Was tun bei einer Hitzeperiode? Sie sollten anstrengende Aktivitäten – insbesondere Sport – einstellen, eine Kopfbedeckung sowie helle, luftige Kleidung tragen, genug trinken, kühle Orte aufsuchen und den Körper aktiv kühlen. Wenn der Körper überhitzt, kann das zu massiven Gesundheitsschäden bis hin zum Tod führen, etwa beim Hitzschlag. Auch unter jungen Sportlern ist dieser für ca. 2 % der plötzlichen Todesfälle verantwortlich. Risikofaktoren sind nahezu jede chronische Erkrankung, Übergewicht, sportlicher Ehrgeiz, Infekte, verminderte Schweißproduktion. Beachten Sie auch, dass bei Hitze gewisse Medikamente anders wirken, etwa Blutdrucksenker, Entwässerungs-, Schlaf- oder Abführmittel, Antidepressiva und Antidementiva. Auch Wirkstoffpflaster verändern durch die gesteigerte Durchblutung ihre Wirkung.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 28.07.2024 | Auflage: 67 620
Suchbegriff: PKL Hochrum
Monat: Juli 2024
Das Netzwerk Kirche – es ist größer als die Voest
Was sich sagen lässt: Allein im engeren Bereich mit der Verwaltung, den Pfarren, den Sparten Bildung, Gesundheit und Pflege sowie den Wirtschaftsbetrieben beschäftigt die Kirche in Oberösterreich in ihrer zweitgrößten Diözese rund 25.000 Leute. Vereinfacht gesagt lässt sich dieses Kirchengeflecht in fünf Bereiche gruppieren. Da ist zum einen der Bereich Pastoral mit den Mitarbeitern der Seelsorge, den Priestern in den Pfarren, den Assistenten, Diakonen und den Mitgliedern der Orden. Weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit unterhalten vor allem die Orden jeder für sich große Firmengeflechte. Da sind zum Beispiel die Franziskanerinnenin Vöcklabruck. Wer bei Oberin Angelika Garstenauer im Ordenszimmer sitzt und mit Klostersuppe bewirtet wird, ahnt nicht, dass diese offene und pragmatische Schwester Eigentümervertreterin einer Firmengruppe ist, die Tausende Leute beschäftigt. Ähnlich breit aufgestellt sind die Kreuzschwestern. Und dann gibt es eben Orden wie jene in Engelhartszell, die die Zeichen der Zeit übersehen haben und ihren Standort aufgeben müssen. Was mit den damit verbundenen Immobilien geschieht, ist offen. Wie Entkirchlichung dann verläuft, zeigt das Beispiel der Kapuziner in Linz. Auf ihrem Klosterboden wird in ein großes Immobilienprojekt investiert.
OÖ Nachrichten vom 26.07.2024 | Auflage: 97 298
Suchbegriff: Kreuzschwestern
Ein Mann für alle Herzen
Der Welser Kardiologe Thomas Weber (60) wurde kürzlich in Berlin zum neuen Präsidenten der „Europäischen Gesellschaft für Hypertonie“ (ESH) gewählt. Bluthochdruck – auch Hypertonie genannt – gilt als wichtigster Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Wer lange darunter leidet und sich nicht behandeln lässt, verliert gesunde Lebensjahre“, sagt der Mediziner des Klinikums Wels-Grieskirchen, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt und weiß: „Gefährlich wird hoher Blutdruck durch seine möglichen Folgeerkrankungen wie Herzschwäche, Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschwäche oder Demenz.“ Thomas Weber ist seit 1990 im Klinikum Wels-Grieskirchen tätig. Seit 2018 ist er stellvertretender Leiter der Abteilung für Innere Medizin II, Kardiologie und Intensivmedizin.
OÖ Nachrichten vom 23.07.2024 | Auflage: 88 490
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH
So viel kühler ist es unter einem Kastanienbaum
Donnerstag, 12.27 Uhr. Offiziell hat es in Linz 26,4 Grad. Das misst die Messstelle der Geosphere Austria in der Nähe der Kreuzschwesternschule. Auf dem Linzer Hauptplatz in der prallen Sonne zeigt das Thermometer im OÖN-Versuch aber schon nach zehn Minuten 36,3 Grad an. Ein paar Meter weiter, im Schatten eines kleinen Baumes, sind es 30,7 Grad. Fast genauso heiß ist es im Gastgarten unter dem Sonnenschirm: 30,5 Grad zeigt das Messgerät an. Zu guter Letzt setzen wir uns unter einen großen alten Kastanienbaum an der Linzer Promenade. Und siehe da: 28,5 Grad werden angezeigt. Der Unterschied zur prallen Sonne am Hauptplatz ist mit 7,8 Grad also beträchtlich. In einer Studie wurden 293 europäische Städte untersucht, darunter auch Linz. Verglichen wurden die von Satelliten gemessenen Oberflächentemperaturen im Sommer. Das Ergebnis: Oberflächen mit Bäumen sind rund 12,5 Grad kühler als bebaute Flächen, baumlose Grünflächen sind um 4,5 Grad kühler.
OÖ Nachrichten vom 20.07.2024 |Auflage: 118 000
Suchbegriff: Kreuzschwestern Wels
Pepper macht Schule
Als Co-Sportlehrerin hatte Pepper eine mit Action und Spaß geladene Sportstunde vorbereitet. Die Schüler waren mit großem Enthusiasmus bei den spielerischen Aktivitäten dabei. Ein Highlight des Programms war unter anderem eine sportliche Variante des bekannten Spiels „Reise nach Jerusalem“, bei dem die begeisterten Kinder von der robotischen Trainerin angeleitet wurden. Die Initiative „Pepper macht Schule“ wurde von der Upper Austrian Research GmbH (UAR), der Forschungsleitgesellschaft des Landes Oberösterreich, und dem Steyrer Forschungsunternehmen Profactor ins Leben gerufen und als Pilotprojekt an der Sportmittelschule Steyr und der Volksschule des Schulvereins der Kreuzschwestern Linz erstmalig umgesetzt.
Mein Bezirk.at vom 11.07.2024 |Unique Clients: 3 342 000
Suchbegriff: Kreuzschwestern
Bewegender Abschied am Institut St. Josef
„Nie mehr Schule!“ – das war das Motto für die Abschlussfeier der 4. Klassen der Privaten Katholischen Mittelschule (PKMS) des Instituts St. Josef in Feldkirch. Der Abschied fiel vielen schwer, und die Emotionen waren deutlich spürbar. Beim Abschlussgottesdienst mit Pfarrer Mathias Bitsche forderte dieser die jungen „Wunderwirkerinnen“ auf, sich nicht zu verbiegen, sondern sich selbst treu zu bleiben und durchzuhalten, auch wenn es mal schwierig wird. Er erinnerte sie daran: „Der da oben hört mir immer zu. Er wertet nicht, er findet mich gut, so wie ich bin.“ Mit diesen Worten ermutigte er die Schülerinnen, positiv in die Zukunft zu blicken und füreinander da zu sein.
Kirchenblatt vom 11.07.2024|Auflage: 6 845
Suchbegriff: Institut St. Josef
30 Jahre Betriebskindergarten am Klinikum Wels-Grieskirchen
Beim traditionellen Sommerfest des Betriebskindergartens am Klinikum Wels-Grieskirchen am 27. Juni 2024 gab es etwas Besonderes zu feiern: das 30-jährige Jubiläum. Rund 270 Gratulanten – darunter 85 Kinder mit ihren Geschwistern und Familien sowie zahlreiche Ehrengäste, unter anderem aus der Provinzleitung der Kreuzschwestern Europa Mitte sowie der Klinikum-Geschäftsführung und -Pflegedirektion – begingen „den Runden“ mit einem bunten Unterhaltungsprogramm und zahlreichen Highlights. Nach der feierlichen Eröffnung präsentierten die Kindergartenkinder – originell verkleidet mit fantasievollen Kostümen – das Stück „Der Regenbogenfisch“. Im Anschluss sorgte ein Zauberer für die Unterhaltung der begeisterten Zuschauer. Beim gemütlichen Ausklang fanden die Kleinen noch ausreichend Zeit zum Spielen und die Großen zum Plaudern und Netzwerken. „Unser Klinikum-Betriebskindergarten bietet seit über drei Jahrzehnten eine liebevolle, sichere und vor allem fördernde Umgebung für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren“, sagt Bernhard Stachel, Leiter des Personalmanagements am Klinikum Wels-Grieskirchen. Insgesamt umfasst der Kindergarten zwei Gruppen, in denen jeweils bis zu 23 Kinder von einem engagierten Team aus Fachkräften betreut werden. „Ein großes Plus für die Eltern sind die langen Öffnungszeiten sowie die flexible Sommerkinderbetreuung“, ergänzt Stachel.
Diemacher.at vom 10.07.2024 |Unique Clients: 2 204
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH
Experiment Gemeindeassistentin geglückt
14 Gemeindeassistentinnen trafen sich kürzlich im Konvent der Kreuzschwestern Graz mit Generalvikar i. R. Prälat Leopold Städtler. Initiiert und organisiert wurde dieses Wiedersehen von Andrea Reich, die in ihrer Masterarbeit: „Wenn im Pfarrhof Licht brennt. Ordensfrauen als Gemeindeassistentinnen in der Diözese Graz-Seckau“, angeregt und betreut von Ao.Univ.-Prof.in. Michaela Sohn-Kronthaler sowie eingereicht am Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte, das Wirken der verdienstvollen Ordensschwestern in der steirischen Kirche analysierte. Die umfangreichen Aufgabenfelder der Schwestern betrafen u. a. die Pfarr-, Friedhofs- und Finanzverwaltung, Kanzlei- und Matrikenführung, Erteilung von Religionsunterricht, Kontaktaufnahme mit allen Schichten der Bevölkerung, Kinder- und Jugendpastoral, Sorge um die Kirche, Vertretung in pfarrlichen Gremien, Vorbereitung und Mitgestaltung der Liturgie, Sakramentenvorbereitung, Verantwortung für sozial-karitative Projekte, Sorge um alte und kranke Menschen, Trauerpastoral sowie Leitung von Arbeitskreisen, Organisation der Sternsingeraktion, Durchführung von Trauungs- und Taufgesprächen sowie Mitarbeit bei der Durchführung diözesaner Initiativen. Was aus Neugier, Mut und nachkonziliarer Aufbruchsstimmung sowie pastoraler Not begonnen hatte, wurde in den betroffenen Pfarren bald mit Begeisterung und Dankbarkeit angenommen.
www.meinekirchenzeitung.at vom 08.07.2024 |
Suchbegriff: Kreuzschwestern
Das Auge – Spiegel unseres Körpers
Das Auge ist das einzige Organ unseres Körpers, welches die direkte Betrachtung unserer Gefäße ermöglicht. Die Augenärztin bzw. der Augenarzt ist in der Lage, mit der Lupe durch die klare Linse des Auges die Netzhaut mit ihren Arterien, Venen und Kapillaren zu untersuchen. Dadurch können Gefäßveränderungen, wie sie bei Zuckerkrankheit, erhöhtem Blutdruck oder Arteriosklerose auftreten, frühzeitig erkannt werden. Moderne Weitwinkelkameras, die mittlerweile immer häufiger in Augenarztpraxen zu finden sind, ermöglichen zudem eine einfache Bilddokumentation, sogar ohne medikamentöse Erweiterung der Pupille.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 07.07.2024|Auflage: 67 620
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
Neuer ärztlicher Leiter am Klinikum Wels-Grieskirchen
Die Coronapandemie habe seiner Fachrichtung viel Aufmerksamkeit gebracht, erzählt Rainer Gattringer. Seit 1. Juli ist der Infektiologe und klinische Mikrobiologe ärztlicher Leiter im Klinikum Wels-Grieskirchen. Er löste Thomas Muhr ab, der nach 35 Jahren im Klinikum in Pension gegangen ist. „Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind mannigfaltig, aber wir drehen dort an den Stellschrauben, wo wir können“, sagt der 52-Jährige. Der gebürtige Innviertler leitet seit September 2018 das Institut für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin am Klinikum. 2021 wurde er in die ärztliche Direktion berufen und zum stellvertretenden ärztlichen Leiter. In seiner neuen Position habe er vor allem zwei Aufgaben, sagt Gattringer: „das hohe Niveau der Angebote für die Patienten zu halten und sicherzustellen, dass Mitarbeiter gerne bei uns arbeiten beziehungsweise zu uns kommen“.
OÖ Nachrichten Online vom 04.07.2024 |Unique Clients: 3 342 000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels