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Im Zuge der Kennenlerntage der Rudigierschule Steyr besuchten 30 Schüler mit ihren Lehrern Weyer. Einer der Schwerpunkte ihrer Aktivitäten war der Besuch der Bienenstube am Marktplatz. Das Programm lag bei den so wichtigen Themen wie der Bestäubung, dem Wachs und den Umwelteinflüssen. Nach theoretischen Worten folgten praktische Tätigkeiten wie unter anderem Kerzendrehen. Als krönender Abschluss erklang ein Bienenlied mit Gesang der Schüler unter Begleitung auf der Zither. Bei der Verabschiedung erhielt jedes Kind und jede Lehrkraft ein Bienenprodukt als kleines Geschenk.
Bezirksrundschau MeinBezirk Steyr vom 28.11.2024 | Auflage: 43 745
Suchbegriff: Rudigierschule Steyr

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Ab wann wird die Nutzung von sozialen Medien und anderen digitalen Inhalten zu viel? Problematisch werde es laut Kamper, wenn andere Aktivitäten verdrängt werden, etwa Schule, Hobbys oder Zeit mit der Familie. Besonders gravierend ist die Nutzung in der Nacht, denn sie führt zu Schlafstörungen und einer gestörten Tagesstruktur. „Gerade Kinder und Jugendliche mit einer Tag-Nacht-Rhythmusstörung entwickeln ausgeprägte Ängste, depressive Symptome und zeigen Erschöpfung“, sagt Adrian Kamper, der Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikumstandort Grieskirchen. Wichtig sei die Vorbildfunktion der Eltern. „Erwachsene müssen einen inhaltlich unproblematischen und zeitlich geregelten Umgang mit digitalen Medien bewusst vorleben“, betont Kamper. Notwendig sei, bereits früh anzusetzen. „Kein Bildschirm für Kinder unter drei Jahren, maximal 30 Minuten täglich bis zum sechsten Lebensjahr und gestaffelte Zeitlimits danach“, so Kamper weiter.
OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 27.11.2024 | Auflage: 12 841
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

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Suppen sind nicht nur ein kulinarisches Highlight im Winter, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Mit ihren wärmenden und nährstoffreichen Eigenschaften sind sie ideale Wohlfühlgerichte, um gesund und gestärkt durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Außerdem sind Suppen leicht verdaulich und tragen zur Flüssigkeitszufuhr bei. Ob vegan, vegetarisch oder mit Fleisch – es gibt für jeden Geschmack das richtige Rezept. Zum Beispiel eine Rote-Linsen-Suppe. Diese Suppe sei ganz unkompliziert und dazu sehr gesund, sagt Katharina Glück, Leiterin der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Klinikum Wels-Grieskirchen : „Rote Linsen liefern Ballaststoffe, Ingwer wärmt und Curry wirkt antioxidativ. Und nicht zuletzt schmeckt sie auch wunderbar! Ich verfeinere sie gern noch mit Koriander und Kokosmilch,“ so Glück weiter.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 27.11.2024 | Auflage: 88 881
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

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In Österreich leiden 5 bis 10 % der Bevölkerung an Diabetes mellitus, über 90 % davon am Typ 2. Dessen Ursache liegt – im Gegensatz zum Typ 1 – häufig und wesentlich im Lebensstil begründet: körperliche Inaktivität, schlechte Ernährung und Übergewicht. Das Tückische an der Zuckerkrankheit ist, dass sie über einen längeren Zeitraum unbemerkt oder nur mit milden Symptomen verlaufen kann, aber das Risiko von Spät- und Folgeschäden dennoch deutlich erhöht ist. Eine frühzeitige Diagnose, effektive Vorbeugung und eine medizinische Behandlung können das Risiko für die Folgeschäden effektiv absenken. Die Behandlung der Zuckerkrankheit umfasst zwei wesentliche Säulen: die Lebensstilberatung mit dem Ziel einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender körperlichen Betätigung einerseits sowie eine medikamentöse Behandlung mit modernen blutzuckersenkenden Medikamenten andererseits.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 24.11.2024 | Auflage: 77 766
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

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Von 25. November bis 10. Dezember findet jährlich die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ statt, bei der viele Gebäude orange beleuchtet werden. Auf das wichtige Thema wird auch in der Region aufmerksam gemacht. In Wels findet noch bis zum 10. Dezember im Herminenhof die Ausstellung „Zivilcourage bei Partnergewalt und häuslicher Gewalt“ statt – die OÖN haben berichtet. Im Bürgercenter der Stadt Wels und Amtsgebäude Greif kann man gegen eine freiwillige Spende orangefarbene Armbänder erwerben. Der Erlös geht an von Gewalt betroffene Familien. Im Medienkulturhaus findet am 6. Dezember ein Poetry-Slam zum Thema statt. In Grieskirchen leuchten die Stadteinfahrt und das Klinikum orange, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen.
OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 22.11.2024 | Auflage: 13 546
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

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Feldkirch, November 2024 – Im Antoniushaus Feldkirch luden Konventoberin Sr. Gertrud Müller und Geschäftsführer Thomas Vranjes zur traditionellen festlichen Matinee im November ein. Im Pfarrer Josef Häusle-Saal fanden sich Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen und Freund:innen des Hauses sowie Ehrengäste ein, um gemeinsam zu feiern. Höhepunkt war der inspirierende Vortrag von Dr. Hans Gruber, der die Rolle des Schönen für ein gelungenes Leben thematisierte. Provinzrätin Sr. Clara Mair, die eigens aus Wels angereist war, eröffnete die Veranstaltung mit herzlichen Worten. Begleitet wurde das Programm von musikalischen Darbietungen dreier Stipendiaten der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik, die mit Klavier, Cello und Flöte beeindruckend ihr Können unter Beweis stellten. Hans Gruber ließ die Gäste eintauchen in die Gedankenwelt von Philosophen wie Heidegger, Kierkegaard und Böhme und beleuchtete die Ästhetik des Lebens. „Das Leben ist ein Kunstwerk und man sollte immer so leben, als würde man an der eigenen Statue meißeln“ war eine der interessanten Aussagen. Gerade das Alter biete Raum, sich dem Schönen, Geistigen und zwischenmenschlichen Beziehungen zuzuwenden und halte damit umso mehr funkelnde Sterne bereit.
Feldkircher Anzeiger vom 21.11.2024 | Auflage: 34 295
Suchbegriff: Antoniushaus Feldkirch

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„Es ist ein gutes Gefühl, jemandem zu helfen, der krank ist“, so der einhellige Tenor der Jugendlichen des Franziskus Gyms. Die Schülerinnen der zweiten und vierten Klassen hatten im Rahmen des Unterrichtsfachs „Technik und Design“ rund 200 Herzkissen angefertigt die sie nun an Patientinnen im Klinikum Wels-Grieskirchen übergaben. „Das Herzensprojekt, das bereits seit rund 15 Jahren durchgeführt wird, ist für die Jugendlichen mehr als nur Schulunterricht“, so das Gymnasium: Dieses Projekt ist in vielerlei Hinsicht überaus wichtig“, betont Pädagogin Silvia Kocher. Sie unterrichtet das Fach seit 32 Jahren und begleite das Sozialprojekt von Anfang an.
MeinBezirk.at vom 20.11.2024 | Unique Clients: 3 504 000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels

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Der Soroptimist Club Grieskirchen wiederholt heuer seine Wunschbaum-Aktion, mit der Kindern aus sozial benachteiligten Familien in der Region ein schöneres Weihnachtsfest bereitet werden soll. Wunschkärtchen mit den Kinderwünschen werden auf den Wunschbaum bei Thalia in Grieskirchen gehängt. Bei einem Einkauf bei Thalia – oder einfach so – kann man ein Kärtchen vom Baum auswählen und zur Kasse bringen. Das Geschenk ist bereits weihnachtlich verpackt und wird dort verrechnet. Die Familienhelfer überbringen den Kindern die Päckchen verlässlich rechtzeitig zu Weihnachten. Nehmen Sie ein Wunschkärtchen vom Baum und zaubern Sie ein Lächeln in ein Kindergesicht!
Aktuelles Rathaus (Grieskirchen) vom 19.11.2024 | Auflage: 2 200
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

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Geschichte erfassen wir nicht so sehr durch Jahreszahlen, Fakten und sachliche Informationen. Geschichte kommt uns vor allem durch Geschichten nahe, die uns berühren. Geschichten, die uns Menschen aus ihrer Vergangenheit erzählen; Lebensgeschichten, denen wir anhand von Briefen, Fotos, Zeichnungen und Alltagsgegenständen nachspüren können; Geschichten, die in unserer Vorstellung durch Bauwerke und Orte lebendig werden.

Ein Ort, der auf ganz besondere Weise von den finsteren Zeiten des nationalsozialistischen Deutschlands spricht, ist die KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg. In den Jahren zwischen 1938-1945 waren in Flossenbürg und den dazugehörigen Außenlagern 100.000 Männer und Frauen aus ganz Europa inhaftiert. Unter unvorstellbar grausamen Bedingungen wurden sie zur Arbeit gezwungen, misshandelt, zu namenlosen Nummern abgestempelt, zu Tode gequält. Heutige Besucherinnen und Besucher der Gedenkstätte können ihr unermessliches Leid nur erahnen. Und doch ist es wichtig, diesen Menschen von damals in die Augen zu schauen, ihre Geschichten in Erfahrung zu bringen, ihnen in unserem Leben einen Platz zu geben.

Dieser Aufgabe stellten sich die 24 Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen eines Projektes des Katholischen Schulwerks aus ganz Bayern zusammengekommen waren, darunter auch drei Schülerinnen der 10. Klassen aus der Maria-Ward-Realschule Würzburg und fünf Schülerinnen aus der Theodosius-Florentini Schule Gemünden. Fünf Tage verbrachten wir in Flossenbürg, um verschiedene Ortsteile auf uns wirken zu lassen: das Gelände der Gedenkstätte, die mittelalterliche Burgruine, den Wohnort der heutigen Flossenbürger, den Steinbruch, in dem die Häftlinge damals gnadenlos schuften mussten. Intensiv beschäftigten wir uns mit Bildern und Zeichnungen, die Gefangene unter Lebensgefahr angefertigt und den nachfolgenden Generationen hinterlassen haben. Sie bauen eine Brücke zwischen Menschen verschiedener Zeiten, eine Brücke zwischen Lebenswelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Denn die Gefühle und Emotionen, die diese Bilder vermitteln, sind zeitlos und schaffen eine Verbindung für jeden und jede, die sich darauf einlassen kann.

Wir ließen uns berühren. Worte für das, was uns bewegte, waren meist schwer zu finden. Doch unter Anleitung des Tänzers und Choreographen Alan Brooks fanden die Schülerinnen und Schüler andere Wege, um sich auszudrücken. In szenischer Darstellung und im Tanz machten sie sichtbar, was sie in der Begegnung mit menschlichen Schicksalen erlebt und erfahren hatten.

Sachor – erinnere dich: Die Würde des Menschen ist unantastbar!

WELTENSTURZ

Deine Welt verändert sich
nahezu unmerklich zunächst

Nur in dunklen Seelentiefen
ein leises Ahnen
dass sich Unheil anbahnt

Lebensfeindlich
abgrundtief
welterschütternd

An der Oberfläche
geht alles seinen gewohnten Gang

Zunächst
Alltag. Weitermachen wie immer.
Sich anpassen. Abstriche hinnehmen. Weitermachen.
Flexibel sein. Umdenken. Weitermachen.
Sich arrangieren. Nicht aufgeben. Weitermachen.
Kämpfen
Weitermachen WeitermachenWeitermachen

W i e  l a n g e ?

Die Welt verändert sich
Schritt für Schritt
oder mit einem Schlag

Irgendwann
siehst du dich dem Abgrund gegenüber

der puren Erschöpfung
der bitteren Erkenntnis
dem nackten Grauen

Weltensturz
Haltlos
mitgerissen

(Texte: Frau Pfarrerin Ulrike Foldenauer)

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Vier Tage lang begab sich das Kollegium der Florentini-Schule auf die Spuren der Kreuzschwestern in Österreich. Nach der Anreise zum „Haus der Besinnung“, einem liebevoll und spirituell gestalteten Kleinod der Kreuzschwestern in der Nähe von Wels, genossen die Lehrerinnen und Lehrer am Tag der Deutschen Einheit die Impulse von Kreuzschwester Esther Ganhör aus Linz, die sowohl in die Ruhe führten, aber auch subtil aufrütteln konnten. Am zweiten Tag bot die Besichtigung des Schulzentrums in Linz mit verschiedenen Schularten einen Einblick in das österreichische Schulsystem. Viele Gemeinsamkeiten und doch kleine Unterschiede konnten im Gespräch mit den Schulleitern und der Geschäftsführerin vor Ort lokalisiert und diskutiert werden. Danach warfen die Pädagogen einen Blick in ein ganz anderes Metier – das imposante Krankenhaus Wels-Grieskirchen. Geschäftsführer Dietbert Timmerer ließ es sich nicht nehmen zusammen mit dem ärztlichen Direktor und der Pflegedienstleiterin einen Überblick über den Betrieb der Kreuzschwestern zu geben und einen Einblick in zwei moderne Abteilungen, die Tagesklinik und die Demenzstation, zu ermöglichen. Vor der Heimfahrt stand noch ein Besuch der 14-köpfigem Gruppe im Provinzhaus Wels bei Provinzobern Schwester Petra Car an, die versuchte die Strukturen der Kreuzschwestern vor allem in der Provinz Europa-Mitte, zu der die Gemündener Einrichtungen gehören, zu skizzieren. Abgerundet wurde die Kollegiumsfahrt am Lagerfeuer und bei einer Nachtwächterführung durch Wels.

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