Im Klinikum wird nun erstmals die Ausbildung zum Notarzt allumfassend angeboten. „Die mehrteilige Ausbildung in Theorie und Praxis wurde vertieft und breiter konzipiert“, erklärt Markus Simmer, Anästhesist und Intensivmediziner am Klinikum Wels-Grieskirchen. Die Ausbildung wird als Gesamtpaket am Klinikum Wels-Grieskirchen absolviert und beinhaltet den Notarztkurs in Theorie und Praxis, Klinisch-Praktische Ausbildung in den Bereichen Anästhesie, Notfallambulanz und Interne Intensivstation, die Teilnahme an notärztlichen Einsätzen sowie die kommissionelle Abschlussprüfung.

Tips Wels vom 26.05.2021 | Druckauflage: 61800
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Husten, Hüsteln und Kurzatmigkeit sind für Patientinnen und Patienten durch die derzeitige Corona-Pandemie besonders unangenehm, da meist an eine Covid-Infektion gedacht wird. Bei einem negativen Ergebnis sollten die Symptome allerdings weiter abgeklärt werden. Denn es kann auch eine Refluxerkrankung dahinterstecken. Bei ständigem Hüsteln, Husten und Kurzatmigkeit konsultieren Sie Ihre Fachärztin bzw. Ihren Facharzt. Denn zur Abklärung eines Reflux ist eventuell eine Magenspiegelung notwendig, so Univ.-Doz. Dr. Tanja Bammer, Fachärztin für Chirurgie an der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 23.05.2021 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Seit mehr als einem Jahr befinden sich die Krankenhäuser im Covid-19- Ausnahmezustand. Die Personalleiter der Spitäler sind zu Krisenmanagern geworden, von denen vor allem Flexibilität gefordert wird. Einen routinierten Arbeitsalltag gibt es kaum noch. „Ein klassischer Arbeitsalltag ist dadurch geprägt, dass ich im Vorhinein oft nicht weiß, welche Aufgaben und Fragestellungen auf mich zukommen. Ganz wichtig ist: Bei allem Stress immer Zuversicht ausstrahlen und den Mitarbeitern in turbulenten Zeiten ein Stück Sicherheit geben“, so Julia Stierberger, Personalleiterin am Klinikum Wels-Grieskirchen. Im Klinikum Wels-Grieskirchen wurde eigens für die Mitarbeiter eine hausinterne COVID-Hotline als Anlaufstelle ins Leben gerufen.

Oberösterreich Magazin vom 21.05.2021 | Druckauflage: 94000
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Schon im letzten Jahr haben wir das Junioratstreffen der österreichischen Frauenorden unter Corona-Bedingungen abhalten müssen. Diesmal durften wir im Kardinal König Haus in Wien zu Gast sein.

Von 13. bis 16. Mai 2021 setzten sich 12 junge Ordensfrauen aus Österreich, Deutschland und Südtirol mit dem wichtigen Thema der Unterscheidung der Geister in Entscheidungssituationen auseinander. Sr. Johanna Schulenburg CJ war Referentin der Tage und Sr. Teresa Hametner (Franziskanerin von Vöcklabruck) begleitete den Kurs. Von den Kreuzschwestern nahm Sr. Gertraud Johanna Harb aus Graz teil. Sie schreibt:

„Sr. Johanna Schulenburg CJ brachte uns die Grundstruktur einer guten geistlichen Entscheidung nahe und versuchte uns zu vermitteln, wie wir verschiedene innere Regungen oder Stimmungen besser wahrnehmen und einschätzen können. Wie immer war aber das Wesentlichste der Austausch untereinander. Viele sind in ähnlichen Situationen und es tat uns allen gut, einmal miteinander reden zu können und Zeit zur Reflexion zu haben. Auch Gebet und Gottesdienste durften nicht fehlen. Leider waren wir beim gemeinsamen Singen stark eingeschränkt, aber wir waren alle froh, dass mal wieder etwas tatsächlich vor Ort stattfindet. Ein Highlight war die Führung im Stephansdom mit Dachbodenführung und Rundgang um das Dach in luftiger Höhe.“

Die 12 Ordensfrauen besuchten auch den Turm des Wiener Stephansdomes - ein Highlight der Junioratstage
Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes war die Führung im Stephansdom mit einem Dachrundgang.

Mit einem festlichen Gottesdienst, zelebriert von P. Ulrich Bitter, OFM conv. von Würzburg und Pfr. Rudolf Scherbaum, Gemünden, feierten in diesem Jahr sechs Schwestern am 8. Mai ihr Ordensjubiläum.

Coronabedingt fand die Feier nur im Schwesternkreis statt. Zu Beginn gratulierte Provinzoberin Sr. Petra Car den Jubilarinnen und dankte Ihnen im Namen der Gemeinschaft für ihre Treue und für das gelebte Zeugnis des Glaubens.

Auf 70 Jahre Profess  feiert Sr. Beatrix. In Leitmeritz in Böhmen geboren, wirkte sie als Krankenschwester in Wasserlos und in der Krankenhausapotheke St. Josef in Regensburg. Ab 1993 übernahm sie in Mengkofen verschiedene Aufgaben in der Verwaltung und Leitung. Seit 2020 verbringt sie nun ihren Lebensabend in Gemünden.

65 Ordensjahre:

Sr. Aquinata, geb. in Ehenfeld, Oberpfalz. Nach einigen Jahren als Krankenschwester in Wasserlos unterrichtete sie nach einer Ausbildung zur Fachlehrerin für Krankenpflege in der Krankenpflegeschule St. Josef in Regensburg. Dann wirkte sie in  Altenheimen in Bad Kissingen und Würzburg und schließlich an der Pforte im Schwesternheim Mengkofen. 2020 übersiedelte sie nach Gemünden.

Sr. Claudia, aufgewachsen in Haidsberg im Bayerischen Wald. Wasserlos,  Hammelburg und Neukirchen St. Christoph waren ihre Einsatzorte als Köchin. Vor 3 Jahren kam sie nach Gemünden.

60 Professjahre feierten Sr. Imelda Haubner, Sr. Edeltraud König und Sr. Konkordia Klausner.

Sr. Imelda, geboren in Waldheim in Böhmen, war seit 1969 mit Leib und Seele Lehrerin am Mädchenbildungswerk für die Fächer Biologie, Erdkunde und Erziehungskunde. Ihr Lieblingskind war der Schulgarten, den sie 25 Jahre mit viel Freude und Energie betreute und viele Schülerinnen begeistern konnte.

Sr. Edeltraud, aufgewachsen in Hergolshausen, Unterfranken, war viele Jahre Lehrerin für Handarbeit und Hauswirtschaft und Erzieherin im Internat in Werneck, Binabiburg und Aschaffenburg. 1976 kam sie ans Mädchenbildungswerk. 45 Jahre konnte sie viele Schülerinnen unterrichten und sie im Internat im Alltag begleiten.

Sr. Konkordia wurde in Ilok in Kroatien geboren. Mehrere Jahre arbeitete sie als Krankenschwester im Josefskrankenhaus in Regensburg und anschließend 20 Jahre als Heilpädagogin in Offenstetten bei den körperlich und geistig beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen. Dann sorgte sie in Mengkofen für die Pensionärinnen und Schwestern. Seit drei Jahren ist sie in Gemünden.

In seiner Predigt stellte P. Ulrich heraus, dass am Anfang jeder Berufung der Ruf Gottes steht. „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt“ (Joh. 15,16). Den Ruf Gottes hören, wahrnehmen und darauf antworten ist das Wesentliche für uns Menschen.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Organistin Sr. Assumpta Gutte.

Sr. Johanna Maria Lothring (Kloster Gemünden)

Von links: Sr. Aquinata Purzer, Sr. Imelda Haubner, Sr. Edeltraud König, Sr. Konkordia Klausner, Sr. Claudia Greil, Sr. Beatrix Maurer, Hintere Reihe: Provinzoberin Sr. Petra Car, P. Ulrich Bittner OFM conv., Würzburg, Pfr. Rudolf Scherbaum, Gemünden

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache – nicht nur in Österreich, sondern weltweit. Daher erhebt der Arzt, egal ob Hausarzt oder Internist, regelmäßig die Risikofaktoren für kardiovaskuläre Akuterkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Erhebung erfolgt mittels klinischer Untersuchung (Blutdruck, Gewicht, Bauchumfang), Labor (Blutfette, Blutzucker) und Ultraschall (Arteriosklerose, Herzleistung). Um Störungen bzw. Risikofaktoren fortlaufend kontrollieren zu können, werden zusätzlich oft auch Medikamente verschrieben. Die erfreuliche Lebensverlängerung der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten ist zu einem guten Teil auf den Erfolg der genannten Maßnahmen zurückzuführen, so Univ.-Doz. Dr. Michael Fiegl, Facharzt für Innere Medizin an der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 16.05.2021 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Wenn die knorpeligen Gelenksflächen im Knie so abgenutzt sind, dass eine konservative Therapie gegen den Schmerz nicht mehr hilft, wird meist operiert. Doch es gibt auch die Möglichkeit, nur Teile des Knies durch eine künstliche Struktur zu ersetzen: Der Teilersatz oder so genannte Knieschlitten hat der Vollprothese gegenüber den großen Vorteil, völlig gesunde Teile des Kniegelenks in ihrer natürlichen Art zu erhalten. So bleiben etwa die Kreuzbänder, die für die Kniefunktion essentiell sind, intakt. Auch ist der Eingriff deutlich weniger belastend für die PatientInnen und sie kommen schneller wieder auf die Beine, erklärt Dr. Christoph Raas, Facharzt für Unfallchirurgie an der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 09.05.2021 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

7 Jahre nach der Diagnose und der Entfernung des gesamten rechten Lungenflügels wurde bei einer 60-jährigen Patientin wieder Lungenkrebs – im verbliebenen linken Lungenflügel – diagnostiziert. Der erneute Eingriff, die Entfernung des Tumors, erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen Spezialisten des Klinikums Wels-Grieskirchen und des Kepler Universitätsklinikums. Da bei diesem Eingriff keine Beatmung auf Grund des fehlenden rechten Lungenflügels möglich war, konnte mit einem ECMO-Gerät die Versorgung mit lebensnotwendigem Sauerstoff während der OP übernommen werden. Ein ECMO-Gerät ist ein spezieller Oxygenator, genauer ein Membranoxygenator, der technisch einer Herz-Lungen-Maschine gleicht. Bereits eine Stunde nach Ende der OP hat die Patientin wieder normal geatmet.

www.regionalinfo24.at vom 09.05.2021 | Unique Clients: 17000
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

In den vergangenen 200 Jahren hat sich die Lebenserwartung in den Industrieländern durch das Angebot an Nahrung durchschnittlich verdoppelt. Doch das könnte sich jetzt ändern. „Der übersteigerte Konsum von Fleisch und Zucker sowie Snacks mit hohem Fett- und Kohlenhydratanteil wirken sich negativ auf die Gesundheit aus“, betont Dr. Eva Fritz, Gastroenterologin am Klinikum Wels-Grieskirchen. Oft konsumieren wir einfach zu viel, weil wir unser natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl aufgrund des Überangebots an Nahrung nicht mehr spüren. In Kombination mit Bewegungsmangel steigt die Zahl an Fettsüchtigen und Diabetikern.

Kronen Zeitung Gesund vom 08.05.2021 | Druckauflage: 102964
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Arthrofibrose ist eine Komplikation nach Gelenkseingriffen, bei der es zur krankhaften Vermehrung von Bindegewebe kommt. Typische Merkmale sind Bewegungseinschränkung mit einem oft beschriebenen „Schraubstockgefühl im Gelenk“, Schwellung, Überwärmung und Schmerz. Die Krankheitsentstehung ist bisher nicht eindeutig geklärt, Störungen im vegetativen Nervensystem dürften aber eine große Rolle spielen. Ein ganzheitlicher Ansatz kann vielen Arthrofibrose-Patienten helfen. Betroffenen wird empfohlen, sich an eine erfahrene Spezialistin bzw. einen erfahrenen Spezialisten zu wenden, so Priv.-Doz. Dr. Ralf Rosenberger, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie an der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 01.05.2021 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum