Bei einer 81-jährigen Patientin mit Herzklappenfehler konnten am Klinikum Wels Grieskirchen erstmals mittels „TricValve“-Verfahren zwei Klappenprothesen minimalinvasiv in die obere und untere Hohlvene implantiert werden.
Das „TricValve“-Verfahren ist ein neues Verfahren zur Behandlung undichter Trikuspidalklappen und ergänzt das Repertoire der Katheter Eingriffsmöglichkeiten des Klinikums. Über eine Punktion der Vene in der rechten Leiste wurden durch einen Katheter zwei biologische Herzklappen an den Einmündungsstellen der oberen bzw. der unteren Hohlvene in den rechten Vorhof eingesetzt. „Diese beiden Klappen verhindern nun den Rückstrom von Blut in die Hohlvenen – die Funktion, die durch die undichte Trikuspidalklappe nicht mehr wahrgenommen werden kann“, erklärt Ronald Binder, Leiter der Abteilung für Innere Medizin II, Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Wels-Grieskirchen.
Dank des schonenden Verfahrens erholt sich die Patientin schnell, bereits unmittelbar nach dem Eingriff verspürte sie eine starke Verbesserung.
Tips Wels vom 28.08.2024| Auflage: 64 012
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Mit Dr. Walter Aichinger verlieren wir eine herausragende Persönlichkeit – wie kaum ein anderer hat er unser Klinikum, aber auch die gesamte oberösterreichische Gesundheitslandschaft maßgeblich geprägt.
Vier Jahrzehnte – von 1978 bis 2018 – hat er das Klinikum Wels-Grieskirchen entscheidend mitgestaltet. Unter anderem war Dr. Walter Aichinger als Leiter des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie, als stellvertretender Ärztlicher Leiter und als Geschäftsführer tätig.
Im August 2018 ist der langjährige Primar in Pension gegangen. Seine Funktion als Präsident des Oberösterreichischen Roten Kreuz hat er weiterhin ausgeübt.
Sein unermüdliches Engagement, sein Einsatz für das große Ganze im Gesundheitswesen und sein wertschätzender, positiver Umgang haben ihn zu einem ganz besonderen Wegbereiter und Wegbegleiter mit großer Vorbildwirkung gemacht.
Klinikum Wels Grieskirchen 27.04.2023

Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend, damit die Dickdarm-spiegelung (Koloskopie) erfolgreich verläuft. Priv.-Doz. Dr. Gilbert Mühlmann vom Privatklinikum Hochrum gibt folgende Expertentipps:
– Vermeiden Sie drei Tage vorher Nahrungsmittel mit ungemahlenen, kleinen Körnern (Vollkorn, Trauben, Kiwi …) und beginnen Sie einen Tag vorher mit der Darmsäuberung, indem Sie nur klare Flüssigkeiten zu sich nehmen.
– Am Nachmittag oder Abend vor der Untersuchung wird ein Abführmittel eingenommen. Dieses sorgt für die vollständige Entleerung des Darms, was für die Genauigkeit der Untersuchung unerlässlich ist. Trinken Sie viel, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und mögliche Kreislaufprobleme zu vermeiden.
– Am Tag der Koloskopie sollten Sie nüchtern bleiben, d. h. keine feste Nahrung zu sich nehmen. Trinken ist bis zwei Stunden vor der Untersuchung erlaubt.
– Besprechen Sie dies im Vorfeld mit Ihrem Facharzt bzw. Ihrer Fachärztin, ob bestimmte Arzneimittel unter Umständen pausiert werden müssen.
Die Vorbereitung kann unangenehm sein, aber sie ist ein unverzichtbarer Schritt für eine gründliche Untersuchung und frühzeitige Erkennung von Erkrankungen.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 25.08.2024| Auflage: 67 620
Suchbegriff: Privatklinikum Hochrum

Bluthochdruck gilt in Europa als bedeutendster Risikofaktor für frühzeitigen Tod und ein Leben mit Einschränkungen. Um Anzeichen von Bluthochdruck zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können, ist es wichtig, die eigenen Blutdruckwerte zu kennen. Der Blutdruck wird in mmHg angegeben, zum Beispiel „120/80 mmHg“. Die erste Zahl bezeichnet den systolischen Druck, den maximalen Wert in der Auswurfphase des Herzens. Der niedrigste Wert wird als diastolischer Druck bezeichnet, das ist der Blutdruck in der Füllungsphase des Herzens. Nach Empfehlungen des Österreichischen Blutdruckkonsenses liegt der optimale Bereich unter 120/80 mmHg. Bluthochdruck wird bei Werten über 140/90 mmHg diagnostiziert.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 14.08.2024 | Auflage: 88 881
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Nach einem intensiven Prüfungsprozess wurde das Zentrum in Wels Anfang des Jahres erfolgreich nach den strengen Anforderungen der deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Das Prostatakrebszentrum in Wels ist jetzt neben Wien und Linz das dritte nach DKG zertifizierte in ganz Österreich. „Das Ziel am Zentrum ist es, unseren Patienten schnellstmöglich die optimale individuell angepasste Behandlung anbieten zu können – nach aktuellstem wissenschaftlichen Stand und mit modernsten technischen Diagnose- und Behandlungsoptionen“, erklärt Clemens Wiesinger, Leiter der Abteilung für Urologie. Unterstützungsangebote gibt es durch die klinische Psychologie, die klinische soziale Arbeit sowie eine eigens etablierte Selbsthilfegruppe für Patienten mit Prostatakarzinom.
Bezirksrundschau MeinBezirk Wels vom 22.08.2024 | Auflage: 52 074
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Der kontrollierte Zugang über in den Spitälern eingerichteten Schleusen soll jedoch bis auf Weiteres bestehen bleiben. Für die Genesung der Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern ist von großem Vorteil, wenn die Anzahl der Besuche begrenzt ist und innerhalb eines festgelegten Zeitraums stattfindet, so die oberösterreichische Gesundheitsholding. Daher sollen die Besuche weiterhin geregelt, wenn auch etwas gelockert, werden. Ab 1. September dürfen vier Besucherinnen beziehungsweise Besucher gleichzeitig empfangen werden. Die Beschränkung des Besuches auf eine Stunde pro Tag soll entfallen. Außerdem weist die Gesundheitsholding darauf hin, dass die von den Spitälern festgelegten Besuchszeiten eingehalten werden müssen. Ausnahmen gelten wie bisher für den Besuch von Kindern sowie von schwer kranken und sterbenden Menschen. Der kontrollierte Zugang über extra eingerichtete Schleusen soll weiterhin bestehen bleiben.
ORF Oberösterreich Online vom 20.08.2024 | Unique Clients: 2 099 000
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Eine individuelle oder personalisierte Anästhesie bezieht sich auf die maßgeschneiderte Anpassung der Anästhesie – optimal ausgerichtet an den spezifischen Bedürfnissen und gesundheitlichen Voraussetzungen der Patient:innen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Sicherheit und den Komfort zu maximieren, während das Risiko von Komplikationen minimiert wird. In der Privatklinik Hochrum werden alle Patient:innen vom behandelnden Anästhesisten persönlich vor und nach der Operation besucht. In einem ausführlichen präoperativen Gespräch erstellt der Facharzt einen maßgeschneiderten Anästhesieplan und klärt über die geplanten Schritte auf.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 18.08.2024 | Auflage: 67 620
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Um die Versorgungssituation in Pflege und Betreuung bestmöglich zu bewerten, besucht Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele regelmäßig verschiedene Einrichtungen, sowohl private als auch öffentliche. Nun besuchte sie die Landes-Pflegeklinik Hall und die Privatklinik Hochrum. Dabei lobte sie die hohe Professionalität der Pflege und Gesundheitsversorgung an beiden Standorten. Hagele betonte die Wichtigkeit, Vertreterinnen und Vertreter vor Ort aktiv in die Planungen einzubeziehen, um aktuelle Entwicklungen und Anregungen frühzeitig berücksichtigen zu können. Auf Grundlage des Strukturplans Pflege 2023–2033 wird gemeinsam mit den Planungs- und Gemeindeverbänden der Tiroler Fondskrankenanstalten kontinuierlich an der bedarfsgerechten Weiterentwicklung der Pflege gearbeitet.
Mein Bezirk.at vom 12.08.2024 | Unique Clients: 3 504 000
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Es ist ein aufregender Tag für die neuen Pflegefachassistentinnen und Assistenten in Ausbildung – so lautet ihre aktuelle offizielle Berufsbezeichnung. „Ich denke die Aufgaben hier sind gut und ich versuche mein Bestes für meine Aufgabe“, sagt die angehende Pflegerin Faith Mirabon Miro. „Ich liebe meine Arbeit, speziell wenn ich dann als Krankenpfleger den Patienten auf meiner Station helfen kann“, freut sich auch Pfleger in Ausbildung Christopher Gloria. Er wünscht sich, dass er die Prüfung besteht und dann eines Tages auch seine Familie nach Österreich holen kann. Auf den Philippinen ist das Studium der Gesundheits- und Krankenpflege wie in Österreich ein Bachelor Studium. Für die Berufsausübung in Österreich ist jedoch eine Nostrifikation erforderlich. Das heißt für die Neuen drei Tage lernen, zwei Tage Praxis im Krankenhaus pro Woche.
ORF Oberösterreich Online vom 12.08.2024 | Unique Clients: 2 099 000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels

Diese vielseitige Sportart bietet sowohl Menschen mit Therapiebedarf als auch gesunden Sportlern zahlreiche Vorteile. „Schwimmen ist eine Bewegungsform, die nahezu jeder ausüben kann, unabhängig von Alter, Trainingszustand oder körperlichen Einschränkungen“, sagt Primar Alexander Skreiner, Leiter des Instituts für Physikalische Medizin und Allgemeine Rehabilitation am Klinikum Wels-Grieskirchen. Schwimmen eignet sich perfekt zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, des Immunsystems sowie zur allgemeinen Kräftigung. Es ist ein ideales Ausdauertraining und auch gut geeignet für Menschen, die Probleme mit ihren Gelenken haben. Aber auch Schwangeren und älteren Menschen biete es eine sichere und sanfte Möglichkeit, sich fit zu halten, zudem sei Schwimmen für übergewichtige Personen gut geeignet, um Gewicht zu reduzieren. Das frühzeitige Schwimmenlernen ist für die körperliche und kognitive Entwicklung sowie für die Förderung von Koordination, Motorik, Selbstvertrauen und für die sozialen Fähigkeiten eines Kindes wichtig. „Ab dem vierten Lebensjahr können Kinder schwimmen lernen. Ich empfehle eine fachliche Anleitung eines Trainers, um den spielerischen Aspekt zu fördern und sich keine falschen Techniken anzueignen und später sicher im Wasser zu sein“, rät Skreiner.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 07.08.2024 | Auflage: 88 881
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH