Die St. Barbara Hospiz GmbH bekam mit 12. Februar 2024 drei zusätzliche Eigentümer: die Kreuzschwestern Europa Mitte, die Franziskanerinnen von Vöcklabruck und die OÖ Gesundheitsholding. Damit stehen nun alle Krankenhausträger Oberösterreichs und das Rote Kreuz hinter den St. Barbara Hospizen. Die St. Barbara Hospiz GmbH ist vom Land Oberösterreich mit dem Betrieb von stationären Hospizen und Tageshospizen im gesamten Bundesland betraut. Sieben Gesundheitsorganisationen stehen hinter diesem Unternehmen und stellen sicher, dass die Hospizversorgung in Oberösterreich auf einer breiten gemeinsamen Basis aufbauen kann. „In den St. Barbara Hospizen stehen wir dafür ein, schwerkranken Menschen ein lebenswertes Leben bis zum Ende zu ermöglichen“, sagte Geschäftsführer Rudolf Wagner. Aktuell betreibt die Hospiz-Gesellschaft zwei stationäre Hospize in Linz und Ried im Innkreis mit insgesamt 16 Hospizplätzen. Noch 2024 wird am Standort in Linz die erste Tageshospizeinrichtung dazukommen. Für 2025 steht mit der Eröffnung eines stationären Hospizes und Tageshospizes in Vöcklabruck der dritte Standort am Plan. Bis 2027 wird der Versorgungsausbau weitergehen und dann auch Standorte in Wels und Steyr umfassen.
www.ordensspitaeler.at vom 13.02.2024

Eine höchst erfreuliche Nachricht: Mit dem 1. Jänner 2024 wurde die klinisch-psychologische Behandlung in das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG) aufgenommen. Somit haben alle in Österreich versicherten Menschen Anspruch auf diese Leistung, die nun der ärztlichen Hilfe offiziell gleichgestellt ist. Je länger psychische Probleme unbehandelt bleiben, desto mehr verfestigen sich damit einhergehende schädigende Verhaltens- und Denkmuster. Nun sind endlich die Weichen dafür gestellt, dass den Betroffenen niederschwellig, rasch und leistbar geholfen werden kann.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 11.02.2024| Auflage: 71 254
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Die Tage der Stille und Exerzitien laden zu einem Weg nach innen ein. Sie helfen das Leben neu auf Gott hin ausrichten und geben Orientierung vor Lebensentscheidungen.

Wählen Sie einen der Termine 2024:
➢ Mi, 28. Februar
➢ Do, 29. Februar
➢ Di, 3. Dezember
➢ Mi, 4. Dezember

Was erwartet uns
• Innehalten mitten im Alltag
• Zur Ruhe kommen, Kraft tanken
• Sich neuen Erfahrungen öffnen oder sich an alte erinnern
• Sich überraschen lassen von den Ermutigungen Jesu

Zielgruppe: alle MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Kreuzschwestern

Leitung: Sr. Esther Ganhör
(Exerzitienbegleiterin, Geistliche Begleiterin)
Teilnehmer: max. 10 Personen

Anmeldung: persönlich bei Sr. Anneliese Kirchweger
haus-der-besinnung@gaubing.kreuzschwestern.at
Tel. 07247 8142
www.kreuzschwestern.eu/

Nach jahrelangen Bemühungen, die vor allem von Vorarlberg ausgingen, war im September 2023 die Pflegelehre auf Schiene. Nach gut einem halben Jahr ziehen die Ausbildungsbetriebe im Land eine positive Bilanz und bewerben bereits den Herbsttermin. Mangel an Interessenten scheint nicht zu bestehen. GF Thomas Vranjes vom Antoniushaus führt an: „Wir sind sehr zufrieden. Die Lehrlinge haben sich bestens integriert.“ Dem kann Emily Krismer (19) beipflichten: „Man hat uns mit Verständnis und Freude aufgenommen“, spricht sie auch für ihre Kollegin, Anne Schwarzenbacher (16). Auf die Frage, ob die Ausbildung ihren Erwartungen bisher entsprochen hat, gibt es von Emily eine glasklare Antwort: „Mir gefällt die Arbeit. Ich bin zwar noch ganz am Anfang meiner Lehrzeit, freue mich aber auf die kommenden Jahre und zukünftigen Aufgaben bzw. Herausforderungen.“
VN Vorarlberger Nachrichten vom 08.02.2024 | Auflage: 43 698
Suchbegriff: Antoniushaus Feldkirch

Am 1. Februar erhielt das Antoniushaus Feldkirch von der Vorarlberger Landesregierung das Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“. Das Haus der Generationen erfüllte damit zum fünften Mal in Folge die erforderlichen Kriterien und ist zehn Jahre familienfreundliches Unternehmen.

Im Rahmen der Auszeichnungsfeierlichkeiten im Montforthaus Feldkirch überreichte Landeshauptmann Markus Wallner das Gütesiegel an Geschäftsführer Thomas Vranjes, der in Begleitung von Hauswirtschaftsleitung Christa Egle vor Ort war. „Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden ist uns im Antoniushaus der Kreuzschwestern ein wichtiges Anliegen und gehört zur Unternehmenskultur“, so der GF Thomas Vranjes.

Der Weg zum Ziel

Der Rezertifizierungsprozess dauerte sechs Monate. Dabei mussten diverse Qualitätskriterien im Hinblick auf eine familienfreundliche Unternehmenskultur erfüllt werden. Dazu gehörten die acht Handlungsfelder Arbeitszeit, Karenz und Wiedereinstieg, Elternförderung, Beruf und Pflege, Familienfreundliche Einrichtungen, Führung, Weiterbildung sowie familienbewusste Unternehmenskultur.

Bemühungen des Antoniushauses

Das Antoniushaus fördert diverse Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit im Sinne der Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. So werden die Mitarbeiter:innen bei der Unterbringung ihrer Kinder in der hauseigenen Kinderbetreuungseinrichtung des Praxiskindergartens unterstützt. Beim offenen Mittagstisch sind die Mitarbeiter:innen herzlich willkommen und können zu günstigen Konditionen vor Ort täglich ein frisches, aus regionalen Zutaten zubereitetes Menü konsumieren.

Es gibt aber auch oftmals persönliche und individuelle Anliegen der Mitarbeiter:innen. In der Dienstplangestaltung nimmt das Antoniushaus Rücksicht auf familiäre Bedürfnisse und auch bei krankheits- oder altersbedingtem Pflegebedarf wird versucht, eine gute Lösung zu finden. „

Konventoberin Sr. Gertrud Müller zeigt die Bemühungen des Leitungsteams im Antoniushaus auf: „Heute gilt es nicht nur die Mütter in unsere Bemühungen einzubeziehen, auch Väter und Beschäftigte mit pflegebedürftigen Eltern müssen in den Fokus rücken“. Besonders hervorzuheben sind die Bemühungen des Unternehmens im Bereich der Lehrlingsausbildung. Im Antoniushaus wurden und werden bereits seit zehn Jahren Lehrlinge ausgebildet – seit Herbst 2023 für Assistenzberufe in der Pflege, zuvor als Betriebsdienstleister:innen. Aktuell befinden sich sechs junge Menschen in der Lehrausbildung. „Ich freue mich, wenn ich von den Mitarbeiter:innen immer wieder höre, dass sie sich als Teil einer großen Familie fühlen“, beschreibt GF Thomas Vranjes. Diese familiäre Atmosphäre sei der flachen Hierarchie des Unternehmens geschuldet, der Unterbringung von Kinder- und Altenbetreuung unter einem Dach und dem Mitwirken der Ordensschwestern im Alten- Wohn- und Pflegeheim der Kreuzschwestern. „Wir leben im Antoniushaus eine flache Hierarchie damit eine gute Kommunikation möglich ist und sich die Unternehmenskultur familienfreundlich weiter entwickeln kann“, führt der Beiratsvorsitzende Mag. Clemens Schmölz aus. „Familienfreundliche Maßnahmen sind heute wichtig, um qualifizierte Beschäftigte in unserer Einrichtung zu halten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist unabdingbar, um neue qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen.“

Auf Jobsuche?

Das Antoniushaus ist laufend auf der Suche nach motivierten Mitarbeiter:innen. Auf der Homepage sind Informationen zu den verschiedenen beruflichen Möglichkeiten zu finden: Stellenangebote im Alter- Wohn- und Pflegeheim Antoniushaus in Feldkirch/ Vorarlberg

(Text und Foto 1: GF Thomas Vranjes)

Foto 1
v.l.n.r. Thomas Vranjes, Karin Blenke, Gabriele Fellner, Sr. Gertrud Müller, Walter Friedrich, Desireé Frick, Carmen Graber, Christa Egle.
 

Foto 2
(Fotonachweis: Bernd Hofmeister, Land Vorarlberg)
v.l.n.r. GF Thomas Vranjes, Hauswirtschaftsleitung Christa Egle, Landeshauptmann Mag. Markus Wallner
 

Sich den Kopf zerbrechen, die Nase voll haben, eine Last auf den Schultern tragen – der Volksmund formuliert die Zusammenhänge von Psyche und Körper deutlich. Kann bei Verdauungsproblemen, chronischen Schmerzen oder Herzbeschwerden keine körperliche Ursache festgestellt werden, stehen am Department für Psychosomatik am Klinikum-Standort Grieskirchen psychosoziale Faktoren im Fokus. „Es geht in der Psychosomatik nicht darum, dem Körper weniger, sondern der Seele mehr Beachtung zu schenken“, sagt Primaria Dr. Andrea Mühlbacher, Leiterin des Departments für Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum Wels-Grieskirchen. Rund zehn Prozent der Bevölkerung sind betroffen, oft Menschen mit hohem Leistungsanspruch. Durchschnittlich vergehen sieben Jahre bis zur Diagnosestellung. „Die Störungen imitieren körperliche Erkrankungen und machen wiederholte Abklärungen notwendig. Dabei ist es für die Betroffenen frustrierend, immer wieder zu hören, es würde ihnen nichts fehlen. Interessant ist, dass die jeweiligen Symptome eine Funktion erfüllen, sie können zum Beispiel eine Erlaubnis für eine Pause sein“, sagt Mühlbacher weiter.
Oberösterreicherin vom 02.02.2024 | Auflage: 22 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Gleich 28 neue Oberärzt:innen gibt es am Klinikum Wels-Grieskirchen. Die Nachwuchsmediziner:innen wurden am 17. Jänner 2024 im Rahmen des feierlichen Ärzteneujahrsempfangs dazu ernannt. Derzeit sichern rund 600 Ärzt:innen mit Pflegekräften und weiteren Berufsgruppen am Klinikum Wels-Grieskirchen die Gesundheitsversorgung der Region. „Oberärztinnen und Oberärzte sind entscheidend für die qualitativ hochwertige Diagnostik und Therapie in unserem Schwerpunktkrankenhaus“, erklärte Thomas Muhr, ärztlicher Leiter am Klinikum Wels-Grieskirchen, und meinte weiter: „Mit Jänner 2024 unterstützen 28 neue Vertreterinnen und Vertreter dieser Berufsgruppe die Absicherung der Regelversorgung. Zugleich sind sie Innovationstreiber in Spitzenmedizin, Wissenschaft und Forschung.“ Die Berufsgruppe der Oberärzte übernehme sowohl fachlich als auch menschlich eine Vorbildfunktion. „Wir haben in den letzten Jahren viel in die Ausbildung investiert und ich bin sehr stolz auf unsere jungen Kolleginnen und Kollegen, die diesen Weg einer vertieften Ausbildung mit uns gehen und schließlich als Oberärztinnen und Oberärzte ihre Erfahrungen an den Ärztenachwuchs weitergeben“, freute Muhr sich.
www.ordensspitaeler.at vom 02.02.2024 |
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Die Atmung bestimmt unser ganzes Leben. Der dafür verantwortlichen Heldin schenken wir jedoch kaum Beachtung. Huldigen wir ihr doch einmal – der Lunge! 80 Regentonnen zu je 250 Liter – das entspricht jener Menge Sauerstoff, die ein Mensch pro Tag aufnehmen kann. 10.000 bis 20.000 Liter Luft sind es, die wir tagtäglich ein- und ausatmen. Beachtlich! An unsere Atmung müssen wir nicht denken, denn sie funktioniert von ganz allein. Wie von selbst wird unser Körper so mit lebenswichtigem Sauerstoff versorgt, ohne den unser Gehirn nur wenige Minuten überleben kann. Der Haken an der Sache: Atemluft beinhaltet auch Staubpartikel, Mikroorganismen und andere ungebetene Gäste. In der Erkältungszeit kann es schon einmal vorkommen, dass wir sage und schreibe rund 10.000 Bakterien und 100.000 Viren in unser Atemsystem einschleusen – innerhalb von nur einer Stunde! Die so strebsame Lunge kann aber auch richtig schwarz vor Ärger werden: Immer dann, wenn wir rauchen. Raucher*innen haben ein zehn bis 15-fach erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.
Medizinpopulaer.at vom 01.02.2024 | Unique Clients: 2 010 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH