Wahnvorstellungen und das Hören von inneren Stimmen gehören oft zum Krankheitsbild von Psychosen. „Wichtig ist es, die Symptome einer Psychose ernst zu nehmen und die Diagnose von einem Experten stellen zu lassen. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, um so besser“, weiß Wilia Selberis-Vahl, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Helfen können individuell angepasste Medikamente, eine Psychoedukation, bei der Betroffene alles Wichtige über ihre Krankheit lernen sowie eine Verhaltenstherapie, um Gedankenprozesse und Gefühle besser kontrollieren zu können.

OÖ Nachrichten vom 05.02.2020 | Druckauflage: 116686
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Ich kenne nichts auf der Welt,
das eine solche Macht hat wie das Wort.
Manchmal schreibe ich eines auf
und schaue es an
bis es zu leuchten beginnt.
(Emily Dickinson)

Seit einem Jahr trifft sich eine Gruppe von Schwestern zur Schreibwerkstatt. Eine Motivation für die Schwestern war einfach die Lust am Schreiben.

Die Welt ist voller Geschichten. Sie müssen zum Leben erweckt werden.

Zu Beginn des gemeinsameren Arbeitens wird frei, automatisch geschrieben, die Kontrollschwelle soll überwunden werden. Eindrücke verlangen einen Ausdruck. Aus dem Unterbewussten kommt manches herauf, das frei ins Wort gebracht wird.

In der Gruppe kann dann vorgelesen und ausgetauscht werden, aber immer nach dem Prinzip „Zeig so viel von dir, was du zeigen willst.“

Dann geht es darum, sich nicht nur dem Fluss des Schreibens zu überlassen, sondern einen Plan mit Text zu füllen. Wer schreibt, ordnet nämlich seine Gedanken und Gefühle.

Und wir tasteten uns an bestimmte Formen des Erzählens heran: Autobiografisches, Ereignisse, Geschichten aus meinem Leben. Durch Schreiben kann auch Heilung geschehen. Nach einem Erzählabend verfassten wir ein Märchen mit seinen besonderen stilistischen Merkmalen, am Ende siegt das Gute und das Böse erhält seine gerechte Strafe.

Derzeit sind wir daran, lyrische Formen zu finden und darin Stimmungen des Augenblicks und Sinneswahrnehmungen auszudrücken. Das HAIKU ist ein japanischer Dreizeiler in einfacher Form, möglichst bildkräftig und ausdrucksstark. In Japan wird dieses Gedicht nicht nur von Literaten verfasst, sondern von allen Schichten des Volkes. „Um Haiku zu schreiben, werde ein Kind.“

Ein Beispiel aus unseren Versuchen (5 / 7 / 5 Silben):

„Weniger ist mehr
alles genießen und kosten
darin liegt der Sinn“

Graz im Februar 2020, Sr. Maria Bosco Zechner

Der Lernwortschatz, den zwölf Schülerinnen des P-Seminars 2018/2020 der Theodosius-Florentini Schule entworfen haben, war binnen kurzer Zeit ausverkauft. Über diesen Erfolg freuten sich die Abiturientinnen sehr, zumal der große Absatz nicht ihr vorderstes Ziel war. Vielmehr wollten sie primär der Mittelstufe ihrer Schule das Vokabellernen im Fach Englisch erleichtern. Laut eigener Aussage war es ihnen bei der Erstellung des Lernwortschatzes ein besonderes Anliegen, ihre eigenen Erfahrungen in die Herstellung  mit einfließen zu lassen und den SchülerInnen ein wirklich hilfreiches Buch bieten zu können, das das Lernen übersichtlich gestaltet und motivierend wirkt.

Das fertige Produkt umfasst neben den nach Themen geordneten Vokabeln auch anschaulich gestaltete Merkseiten, welche die Themengebiete der Mittelstufe, wie zum Beispiel „Australia“, „peer groups“, „modern communication“, oder „social problems“, auch inhaltlich ergänzen. Ebenfalls bietet das Buch hilfreiche Seiten zur Vorbereitung auf die mündliche Schulaufgabe, die in der Mittelstufe mehrmals ansteht. Dort werden Tipps und hilfreiche Beispiele zu Bildbeschreibungen und gelungener Dialogführung gegeben.

Der Lernwortschatz wurde von den SchülerInnen und Eltern der Theodosius-Florentini Schule sowohl wegen seines Inhaltes als auch wegen der ansprechenden, bunten Buchgestaltung sehr positiv aufgenommen und die Nachfrage war dementsprechend groß. Das Buch wurde auf Elternabenden und direkt in den Klassen der Mittelstufe zum Verkauf angeboten und die über 200 verfügbaren Exemplare waren schnell ausverkauft. Das Konzept, einen persönlich gestalteten Lernwortschatz zu verkaufen, der von individuellen Erfahrungen profitiert und genau auf die Bedürfnisse von SchülerInnen der Mittelstufe ausgerichtet ist, erwies sich als durchaus erfolgreich.

Damit auch nachfolgende Generationen von dem Lernwortschatz profitieren können, hat das P-Seminar beschlossen, das Copyright auf das Buch komplett an die Theodosius-Florentini-Schule zu übertragen. So haben zukünftige Klassen die Möglichkeit, das Buch weiterzuentwickeln und nochmals zu veröffentlichen.

                                                           Marina Lechner und Franziska Hilpert

Das P-Seminar in der Oberstufe des aktuellen achtjährigen bayerischen Gymnasiums ist von jeder angehenden Abiturientin verpflichtend zu belegen und unterstützt die Schülerinnen bei ihrer Studien-und Berufsorientierung. Jedes Gymnasium erstellt ein Seminarangebot, aus denen die Schülerinnen ein Seminar auswählen können. Jedes Seminar ist einem Leitfach zugeordnet; Themen werden von den Lehrpersonen vorgeschlagen. Der verpflichtende Kontakt zu externen Partner vermittelt Einblicke in die heutige Arbeits- und Berufswelt.

Ca. 150 Ordensfrauen und Ordensmänner sowie Mitglieder von Säkularinstituten der Diözese Linz feierten gemeinsam am Samstag, den 1. Februar 2020, in den Räumlichkeiten der Kreuzschwestern in Linz den „Tag des geweihten Lebens“. Nach einer Begrüßung durch Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl hielt Bischofsvikar Adi Trawöger einen Impulsvortrag zum Thema „Das Geschenk der Zuversicht“. Der Tag schloss um 15.45 Uhr mit einer Eucharistiefeier in der Kirche der Kreuzschwestern.

ordensgemeinschaften.at vom 03.02.2020 | Unique Clients: 0
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Eine Narkose kann heutzutage sehr gut gesteuert werden, damit Nebenwirkungen besonders selten auftreten. Aber vor allem ältere PatientInnen sind oft vor einer Operation besorgt und fürchten eine Beeinträchtigung ihrer geistigen Fähigkeiten im Nachhinein. In Kombination mit modernen Medikamenten und einer individuellen Steuerung der Narkosetiefe können unerwünschte Nebenwirkungen allerdings stark reduziert werden. Für viele Operationen stellen inzwischen die Spinalanästhesie (Kreuzstich) oder eine Plexusanästhesie (Nervenblockade) sinnvolle Alternativen dar, erklärt Dr. Thomas Finsterwalder, FA für für Anästhesie und Intensivmedizin an der Privatklinik Hochrum.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 02.02.2020 | Druckauflage: 100100
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum