Jedes Jahr im Advent findet an der BAfEP der Kreuzschwestern in Linz ein gemeinsames Sozialprojekt für Menschen in Not statt. Abwechselnd werden dabei regionale und internationale Projekte mit dem Schwerpunkt Bildung oder Frauen und Jugendliche unterstützt.

Das Projekt des vergangenen Jahres, das trotz der Coronaepidemie und der damit verbundenen schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich durchgeführt wurde, erhielt nun eine doppelte Auszeichnung. Zum einen wurde vom Landesverband der Elternvereine an Katholischen Privatschulen in Oberösterreich der „Mutter Theresa Sozialpreis“ verliehen.

Das Projekt wurde aber auch vom Hauptverband Katholischer Elternvereine Österreichs mit dem St. GeorgsBildungsPreis ausgezeichnet.

Text: Mag. Doris Mayer

Der „VinziBus“ wird seit seiner Gründung 1991 rein durch das ehrenamtliche Engagement betrieben. Über 1,3 Millionen belegte Brote und über 290.000 Liter Tee wurden seither an bedürftige Menschen in Graz ausgegeben. 87.600 ehrenamtliche Stunden wurden in dieser Zeit verrichtet. Man wolle auch weiterhin den Gästen mit einem Lächeln im Gesicht und offenen Ohren auf Augenhöhe begegnen und ihnen menschliche Wärme zu vermitteln. Seit der Gründung sei es ein Anliegen, dass die Menschen, die den Bus aufsuchen, neben einer Jause auch Aufmerksamkeit und Wertschätzung erhalten, so der „ViniziWerke“-Gründer P. Wolfgang Pucher. Pfarrer Pucher mobilisierte helfende Hände bei den Ursulinen, den Kreuzschwestern, den Barmherzigen Brüdern und in Grazer Pfarren, die die Jause vorbereiten sollten – diesen Beitrag leisten sie noch heute. www.katholisch.at vom 30.11.2021 | Unique Clients: 10000
Suchbegriff: Kreuzschwestern Europa Mitte

Wie soll in Schulen mit Macht umgegangen werden? Dieser Frage widmete sich am Mittwoch der „Schultag“ im Rahmen der Herbsttagungen der heimischen Ordensgemeinschaften. Auch wenn Macht in der Schule oft negativ besetzt sei, gebe es doch viel Raum für die Lehrenden, Macht positiv zu nutzen und ihre Schülerinnen und Schüler zu motivieren und zu stärken. Das betonte Bundesschulsprecherin Susanna Öllinger im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Die Frage der Macht dürfe auch nicht auf das Verhältnis Lehrer-Schüler reduziert werden, warnte die Schülervertreterin. Macht werde auch unter den Schülern selbst ausgeübt – auch hier hätten die Lehrenden die Aufgabe, ihre eigene Macht positiv zu nützen und Fehlentwicklungen entgegenzuwirken. Macht, die mit einer bestimmten Position in der Schule verbunden sei, müsse auch wahrgenommen werden, ermutigte Sr. Christine Rod, Generalsekretärin der Ordenskonferenz, die Teilnehmer der Tagung. Für eine Organisation besonders schlecht sei nämlich ein Machtvakuum, wenn Führungskräfte ihrer Aufgabe nicht entsprechend nachkommen bzw. auch kein Mitarbeiter in dieses Vakuum vorstoße.
www.katholisch.at vom 24.11.2021 | Unique Clients: 10000
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Auf die Frage, was passiert jetzt genau mit den Patienten im Klinikum von der Betreuung bis hin zur Medikation, gibt Dr. Monika Steinmauer, Oberärztin an der Abteilung für Lungenkrankheiten Auskunft: „Je nachdem, wie lange die Infektion schon zurückliegt beziehungsweise wie lange schon Symptome bestehen, erhalten die Patienten unterschiedliche Medikamente. In der Frühphase versuchen wir einen schweren Verlauf durch virushemmende Substanzen zu verhindern. Ein wirklich gutes, breit einsetzbares Medikament gibt es da aber leider noch nicht.

Meist ist bei unseren stationären Patienten die Krankheit schon weiter fortgeschritten. Es wird dann Kortison und manchmal zusätzlich ein Antibiotikum verabreicht. Viele Patienten benötigen Sauerstoffzufuhr, manchmal in hoher Menge bis zur Notwendigkeit einer Maskenbeatmung oder Intubation. Dazu müssen sie auf die Intensivstation verlegt werden. Daher ist eine engmaschige Kontrolle der wichtigen Werte wie Sauerstoffgehalt im Blut, Blutdruck und Puls auf den Covidstationen wichtig, um den richtigen Zeitpunkt für die Überstellung zu finden oder im besten Fall dies zu verhindern.“
Tips Wels vom 24.11.2021 | Druckauflage: 62135
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Immer mehr Winterbegeisterte suchen auf den endlosen Schleifen der Loipe meditative Entspannung vom hektischen Alltag. Da Langlaufen zudem gelenkschonend und verletzungsarm ist, kann es von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter ausgeübt werden. Eine Sonderposition nimmt dieser Wintersport in Sachen Kondition ein, denn keine andere Sportart aktiviert so viele Muskelgruppen. Langlaufen ist Spitzenreiter, wenn es darum geht, das Herz-Kreislauf-System einerseits zu fordern, andererseits zu stärken. Übertreiben braucht man es dabei nicht, denn Studien zeigen: Rund drei Stunden mäßig intensiven Ausdauersports pro Woche sind sowohl für gesunde als auch für herzschwache Menschen das Optimum.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 21.11.2021 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Die Kreuzschwestern verabschieden sich aus Feldkirchen. 92 Jahre war der Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz im örtlichen Antoniusheim und im Caritas-Pflegeheim für Ausbildung und Pflege zuständig. Im Mai des heurigen Jahres übersiedelten die meisten Kreuzschwestern bereits in die Niederlassung nach Graz. Die Provinzleitung des Ordens zieht nun auch die beiden letzten Schwestern ab: Oberin Sr. Maria Andrea Reiterer und Sr. Angelina Gölles, sie war als Kindergärtnerin im Einsatz, verlassen am 15. Dezember die Stadt. In der Kongregation in Graz will die Oberin weiterhin in der Pflege tätig sein und sich ihren älteren, hilfsbedürftigen Mitschwestern widmen. Karitative Fürsorge sei seit der Gründung des Ordens im 19. Jahrhundert das Hauptanliegen der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz, so Sr. Reiterer. Nach Feldkirchen kamen die Ordensfrauen im Auftrag von Bischof Adam Hefter. Damals betreute man in der Stadt eine Nähschule sowie eine Haushaltungsschule. Auch der Aufbau des Kindergartens im Antoniusheim und die Krankenpflege gehörten zu den Aufgaben der Schwestern. Geleitet werden Kindergarten bzw. Hort inzwischen von der Caritas, aber bis vor wenigen Jahren waren elf Schwestern auch im Pensionsalter noch vor Ort tätig.
kathpress.at vom 19.11.2021 | Unique Clients: 10000
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Unter dem Titel „Orange the World“ findet seit 2015 jährlich eine groß angelegte Kampagne gegen Gewalt an Frauen statt. Ins Leben gerufen von UN Women, der Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen. Als weithin sichtbares Zeichen werden in vielen Städten wichtige Gebäude orange beleuchtet, in Wels beispielsweise das Klinikum und das Welios. Start ist am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und endet am 10. Dezember, dem internationalen Tag der Menschenrechte. Die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen werden von den Welser Soroptimistinnen mit einer Facebook-Kampagne begleitet, die betroffene Frauen anonym zu Wort kommen lässt. Jede von ihnen hat es geschafft, sich aus einer gewaltvollen Beziehung zu befreien. In kurzen prägnanten Botschaften möchten sie andere Frauen ermutigen und unterstützen, indem sie ihre Erfahrungen teilen. „Gib nicht auf! Auch wenn es lange dauert. Es ist nie zu spät!“ Dazu werden Kontakte von Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen gepostet.
Tips Wels vom 17.11.2021 | Druckauflage: 62135
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

An der Theodosius-Florentini-Schule konnte im Pfortenzimmer am Schuleingang das „Flolädele“ dem regelmäßigen Betrieb übergeben werden. Da sich mit dem Ende des letzten Schuljahre die Schwestern vom Pfortendienst verabschiedet haben, übernimmt nun der Fairtrade-AK die Bewirtschaftung. An jedem Schultag können dort in der ersten Pause Süßigkeiten aus fairem Handel und nachhaltig produzierte Schreibwaren  erworben werden. Den Verkauf übernehmen Schüler*innen des AK – natürlich unterstützt von den Lehrer*innen. Frau Riegel, Frau Fleckenstein, Herr von Rhein und Herr Zirkenbach zeichneten verantwortlich im Bereich des Fairtrade und wurden von Frau Buchmayer bezüglich der Schreibwaren unterstützt.

Bei einer kurzen Eröffnungsfeier – aufgrund der pandemischen Lage im kleinen Kreis – weitete Schulleiter Carsten Klafke in einem Segensgebet den Blick von der Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs auf die Verantwortung für den fairen Handel in der einen Welt und den Erhalt der Schöpfung:

„Herr, wenn wir dich als Vater ansprechen, dann bekennen wir uns dazu, dass Menschen in aller Welt uns Schwestern und Brüder sind. Für sie sind wir mitverantwortlich, genauso wie für die Erhaltung Deiner Schöpfung. So bitten wir Dich: Segne unser Flolädele, damit wir, wenn wir dort einkaufen, unser Herz öffnen für die Menschen, denen wir die Produktion der Rohstoffe verdanken. Erfülle uns immer mehr mit dem Geist, der uns handeln lässt für die Gerechtigkeit und die Eintracht zwischen den Menschen, hier an unserer Schule und in der weiten Welt durch Christus, unseren Bruder und Herrn. AMEN.“

Text: Carsten Klafke

Bilder: Andrea Buchmayer

Mit großen Schritten nähert sich nun wieder das Weihnachtsfest. Es ist für uns alle ein Fest der Freude. Für viele Kinder wird diese Vorfreude auf Weihnachten unter anderem im Schreiben eines Wunschzettels an das Christkind spürbar.

Aber nicht alle Eltern in Deutschland können ihren Kindern zu Weihnachten ihre Geschenkwünsche erfüllen. Deshalb haben es sich die Klassen 5A und 5B an der Realschule zur Aufgabe gemacht, für Kinder von Tafelbesuchern Weihnachtspäckchen zu befüllen. Insgesamt acht Kartons voller Liebe wurden randvoll mit allerlei Spielzeug, Schreib- und Bastelutensilien, spannenden Büchern, Glitzerstickern, Süßigkeiten, Kuscheltieren und vielem mehr bepackt. Besonders an den liebevoll geschriebenen Briefchen, mit denen die Kinder die Boxen bestückten und die sie auf eigene Initiative hin verfassten, konnte man sehen, wie sehr ihnen das Wohl anderer Kinder am Herzen liegt. Organisiert wurde die Aktion von den Religionslehrkräften der fünften Klassen, die vom Engagement der Schülerinnen und Schüler sehr begeistert sind.

Text: Julia Fleckenstein, Florentinischule

Bilder: Christian von Rhein, Florentinischule

Neurodermitis — in der Fachsprache auch atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem genannt — stellt eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen dar. Sie beginnt meist sehr früh, oft schon innerhalb der ersten zwei Lebensjahre. Zwar verschwindet die Erkrankung bei vielen Betroffenen im späten Kindes- oder frühen Erwachsenenalter wieder, ein nicht unbeträchtlicher Anteil an Personen leidet jedoch ein Leben lang an der juckenden Hautkrankheit, die in Schüben verläuft: Zwei bis vier Prozent der Erwachsenen leben mit der Diagnose Neurodermitis. Neurodermitis ist jedoch keine reine Hauterkrankung, sondern betrifft auch bestimmte Funktionen des Immunsystems. Im Normalfall erkennt das Abwehrsystem körperfremde Stoffe, die über Haut, Schleimhäute, Mund und Atemwege in den Körper gelangt sind, und startet daraufhin eine gezielte Abwehrreaktion. Bei Neurodermitis reagiert das Immunsystem auch auf harmlose Substanzen wie Tierhaare und Staub übertrieben heftig. Für die tägliche Hautpflege gilt als Faustregel „fett auf trocken“. Konkret bedeutet das: Je geringer die Entzündung und je trockener die Haut ist, desto fetthaltiger muss das Pflegeprodukt sein. Im akuten Stadium, bei entzündeter, nässender Haut, sollten die Pflegeprodukte hingegen einen höheren Wassergehalt aufweisen. Hier gilt „feucht auf feucht“.
Medizin populär vom 02.11.2021 | Druckauflage: 64167
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH