Als Gynäkologe Hans Neumann 1978 als junger Arzt im Klinikum Wels-Grieskirchen den Kreisssaal für werdende Väter öffnete, war diese Premiere eine Sensation in Österreich. Nun, nach seiner Pensionierung, hat der Frauenarzt aus Leonding seine Erfahrungen niedergeschrieben und das Buch „Geburt positiv erleben – Chancen und Grenzen moderner Entbindungsmöglichkeiten“ veröffentlicht.

OÖN Online vom 17.09.2019 | Unique Clients: 2300519
Suchbegriff: Krankenhaus Wels- Grieskirchen  

Am 15. November lädt die Akademie für Gesundheit und Bildung der Kreuzschwestern zur 12. Ausgabe der jährlich stattfindenden Palliativ-Konferenz nach Wels ein.

Interessierte erwarten diesmal folgende spannende Vorträge:

Palliative Care und Autonomie – zwischen Herausforderung und Selbstverständlichkeit
von OA Dr. Christian RODEN, ärztlicher Leiter der Palliativstation Ried

Das gute Leben wissenschaftlich betrachtet: Ist gutes Leben trotz unheilbarer Krankheit möglich?
von Dipl. Psych.in Andrea HORN, Psychologin und Psychotherapeutin in eigener Praxis, Supervisorin, Dresden.

Ist Vergebung immer gut? Übung zum Umgang mit Schuld am Lebensende
von Prof. Dr. Traugott ROSER, Professor für Praktische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Universitätsprediger, Mitarbeit in der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.

Die Welser Palliativ-Konferenz ist neben Fachtagung auch Abschlussveranstaltung des aktuellen Palliative-Care-Lehrgangs und Möglichkeit, sich über den nächsten Palliative-Care-Lehrgang und den nächsten Hospiz-Lehrgang zu informieren.

Das Team der Akademie für Gesundheit und Bildung würde sich freuen, Sie auf der 12. Welser Palliativ-Konferenz begrüßen zu dürfen und bittet um Anmeldung bis spätestens 8.11. per Mail an office@akademiewels.at.

Einladung zur 12. Welser Palliativ-Konferenz  

Im Zuge des Tags der Altenarbeit am 4. Oktober 2019 lädt das Haus Wohnen mit Pflege St. Josef von 13.00-16.30 Uhr zum Herbstfest ein. Interessierte können die von den BewohnerInnen selbstgemachte Dekoration bestaunen und sich über die unterschiedlichen Arbeitsfelder in einem Seniorenwohnhaus sowie über mögliche Ausbildungen informieren. Für leibliches Wohl ist dabei gesorgt, musikalisch begleitet wird das Fest von den zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern Herman Blasl und Helmut Weissensteiner gemeinsam mit dem Haus-Chor.

www.tips.at vom 17.09.2019 | Unique Clients: 8250
Suchbegriff: Wohnen & Pflege Bad Schallerbach

Die Freude ist groß bei den Schwestern im Kloster Hall. Nach nur 14-monatiger Bauzeit, konnten die 18 Schwestern der Klostergemeinschaft jetzt wunderschöne Zimmer beziehen. Das Architekturbüro Dr. Markus Illmer und Tauschnig und Bauleiter Ing. Dieter Geisler erhielten Dankesworte von Provinzoberin Sr. Gabriele Schachinger für die kompetente und gewissenhafte Begleitung des Bauprojektes. Sie selbst hielten interessante Festansprachen in der Rückschau der Planungen und sind gerne bereit weitere Bauabschnitte zu begleiten.

1910 erfolgte die Grundsteinlegung des Provinzhauses hier in Hall. Seither wurde in den folgenden Jahren kaum etwas Grundlegendes saniert oder erneuert.

Dieses Haus war von 1911 – 2007 Sitz des Provinzhauses und auch Ausbildungsort für die Ordensjugend. 724 Schwestern haben hier ab 1911 ihre Profess abgelegt, davon leben derzeit noch 84 Schwestern. So ist dieses Haus auch ein Stück Heimat für die Tiroler Schwestern. Sr. Gabriele schenkte der Hausoberin Sr. Barbara Brot, Salz und Blumen zum Einzug in die neuen Räume und dankte Verwaltungsleiter Herrn Michael Wolf und allen Mitarbeitern für die großartige Unterstützung während der Bauphase. Den Festgottesdienst zelebrierte Domkapitular Dr. Michael Wilhelm. Ein besonderes Lob erhielten die Mitarbeiter in der Küche für das hervorragende Festmahl im Anschluss an den Gottesdienst.

Zum Kloster Hall gehört auch das Haus St. Elisabeth, Alten- und Pflegeheim für die betagten Schwestern, und das Exerzitienhaus, das seit August nach einjähriger Pause wieder eröffnet worden ist – ein Ort der Stille, Begegnung und Spiritualität.

Sr. Petra Car

Begonnen hat es 1879 mit dem Bedürfnis der Zeit … Mutter Maria Theresia, unsere Ordensgründerin hat dieses Werk in Leben gerufen. Ihr waren gerade die Schwachen und Benachteiligten ein großes Anliegen. Es sollte eine Zufluchtsstätte entstehen, in der die Kinder vor der Verwahrlosung bewahrt bleiben und ein menschenwürdiges Dasein leben können. Darin sah sie einen besonderen Anruf und Auftrag und in 140 Jahren sind insgesamt 303 Kreuzschwestern diesem Auftrag treu geblieben. Zuletzt nun Sr. Ehrentraud Gotthard und Sr. Simone Hochsteiner, die heute im Festgottesdienst sehr würdig und liebevoll verabschiedet worden sind.

Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl zelebrierte den Gottesdienst mit Priesterkollegen und erzählte in seiner Predigt, dass er die positive Entwicklung vom Pius-Institut als junger Seelsorger in Bruck schon miterleben konnte. Bürgermeister Peter Koch drückte den Schwestern in seinen Worten Dankbarkeit und größte Wertschätzung aus für ihre geleistete Arbeit an den bedürftigen Menschen. Das Pius-Institut ist zwar am Rande der Stadt, aber dennoch mittendrin und aktiv in das Leben der Stadt eingebunden.

Dr. Karl Hall, Geschäftsführer des Institutes versicherte allen Schwestern die Grundwerte der Kreuzschwestern in die Zukunft zu führen und überreichte den beiden Schwestern mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Betreuten ein Abschiedsgeschenk, das in Handarbeit mit allen gemeinsam entstand – eine liebevoll gestaltete Patchwork-Decke und ein Fotobuch, in dem alle verewigt sind.

Provinzoberin Sr. Gabriele Schachinger dankte Sr. Ehrentraud und Sr. Simone für ihren Einsatz hier im Pius-Institut, die nun nach vielen Jahren als letzte Schwestern das Haus verlassen, ein großer Einschnitt, der auch traurig stimmt und schmerzlich ist. Sie versicherte allen Mitarbeitenden und Betreuten, dass den Kreuzschwestern das Pius-Institut nach wie vor ein großes Anliegen ist und dankte allen, insbesondere Herrn Dr. Karl Hall und Frau Mag. Eva Heigl für die kompetente und gewissenhafte Führung des Betriebes. Auch den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die hier im Haus betreut und gefördert werden, dankte Sr. Gabriele für die Freude, Zuneigung und Dankbarkeit, die sie den Schwestern immer wieder geschenkt haben.

Wir Kreuzschwestern wünschen uns, dass im Pius-Institut das Gramm Gold im Menschen weiterhin gesucht, entfaltet und wertgeschätzt wird und so auch der christliche Auftrag gelebt und erfüllt wird, wie es schon die Gründerin M. M. Theresia ausgedrückt hat: „Das Gramm Gold entdecken, das in jedem Menschen ist.“

Sr. Petra Car

Am 7. September legte Sr. Doris Maria Gruber in der Klosterkirche Linz vor der Provinzoberin Sr. Gabriele Schachinger ihre ewige Profess ab. Nach der fünfjähren Zeit des Juniorats, das auch noch eine Entscheidungs- und Erprobungszeit ist, hat sie nun für ihr ganzes Leben versprochen jungfräulich, arm und gehorsam zu leben.

Dem wunderbar gestalteten Festgottesdienst stand Abt Maximilian Neulinger vom Stift Lambach vor. Neben den Schwestern feierten auch viele Angehörige, Freunde und Bekannte den Gottesdienst mit. Regens Thorsten Schreiber und Subregens Alois Kowald waren mit einigen Seminaristen aus Graz gekommen. Aus Hegne angereist waren die beiden Novizinnen Sr. Maria-Katja Steurer und Sr. Marie-Salome Schwert von der Provinz Baden-Württemberg. Musikalisch wurde die Feier vom Chor der Bruderliebe umrahmt. Nach der Feier gab es für noch ein festliches Mittagessen im Kloster Linz.

Sr. Doris Maria wird auch nach der ewigen Profess in der Gemeinschaft San Damiano in Graz bleiben und weiterhin als Pflegefachassistentin in der Privatklinik Graz arbeiten. Wir wünschen Sr. Doris Maria Gottes reichen Segen auf ihrem weitern Weg! Schön, dass du dich für unsere Gemeinschaft entschieden hast!

Sr. Gertraud Johanna Harb

Am Donnerstag, dem 12. September, feierte das Brucker Pius-Institut mit einem von Bischof Wilhelm Krautwaschl zelebrierten Festgottesdienst im Mariensaal sein 140-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeit wurde außerdem zum Anlass genommen, die letzten beiden Kreuzschwestern zu verabschieden, die die Einrichtung mit Ende September verlassen. Sr. Gabriele Schachinger, Provinzoberin der Kreuzschwestern, wünschte sich, dass die Verbindung vom Kloster zum Piusinstitut weiterhin gut gelebt wird und der Geist der Kreuzschwestern weiterleben darf.

Obersteirische RS Bruck/Mur vom 11.09.2019 | Druckauflage: 34795
Suchbegriff: Pius Institut Bruck an der Mur  

Am Montag, den 16. September 2019 lädt das Klinikum Wels-Grieskirchen ab 10.00 Uhr zum Welcome Day. Alle neuen Bachelor-Erstsemestrigen an der FH Gesundheitsberufe OÖ werden im Festsaal des Klinikums in feierlichem Rahmen herzlich willkommen geheißen.

www.studium.at vom 11.09.2019 | Unique Clients: 20000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels- Grieskirchen

Bei einem akuten Herzanfall zählt jede Sekunde. Die rasche Verfügbarkeit eines Defibrillators kann hier über Leben und Tod entscheiden, denn mit jeder ungenutzten Minute sinkt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Wiederbelebung um bis zu zehn Prozent.

Die Gemeinde Bad Schallerbach besitzt ein dichtes Netz an öffentlichen Defibrillatoren und betreibt mit Österreichs erster Defi-Notfall-Telefonzelle ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt.

Neben den weiteren Standorten in der Heilborn-Apotheke und im EuroThermen-Ressort verfügt nun auch St. Raphael | Wohnen mit Pflege | Bad Schallerbach über einen öffentlich zugänglichen Defibrillator. Dieser wurde in enger Kooperation mit Mag. Michael Burgert, dem Eigentümer der Heilborn-Apotheke, für die BewohnerInnen des Alten- und Pflegeheims angeschafft und ist im Anlassfall auch für die Allgemeinheit zugänglich.

Der Defibrillator steht im Foyer von St. Raphael, in unmittelbarer Nähe des Haupteingangs, für die Öffentlichkeit zur Verfügung.

50 Ministrantinnen und Minstranten der Diözese Graz-Seckau konnten im Augustinum in Graz von 25.-31. August eine erlebnisreiche Woche erleben. Gemeinsam mit der Jungen Kirche Steiermark hat die Gemeinschaft San Damiano der Kreuzschwestern diese Woche mit vielen ehrenamtlichen Helfern mitorganisiert und durchgeführt. Unter der Leitung von Markus Mochoritsch gab es neben verschiedenen Spielen, Ausflügen und anderen Programmen, auch jede Menge kreativer Workshops.

Unter anderem war die diözesane „Hüpfkirche“ im Einsatz, Priesterseminaristen haben Gegenstände aus der Sakristei erklärt, es wurden gemeinsam Hostien gebacken, Sticker gestaltet, Handytaschen gefilzt und Vieles mehr. Natürlich war auch Fußballspielen, Wandern, Jonglieren und Schwimmen am Programm. Und auch für Unterhaltung mit Spiel und Spaß an den Abenden war gesorgt. Umrahmt waren die Tage immer von einem Morgen- und Abendlob und einem gemeinsamen Gottesdienst am Freitag. Beim Graztag gab es sogar eine Baustellenführung im Grazer Dom und von manchen wurde auch die neue unterirdische Schlossbergrutsche getestet. Der Spaß war jedenfalls garantiert!

Sr. Gertraud Johanna Harb