Florentini-Realschule startet mit Spendenlauf durch

Von Gemünden am Main bis nach Kiew sind es 1615 km – fast auf den Kilometer genau die Strecke, die Schüler*innen und Lehrer*innen bei ihrem Spendenlauf vom 30.03. bis 01.04.2022 in drei Tagen gemeinsam zurückgelegt haben.

Wie viele andere Menschen überlegte auch die Schulfamilie der Theodosius-Florentini-Schule, wie sie dem Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit, das uns alle angesichts der Schicksale in der Ukraine befällt, durch eine gemeinsame Aktion entgegentreten und zugleich den Betroffenen helfen kann. Schüler*innen und Lehrpersonen wollten zum einen ein Zeichen setzen und zum anderen Spenden zusammentragen, um das Leid der Menschen durch unseren Zusammenhalt zumindest ein wenig zu lindern. Im Rahmen des Spendenlaufes suchten sich  Schülerinnen und Schüler im Vorfeld Sponsoren, die für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag spenden, um die Motivation zu erhöhen und einen möglichst großen Spendenbeitrag zusammen zu bringen.

Schulleiter Carsten Klafke und auch die Sportlehrer*innen waren am Ende der Woche überwältigt von den Strecken, die auf dem Sportplatz der Schule im Rahmen des Sportunterrichts freiwillig gelaufen wurden – über 50 Runden (= 5 km) waren keine Seltenheit, einzelne Spitzenwerte übertrafen 20 km. Auch das Lehrerkollegium steuerte 678 km der Gesamtstrecke bei; am Ende der Aktion waren von allen zusammen 1.619,7 km gelaufen.

Ukraine-Spendenlauf

Der Spendenbetrag, der in den kommenden Tagen eingeht, wird Kindern und Jugendlichen aus und in der Ukraine zugutekommen.

Text u. Foto: Tanja Kohl, Petra Oberste-Dommes