Im zweiten Teil der Serie „Frauen – Leben“ erzählt Carmen K., wie ihr Leben mit vier Kindern und einem Vollzeitjob als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin aussieht.
Die 42-jährige hat gerade eine Stationsleitung in der Privatklinik der Kreuzschwestern in Graz übernommen und berichtet über Herausforderungen und Lernerfahrungen.
www.meinekirchenzeitung.at vom 10.01.2024 |
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Insgesamt 204,5 Millionen Euro werden im heurigen Jahr in die Krankenanstalten in Oberösterreich investiert. „Damit investierten wir dort, wo sich die Zukunft unseres Landes entscheidet“, sagt die zuständige Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP). Das größte Einzelprojekt ist der Neubau des Kinderbettentrakts am Kepler Klinikum in Linz, der insgesamt 220 Millionen Euro kostet. Aber auch in den Krankenhäusern in Steyr, Freistadt, Kirchdorf und Wels-Grieskirchen sind millionenschwere Projekte in Umsetzung oder in Planung. Insgesamt sind jedenfalls 204,5 Millionen Euro für den Gesundheitsbereich in Oberösterreich im Jahr 2024 budgetiert – das Geld kommt von Bund, Land, Gemeinden und Sozialversicherungen. In die Spitäler im Linzer Zentralraum werden heuer 98 Millionen Euro investiert, im Innviertel 33 Millionen, in Wels 29 Millionen, in der Pyhrn-Eisenwurzen 21 Millionen, im Traunviertel-SKGT 13 Millionen und im Mühlviertel knapp neun Millionen Euro.     

Mein Bezirk.at vom 04.01.2024 | Unique Clients: 3 474 000   

Suchbegriff: Krankenhaus Wels                    

2439 Babys erblickten im vergangenen Jahr im Klinikum Wels-Grieskirchen das Licht der Welt. Das ist ein Rückgang gegenüber dem Jahr 2022 um 138 Kinder. Im Welser Eltern-Kind-Zentrum wurden 1902 Babys geboren (– 95), am Standort Grieskirchen waren es 537 (–43). Für 40 Paare kam das Glück sogar im Doppelpack, sie bekamen Zwillinge. Eine Drillingsgeburt so wie im Jahr 2022 gab es im vergangenen Jahr nicht.

OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 04.01.2024 | Auflage: 15 245 Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Durch den Krieg in der Ukraine war für Oksana Kravchuks Familie von einem Moment auf den anderen alles anders. Die heimatliche Wohnung, der gern ausgeübte Beruf, die Zukunftsperspektiven für die Kinder, ein gutes Leben – alles war plötzlich weg und sie standen mit nichts mehr da. Die geschiedene Oksana Kravchuk flüchtete gemeinsam mit ihren Kindern Anastasiia und Maxim sowie mit ihrer Mutter, Schwester und ihrem Neffen aus Zhytomyr in der Ukraine zuerst nach Polen, wo ihr Schwager arbeitete. Doch dort lebten sie zu sechst in einem Hostel-Zimmer und sie fand keine Arbeit. Als ihr ein ehemaliger Studienkollege, der inzwischen in Wien lebte, Hilfe anbot, entschied sich die 41-Jährige trotz aller Angst und Unsicherheiten dazu, nach Österreich weiterzuziehen. So landeten sie schließlich in Pollham bei der Familie Trattner. In der Ukraine hatte die 41-Jährige 17 Jahre lang als Biologie- und Chemie-Lehrerin für gehörlose Kinder gearbeitet und sich in den letzten beiden Jahren außerdem um die Schulbildungsmöglichkeiten für autistische Kinder gekümmert. Zu Beginn konnte sie sich mit ihren Mitmenschen in Österreich mit Müh und Not auf Englisch verständigen. Also begann sie, als Reinigungskraft zu arbeiten. Dieser Tätigkeit geht sie derzeit im Krankenhaus in Grieskirchen nach. Inzwischen spricht sie Deutsch, aber die Möglichkeit, ihren eigentlichen Beruf auszuüben, liegt immer noch in weiter Ferne.

Tips Eferding/Grieskirchen vom 03.01.2024 | Auflage: 42 768

Suchbegriff: Krankenhaus Grieskirchen