Die moderne Diagnostik von Erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe besteht aus einer Reihe von Schritten im medizinischen Laboratorium – von der Blutbildanalyse und der Zelltypisierung über Knochenmarkuntersuchung bis hin zum modernsten Teil der Diagnostik, dem Next Generation Sequencing (NGS). Zur Leukämie-Diagnostik kommt am Klinikum WelsGrieskirchen bei der Analyse von NGS-Daten Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Wir haben vor mehr als sechs Jahren mit der Etablierung des Next Generation Sequencings für die Diagnostik von Knochenmarkserkrankungen in Zusammenarbeit mit einem Genfer Diagnostikahersteller begonnen“, erklärt Alexander Haushofer, Leiter des Instituts für Medizinische und Chemische Labordiagnostik am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Die Suche nach spezifischen Mutationen ermöglicht einerseits Wege zum Einsatz hochspezifischer Therapien und andererseits auch die Prognose der Erkrankung.“ Groß geschrieben wird in diesem Bereich die Kooperation der Spezialisten der Onkologie und den diagnostischen Partnern aus Pathologie und Laboratoriumsmedizin.
www.klinikguide.at vom 30.11.2023 |
Suchbegriff: Krankenhaus Wels

Antwort gab die Festreferentin bei der Herbstmatinee im Antoniushaus

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung des Antoniushauses, dem Haus der Generationen zur Matinee am 19. November 2023. Es ist eine Feier als Zeichen des Dankes, zu der die Kreuzschwestern mit Konventoberin Sr. Gertrud Müller, der Beiratsvorsitzende Notar Clemens Schmölz und der Geschäftsführer Thomas Vranjes alljährlich laden. Dr.in Kriemhild Büchel-Kapeller hielt in diesem Jahr den Impulsvortrag.

Die einleitenden „Gedanken zum Tag“ sprach Provinzrätin Sr. Clara Mair, die gerne den Weg von Wels nach Feldkirch auf sich nahm, um der Veranstaltung im Antoniushaus beizuwohnen. „In diesem Haus, das ich stets sehr gerne besuche, spüre ich das gute Miteinander“, betonte sie in ihren Gedanken. Sie erinnerte an den Anlass der Veranstaltung: Das Fest der Hl. Elisabeth, der Schutzpatronin für jene Einrichtungen, die Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Beiratsvorsitzender Notar Mag. Clemens Schmölz ging in seinen Worten auf die kürzlich in Österreich offiziell eingeführte Pflegelehre ein und erinnerte daran, dass das Ausbildungshaus Antoniushaus seit Beginn bei der Entwicklung der Lehrausbildung im Pflegebereich mit dabei ist und stets mit Nachdruck die große Bedeutung dieses Schrittes betonte. Ziel sei es – wie bisher – ständig sechs Lehrling in verschiedenen Ausbildungsstufen im Ausbildungshaus Antonishaus beschäftigt zu haben.  Er richtete seine Dankesworte an all jene Personen, die sich im und für das Haus der Generationen engagieren und sprach seine Hochachtung für diesen Einsatz aus, allen voran Günter Lampert für seinen unermüdlichen Einsatz. Er betonte dass beide Einrichtungen der Kreuzschwestern in Vorarlberg – der Schulträgerverein Institut St. Josef auf dem Ardetzenberg und das Ausbildungshaus Antoniushaus auf dem Blasenberg – dem Bildungsauftrag nachkommen. An beiden Standorten werden in unterschiedlicher Form junge Menschen zu Pflegefachkräften ausgebildet.

Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahmen heuer erstmals Stipendiaten der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik. Ein Streichquartett der Klasse Mathias Johansen beeindruckte mit perfekten Klängen auf Violine und Cello. Sehr gerührt waren die Gäste vom Beitrag der Kleinsten. Acht Kinder des Praxiskindergartens Blasenberg spielten unter der Leitung von Renate Schmid das Stück „Uns gehört nur die Liebe“. Die anwesenden Eltern konnten mit Recht stolz auf die Darbietung ihrer Kinder sein und die anwesenden Bewohner:innen, Mitarbeitenden, Gäste und Freunde des Antoniushaus freuten sich über das Mitwirken der jüngsten Generation im Antoniushaus.

Beziehungen sind der Lebensmotor

Höhepunkt der Veranstaltung war der Festvortrag von Dr.in Kriemhild Büchel-Kapeller. Sie ist Expertin für Sozialkapital und Nachhaltigkeit, eine gefragte Referentin und im Büro des Landes Vorarlberg für Freiwilliges Engagement und Beteiligung tätig. Ihr Vortrag stand unter dem Titel „Ein neues Wir: Die Bedeutung des Miteinanders in der Welt im Wandel“. Sie betonte, wie wichtig für die Menschen – egal welchen Alters – Beziehungen sind. Sie sind der Motor unseres Lebens. „Nur im Miteinander werden wir die großen Herausforderungen unserer Zeit lösen“, war eine ihrer Kernaussagen. Sie ging auch auf das Thema Einsamkeit ein und gab Tipps, was dazu beiträgt, dass sich Menschen wohlfühlen.

Zahlreiche Gäste

Unter den Gästen waren Mag. Harald Sonderegger (Landtagspräsident), Gabriele Graf (Landtagsabgeordnete), Kitty Hertnagel (Obfrau und Vorsitzende des ARGE MOHI Vorarlberg), Dr. Stefan Allgäuer (stellvertretender Beiratsvorsitzender), Günter Lampert (ehemaliger Beirat), Manfred Getzner (Ehrenringträger der Stadt Feldkirch), Silvia Fröhle (Ortsvorsteherin), Dr. Helmut Madlener (Geschäftsführer Schulträgerverein der Kreuzschwestern Institut St. Josef).

(Text und Fotos: GF Thomas Vranjes)

v.l.n.r. Konventoberin Sr. Getrud Müller und Provinzrätin Sr. Clara Mair
v.l.n.r. GF Thomas Vranjes, Beiratsvorsitzender Notar Clemens Schmölz, Landtagspräsident Harald Sonderegger, Gastrednerin Kriemhild Büchel-Kapeller, Landtagsabgeordnete Gabriele Graf, Ortsvorsteherin Silvia Fröhle

Provinzrätin Sr. Clara Mair mit Konventoberin Sr. Gertrud Müller, PDL Gabriele Fellner und Dr. Helmut Madlener (GF Schulträgerverein Institut St. Josef), Thomas Vranjes (GF Antoniushaus) mit Lehrlingen  und Schülern

Reges Treiben herrscht derzeit am Theresiengut – überall wird fleißig und schon voller Vorfreude herumgewuselt. Der landwirtschaftlich geführte Biobetrieb am Pöstlingberg bietet Menschen mit geistiger Beeinträchtigung nicht nur ein Zuhause, sondern auch einen Arbeitsplatz. Eigentlich wäre alles eitel Wonne, würde man nicht händeringend Verstärkung benötigen: „Früher hatten wir nie Probleme, Zivildiener für uns zu begeistern. Doch derzeit ist es schwierig. Dabei ist unsere Arbeit unheimlich bereichernd, haben sich deshalb auch in den vergangenen Jahren immer wieder Zivildiener dazu entschlossen, nach den neun Monaten fix bei uns anzufangen“, hofft Theresiengut-Leiter Ronald Niederwimmer auf Zuwachs.
Kronen Zeitung OÖ Linz vom 28.11.2023 | Auflage: 31 300
Suchbegriff: Theresiengut

Gewalt in der Partnerschaft entsteht nicht von heute auf morgen. Meist ist es ein schleichender Prozess, der oft mit kleinen Abwertungen beginnt. Eine Ausstellung im Eingangsbereich des Klinikum Wels-Grieskirchen zeigt von Samstag, 25. November 2023 bis Sonntag, 10. Dezember 2023 wie man „Warnsignale. Gewaltbeziehungen. Toxische Beziehungen erkennen“ kann. Die Initiative StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt bringt die Ausstellung, die auf dem Buch „Und das soll Liebe sein?“ basiert, nach Wels. Das Buch von Rosalind Penfold erzählt die wahre Geschichte ihrer fast zehnjährigen Gewaltbeziehung. Perfold gelang der Ausstieg und die Trennung und mit ihrem Buch will sie anderen helfen, die Warnsignale von Partnergewalt zu erkennen. Jedes Mal wenn ihr die Worte fehlten, verfasste sie ein Zeichnung. Die so entstandenen Illustrationen und Texte sind 2005 als Graphic Novel erschienen.
www.tips.at vom 24.11.2023 | Unique Clients: 1 223 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Mit dem Schuljahr 2024/2025 startet der Bildungsbetrieb am ehemaligen „Pensi“ mit einem innovativen Schulkonzept neu durch. Kindergarten, Volksschule und AHS verschmelzen zum Campus Ort. Als neuer Direktor der AHS wurde Wolfgang F. Karrer vorgestellt. Der neue AHS-Direktor im Campus Ort, Wolfgang F. Karrer (41), hat an der Johannes Kepler Universität das Studium der Wirtschaftspädagogik absolviert und hat vor seiner pädagogischen Laufbahn Berufserfahrung und Führungskompetenz im Bereich Corporate Banking gesammelt. Der verheiratete Vater zweier Kinder freut sich auf die neue Herausforderung: „Der Standort Campus Ort und sein Potenzial haben mich von Anfang an überzeugt“. Karrer beschäftigt sich seit langem intensiv mit dem Thema psychischer und physischer Gesundheit im schulischen Kontext und hat sich zum Ziel gesetzt, das Potenzial der Campus Schüler bestmöglich zu entdecken und zu fördern. Eva Zachler, seit Juni des Jahres neue Geschäftsführerin des Schulvereins der Kreuzschwestern in Gmunden, spricht von ihrem „Wunschkandidaten“. Karrer arbeite „bereits intensiv mit dem gesamten Führungsteam der Einrichtungen des Campus Ort an der weiteren Neuausrichtung“, so Zacherl.
www.tips.at vom 23.11.2023 | Unique Clients: 1 223 000
Suchbegriff: Volksschule Gmunden

Ab Jänner 2024 bezahlt das Land Vorarlberg das Schulgeld für die Bafep in Feldkirch. Zudem wird mit dem Bund verhandelt, dass er die Schule als Träger übernimmt. Vorarlberg ist das einzige Bundesland, in dem es keine öffentliche Bafep (Bildungsanstalt für Elementarpädagogik) gibt. Hierzulande ist sie als Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht im Institut St. Josef in Feldkirch angesiedelt, geführt wird sie vom Schulträgerverein der Kreuzschwestern. Das gab Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink beim Pressefoyer bekannt. Motiviertes und gut ausgebildetes Personal sei in der Elementarpädagogik sehr wichtig, begründete sie diesen Schritt. „Mit der Übernahme des Schulgelds wollen wir jungen Menschen die kostenlose Ausbildung ermöglichen sowie die Familien unterstützen und entlasten“, führte sie weiter aus. Der Geschäftsführer des Schulträgervereins der Kreuzschwestern, Helmut Madlener, verdeutlichte, dass manche Eltern gleich zwei Auszubildende an der Schule haben, und sie sich durch die neue Regelung Kosten im Wert eines kleinen Autos einsparen können.
Neue Vorarlberger Tageszeitung vom 22.11.2023 | Auflage: 8 399
Suchbegriff: Institut St. Josef

Das Social Media-Projekt POV:JESUS der Katholischen Kirche in der Steiermark entwickelt sich mehr und mehr zu einem Erfolgsprojekt mit zigtausend Followern auf TikTok und Instagram. Insbesondere die Videos von lebensfrohen Ordensfrauen kommen gut bei den Zuseherinnen und Zusehern an – ein zuletzt u.a. von Heidi Klum geteiltes Video von drei tanzenden Schwestern der Grazer Ursulinen und der Kreuzschwestern wurde inzwischen über 5 Millionen Mal angeklickt, hieß es in einer Presseaussendung von „Denk Dich Neu“ am Montag. POV:JESUS gehört zum „Projekt-Portfolio“ der kirchlichen Dialoginitiative für junge Erwachsene. Begrüßt wird das Projekt auch von der Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts (ÖPI), Gabriele Eder-Cakl: „Im digitalen Raum leben die Menschen, und dort, wo Menschen leben, wird auch das Christ- und Christin-Sein gelebt und ist Seelsorge aktiv. Digitale und analoge Welt sind zudem nicht mehr zu trennen, sondern ist selbstverständlich miteinander verbunden.“ Der Kanal „POV:JESUS“ sei daher auch ein gutes Lernfeld für die Zukunft der Seelsorge im digitalen Raum, führte Eder-Cakl weiter aus. Schließlich lasse sich dieser Raum nicht mehr auf ein Bundesland oder eine Diözese beschränken.
www.katholisch.at vom 20.11.2023 | Unique Clients: 15 740
Suchbegriff: Kreuzschwestern Europa Mitte

Wenn sich bei älteren Patient:innen die Gehstrecke schmerzhaft verkürzt, kann das auf eine Vertebrostenose – im Volksmund „Schaufensterkrankheit“ – zurückzuführen sein. Dabei treffen mehrere Verschleißerscheinungen aufeinander. Dies führt zu einer sanduhrförmigen Verengung des Wirbelkanals, wodurch Druck auf die Nerven entsteht (Vertebrostenose). Welche Symptome treten auf? Betroffene beschreiben, dass sie ihre Gehstrecken zunehmend verkürzen (als würden sie bei jedem Schaufenster stehen bleiben), es strahlen Schmerzen ein- oder beidseitig in die Beine aus. Nur beim Niedersetzen bzw. Vorbeugen erfahren sie Erleichterung. Wenn die konservativen Therapiemaßnahmen versagen und der Leidensdruck zu groß wird, kann diesen Patient:innen mit einer mikrochirurgischen Operation geholfen werden. Ähnlich wie bei Bandscheibenoperationen werden auch hier die Nerven entlastet.
Tiroler Tageszeitung vom 19.11.2023 | Auflage: 71 254
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Für viele Welser, die in den vergangenen Jahren ihren Hausarzt verloren und keinen Ersatz gefunden haben, gibt es jetzt Milderung: In Kooperation mit dem Land Oberösterreich und der ÖGK eröffnet das Klinikum Wels-Grieskirchen am Standort Wels jetzt eine „Versorgungseinheit Allgemeinmedizin“. Diese soll den Engpass teilweise kompensieren. „Ein Team aus mehreren Ärzten, einer diplomierten Krankenpflegerin und Ordinationsassistenten betreut Welser Patienten und Patientinnen, die aktuell keinen Hausarzt haben“, erklärt Klinikums-Geschäftsführer Dietbert Timmerer. Das Angebot ist auf drei Jahre befristet. So sieht das Prozedere aus: In der Versorgungseinheit werden ausschließlich Erwachsene mit Hauptwohnsitz in Wels versorgt, die aktuell keinen Hausarzt haben. Vorab ist eine Anmeldung notwendig, auch bei akuten Erkrankungen. Das Angebot ist für allgemeinmedizinische Leistungen wie Abklärung akuter und chronischer Beschwerden bzw. Erkrankungen gedacht. Vorsorgeuntersuchungen sind nicht möglich.
OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 18.11.2023 |
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik der Kreuzschwestern bietet erstmals in Oberösterreich einen dreijährigen Aufbaulehrgang, der mit der Reife- und Diplomprüfung abschließt. Start ist im September 2024, am 24. November findet von 14:00 bis 17:00 Uhr ein Info-Nachmittag statt.
Der Lehrgang ist stark praxisorientiert und beinhaltet wöchentliche Einsätze in Kindergärten und frühpädagogischen Einrichtungen. Ein zweiwöchiges Pflichtpraktikum ist vor dem dritten Lehrgangsabschnitt zu absolvieren und verleiht den Absolventen das notwendige Berufswissen. Die Ausbildung legt einen starken Fokus auf soziale und pädagogische Kompetenzen, musische und kreative Bildung und Persönlichkeitsentwicklung. Dieses Bildungsprogramm, erstmalig in Oberösterreich, bildet die Grundlage für eine dringend benötigte Generation neuer pädagogischer Fachkräfte im Elementarbereich. Start ist mit dem Schuljahr 2024/25 exklusiv bei den Kreuzschwestern in Linz.
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Suchbegriff: Kreuzschwestern