Stricken, stricken, stricken und häkeln, häkeln, häkeln — vierzig Frauen an verschiedenen Orten in ganz Österreich schufen fingerfertig ein Gesamtkunstwerk. Auf diese Weise wurden 67 kuschelige Wolldecken im ukrainischen Kriegsgebiet verteilt. So manche Strick- und Häkelrunde hat gute Gedanken und ebenso viele herzerwärmende Lacher hineingewoben. Das schwere Leid in den Kriegsgebieten geht den Frauen nahe. Um die Ohnmacht gegenüber der sinnlosen Gewalt zu überwinden, haben sie Stricknadeln und Wolle zur Hand genommen. Die christliche Gemeinde Kössen hat den Transport der Decken von Salzburg-Gnigl nach Hochrum übernommen. Sr. Johanna Neururer der Kreuzschwestern im Sanatorium Hochrum, Tirol, hat ihre Kontakte zu Schwester Olexia in Lemberg hergestellt und in mühsamer Kleinarbeit mehrere Transporte in die Ukraine organisiert. In Lemberg wurden die Decken von der Kongregation der Schwestern vom HL Josef übernommen.
Rupertusblatt vom 30.07.2023 | Auflage: 9 647
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Am Klinikum Standort Grieskirchen gibt es ein neues „Dual Source“-CT-Gerät (Computertomographie). Damit sind nun auch EKG-getriggerte Untersuchungen wie das Herz-CT und die Darstellung der Aorta zur präoperativen Planung einer Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) möglich. Ebenso ist es möglich, Nieren- und Harnleitersteinanalysen oder ein Gicht-CT mit Darstellung der Gichtkristalle zu erstellen. „Ein Herz-CT ist gut geeignet, um bei Patienten mit geringem und mittlerem Risiko sowie unklaren beziehungsweise atypischen Beschwerden eine Koronarsklerose auszuschließen“, erklärt Brigitte Rumer-Eybl, Standortleiterin der Radiologie des Klinikums Wels-Grieskirchen.
Tips Eferding/Grieskirchen vom 26.07.2023 | Auflage: 42 554
Suchbegriff: Krankenhaus Grieskirchen

Höchstens zwei Besucher pro Patient und Tag für eine Stunde sind im Klinikum Wels-Grieskirchen erlaubt. Da kann es schon einmal vorkommen, dass zwei Bekannte einen Patienten besuchen und anschließend der Ehepartner draußen bleiben muss. Ausgenommen von diesen Regelungen seien Kinder und Palliativpatienten. Man hat sich auch nach der Pandemie für die Beibehaltung eines kontrollierten Zugangs für Besucher ausgesprochen, weil die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Besuchsbegrenzung auch Vorteile hat: Neben der allgemeinen Sicherheit im Gebäude dient sie dem Patientenwohl, da die Genesung besser verläuft, und der Entlastung der Mitarbeiter, die sich mehr auf die Patientenversorgung konzentrieren können und nicht mit einem großen Besucherandrang konfrontiert sind.
www.tips.at vom 25.07.2023 | Unique Clients: 172 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Das Basal-Zellkarzinom (kurz „Basaliom“) ist in Mitteleuropa der häufigste bösartige Tumor. Es zeigt sich als hautfarbener bis rötlicher Knoten, seltener als rauer Fleck oder nichtheilende Wunde. Basaliome treten meist in UV-exponierten Arealen (sog. Sonnenterrassen, am häufigsten Kopf- und Halsbereich, seltener Rumpf, Arme und Beine) als Resultat intensiver Sonnenbestrahlung über viele Jahre auf. Im Gegensatz zum Melanom (schwarzer Hautkrebs) gehört das Basaliom gemeinsam mit dem Plattenepithel-Karzinom zum hellen, weißen Hautkrebs. Und anders als Melanome bilden Basalzellkarzinome nur selten Metastasen. Ein aggressives Wachstum in das umgebende Gewebe tritt auf, wenn der Tumor nicht früh erkannt und behandelt wird. In einer Untersuchung beim Hautfacharzt mit dem Auflichtmikroskop kann die frühe Erkennung erfolgen. Bestätigt wird die Diagnose durch eine Probebiopsie (Gewebeentnahme).
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 23.07.2023 | Auflage: 89 545
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Arbeitgeberin zu schätzen wissen? Und umgekehrt genauso? – Nicht umsonst hat die Privatklinik Hochrum einen ausgezeichneten Ruf unter den Krankenhäusern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wer nämlich gerne zur Arbeit kommt, ist motivierter und bleibt auch länger im Betrieb. Die Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat an der Privatklinik Hochrum nämlich höchste Priorität. Aufgrund der vielfältigen Arbeitsfelder in Medizin, Pflege, Verwaltung und Service bietet die Privatklinik Hochrum ein umfassendes Stellenangebot, das sich durch faire Bezahlung und eine ausgeglichene Work-Life-Balance mit Voll- oder Teilzeitmodell auszeichnet. Zu Letzterer gehört auch gesundes und qualitativ hochwertiges Essen, das in der hauseigenen Küche vorbereitet wird, sowie sportliche Betätigung in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten der Physiotherapie. „Sich weiterzubilden, Neues zu lernen und individuell sowie gemeinsam im Team zu wachsen, steht bei uns ganz oben auf der Prioritäten-Liste“, bestätigt auch der neue Pflegedirektor des Hauses, Dominic Span.
Tiroler Tageszeitung Chancen & Karriere vom 22.07.2023 | Auflage: 78 992
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Weil sie eine Instagram-Bekannte zum Suizid aufgefordert haben soll, musste sich eine 14-Jährige vor Gericht verantworten – laut Studie wurden bereits 17 Prozent der Jugendlichen Opfer von Cybermobbing. Ein gravierendes Problem dabei sei, dass vielen Schreiberinnen und Schreibern nicht bewusst sei, was sie mit ihren Postings anrichten könnten. „Es gibt wenig Wissen darüber, dass Phänomene wie Cybermobbing und Hass im Netz strafbar sind“, sagt die Juristin Martina Maurer vom Gewaltschutzzentrum Oberösterreich. Das Unrechtsbewusstsein sei gering „Über Cybermobbing muss zu Hause gesprochen, die Gefahren benannt werden – viele Eltern stehen dem zum Glück offen gegenüber,“ so der der Kinder- und Jugendpsychiater Adrian Kamper, Primararzt am Klinikum Wels-Grieskirchen. Jugendliche, die das Gefühl haben, belästigt zu werden, rät er, den Account des Belästigers sofort zu blockieren und sich Hilfe zu suchen. „Sonst gerät man in eine negative Spirale hinein. Belästigungen bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen“, so der Jugendpsychiater weiter.
OÖ Nachrichten vom 21.07.2023 |Auflage: 110 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Die Europäische Gesellschaft für Hypertonie (ESH) publizierte kürzlich ein neues Strategiepapier gegen Bluthochdruck. Im Gegensatz zur USA bleibt die Hypertonie-„Schranke“ für eine medikamentöse Therapie bei 140/90mmHg. Bei guter Verträglichkeit sollten die Zielwerte aber niedriger sein. Eine medikamentöse Therapie sollte zumindest ab der Hypertonie ersten Grades (140/90mmHg) beginnen, bei über 80-Jährigen ab 160mmHg. Die wichtigste neue Empfehlung ist, dass man nach Erreichen des ersten minimalen Zielwertes, also von 140/90mmHg, möglichst eine weitere Senkung auf <130/80mmHG anpeilen sollte – sofern dies die Betroffenen im jüngeren und mittleren Alter vertragen.
Medonline.at vom 19.07.2023 | Unique Clients: 24 978
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Das Jahr 2022 war für das Antoniushaus Feldkirch von großen Herausforderungen, reicher Arbeit und wichtigen Weichenstellungen gekennzeichnet. Covid-19 liegt hinter uns. Die Nachwehen sind dank der großen Anstrengungen und hohen Motivation aller Mitarbeitenden kaum mehr spürbar. Im Jahresbericht präsentiert die größte Feldkircher Altenpflegeeinrichtung die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres.

„Wir haben den Weg zurück in die Normalität geschafft, unsere Aktivitäten laufen nahezu wieder in den gewohnten Bahnen. Die Betten waren nahezu 100 Prozent ausgelastet. Die Angebote in der Offenen Gemeinwesenarbeit, wie Tagesbetreuung und offener Mittagstisch, sind nach zwei Jahren wieder möglich“, freut sich GF Thomas Vranjes.

Das Antoniushaus – ein Haus der Generationen – hat sich zu einer starken Säule für alte, betagte und pflegebedürftige Menschen und für Kinder im Praxiskindergarten und im Kindergarten der Stadt Feldkirch entwickelt. Das finanzielle Ergebnis 2022 erlaubt es, in die Qualität und für die Mitarbeitenden zu investieren. Der Beirat hat im Auftrag und in Abstimmung mit der Provinzleitung die Arbeit der Geschäftsführung unterstützt und begleitet. Neben dem Jubiläum „50 Jahre Antoniushaus, 10 Jahre Haus der Generationen“ konnten, nach langen und intensiven Bemühungen, wichtige Vorhaben auf dem Bauplatz Antoniushaus mit guten Ergebnissen zum Abschluss gebracht werden. Als Beispiele von dem Vielen, was möglich wurde, erwähnte Notar Mag. Clemens Schmölz im Rahmen der Präsentation des Jahresberichts die Werkstätte Antonius, den Anschluss an die Stadtbuslinie 409 sowie den Bildungsauftrag der Kreuzschwestern mit der Forderung nach einer Pflegelehre in Österreich.


Anbindung an das Öffentliche Verkehrsnetz

Ein langersehnter Wunsch ging 2022 mit der Anbindung an das Öffentliche Verkehrsnetz in Erfüllung. Bereits 2021 wurden die Projektarbeiten für eine Bushaltestelle und einen Wendeplatz begonnen und mit dem neuen Fahrplan am 11. Dezember 2022 umgesetzt. Seither verfügt das Antoniushaus über eine Bushaltestelle direkt vor dem Gebäude und ist mit der neuen Stadtbuslinie 409 an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. „Es ist ein Geschenk, dass die Menschen, die ohne Hilfe den Anstieg auf den Blasenberg 3 nicht schaffen würden, nun bis unmittelbar zur Eingangstür des Antoniushauses gefahren werden. Die neue Busverbindung bietet auch die Möglichkeit, bei Bedarf neue Angebote zu schaffen und in neuen Nöten tätig zu werden, wie dies die Kreuzschwestern in den vergangenen 120 Jahren immer getan haben. Unsere Einrichtungen stehen nicht still“, erklärt Konventoberin Sr. Gertrud Müller.

Ausbildungshaus Antoniushaus als Lernort

Im Antoniushaus wurden und werden bereits seit zehn Jahren Lehrlinge ausgebildet. Neun Lehrlinge haben bereits erfolgreich abgeschlossen, fünf junge Menschen befinden sich aktuell in ihrer Lehrausbildung. Im kommenden Herbst starten zwei neue Lehrlinge. Neu ist, dass sie nun nicht mehr die Pilot-Ausbildungskombination ‘ machen, sondern die Lehre für Assistenzberufe in der Pflege. „Das ist ein lange verfolgter und wichtiger Schritt in die richtige Richtung um dazu beizutragen, dass der Mangel an Pflegepersonal ausgeglichen wird“, betont Gabriele Fellner, die im Antoniushaus die Leitung der Lehrlingsausbildung innehat. „Viele Jugendliche, die in der Pflege eine Ausbildung machen wollen, möchten direkt in den Beruf einsteigen. Mit dieser Lehre wird diesem Anliegen nun Rechnung getragen“, ergänzt Salome Aschbacher, die bereits  das zweite Lehrjahr im Antoniushaus absolviert hat.

Im November 2019 und Juni 2022 wurde dem Antoniushaus als einziges Pflegeheim in Vorarlberg das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ durch die Landesregierung, die Wirtschaftskammer und die Arbeiterkammer verliehen.

„Das Erkennen der Nöte stand bei den Kreuzschwestern, seit Sie in der Stadt Feldkirch wirken, seit 1880, immer an vorderster Stelle. Durch Ihre Unterstützung, Ihr großes Anliegen in neue Bildungsangebote, ist das Ausbildungshaus Antoniushaus möglich geworden. Dieser in der Tradition verpflichtenden Verantwortung will das Antoniushaus auch heute noch mit allen Kräften gerecht werden“, so die Beiräte Günter Lampert und Dr. Stefan Allgäuer. Bedürfnisse der Zeit zu erkennen war und ist an oberster Stelle.

(Text und Fotos: GF Thomas Vranjes)

GF Thomas Vranjes, Konventoberin Sr. Getrud Müller, Lehrling Salome Aschbacher, Pflegedienstleitung Gabriele Fellner, Vorsitzender Beirat Notar Clemens Schmölz
Anbindung
Auszug aus den Berichten des Lehrlings Sophia Wachter

Die Rotatorenmanschette ist eine Muskel-Sehnen-Manschette um den Oberarmkopf. Sie hält diesen über der Gelenkspfanne in Position und ermöglicht die Bewegung des Arms in alle Richtungen. Verletzungen der Sehnenmanschette sind sehr häufig und können durch plötzliche Krafteinwirkung, zum Beispiel bei einem Sturz, durch wiederholte Überlastung oder auch den natürlichen Abnutzungsprozess, verursacht werden. Das meist führende Symptom ist der Nachtschmerz, da sich die Schulter nicht mehr richtig zentriert und der Oberarmkopf unter dem Schulterdach eingeklemmt werden kann. Tagsüber in aufrechter Position wird der Arm durch sein eigenes Gewicht nach unten gezogen und das Einklemmen so vermieden. Aber auch Schwäche und eingeschränkte Beweglichkeit des Gelenks sind sehr häufig.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 16.07.2023 | Auflage: 89 545
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

„Unsere Sitzwachen sind jeweils für nur einen Patienten zuständig“, erklärt Diana Mair aus dem Pflegemanagement des Klinikums Wels-Grieskirchen. „Dieser Patient weist besondere Bedürfnisse auf, weil er etwa desorientiert ist und das Risiko besteht, dass er sich zum Beispiel einen Gefäßzugang für Infusionen entfernt oder unbeobachtet das Bett verlässt und stürzt.“ Durch die Sitzwächter wird Sicherheit für die Patienten gewährleistet, sie übernehmen aber keine Pflegetätigkeiten. Im Bedarfsfall verständigt der Sitzwächter die zuständige Pflegekraft. Um als Sitzwache arbeiten zu können, ist ein medizinischer beziehungsweise pflegerischer Hintergrund erforderlich, dazu zählen zum Beispiel die Bereiche Pflegeausbildung, Medizin- oder Physiotherapiestudium, Rettung oder Altenpflege. Auch pensionierte Pflegefachkräfte sind gefragt.
OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 13.07.2023 | Auflage: 15 520
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH