genesungsweg und die Mitarbeiter:innen in ihrer täglichen Arbeit. Ein Klick genügt und alle relevanten Informationen stehen den behandelnden Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung. Diagnosen können schneller gestellt, Therapiepläne präziser erstellt und kostbare Zeit gewonnen werden. Doch die Digitalisierung hat in Form von medizinisch-technischen Geräten wie OP-Systemen und ähnlichem auch den Operationssaal erobert. Roboterarme unterstützen die Chirurg:innen mit millimetergenauer Präzision.
Diemacher.at vom 07.09.2023 | Unique Clients: 172
Suchbegriff: Krankenhaus Wels-Grieskirchen

Am 8. September hat jeder die Möglichkeit, sich von 10 bis 15 Uhr direkt vor dem Haupteingang des Klinikums Wels umfassend zu Blasenkrebs informieren. Experten beraten zu Risikofaktoren, Warnzeichen sowie Prognose und Behandlung. So wächst das Bewusstsein für die Erkrankung und wertvolle Zeit kann gewonnen werden. Denn: Je früher Blasenkrebs erkannt wird, desto besser können die Heilungs- und Überlebenschancen für die Betroffenen sein. In Österreich erkranken jährlich rund 1.500 Menschen an Blasenkrebs. Besonders gefährdet sind Raucher. Da die Symptome anfänglich oft einem Harnwegsinfekt zugeschrieben werden, kann sich die Diagnosestellung verzögern. Die besten Therapiemöglichkeiten ergeben sich daher bei Früherkennung.
Mein Bezirk.at vom 02.09.2023
Suchbegriff: Krankenhaus Wels-Grieskirchen