Es passiert schnell: Das Kleinkind droht zu Boden zu stürzen, doch im letzten Moment erwischt der Vater oder die Mutter das Kind am Arm und kann es vor dem Aufprall bewahren. Danach ist der Arm des Kleinen allerdings wie gelähmt und höchst schmerzempfindlich. Was ist passiert? Die Pronatio dolorosa (auch ,nursemaid’s elbow’) ist eine Teilausrenkung des Speichenköpfchens beim Ellenbogen und zählt zu den häufigeren Verletzungen bei Kindern unter fünf Jahren, erklärt Dr. Karin Hausberger, Fachärztin für Unfallchirurgie an der Privatklinik Hochrum. Eine Fachärztin/ein Facharzt muss hinzugezogen werden, um das Gelenk wieder einzurenken. Insgesamt hat die Verletzung eine sehr gute Prognose, jedoch eine hohe Rezidivrate, sodass die Aufklärung der Eltern zur Unfallvermeidung unerlässlich ist.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 14.02.2021 | Druckauflage: 88562
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Trotz erster Lockerungen leiden Jugendliche besonders unter den einschränkenden Corona-Maßnahmen. Viele von ihnen entwickeln eine Magersucht und haben zusätzlich starke Schwierigkeiten, Emotionen zu regulieren – sie versuchen u.a., innere Spannungsgefühle über selbstverletzendes Verhalten abzuleiten, so Prim. Dr. Adrian Kamper, Leiter des Departments für Psychosomatik für Kinder und Jugendliche am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Wir vermerken Perspektivenverlust, Erschöpfungsgefühle, depressive Symptome, Lebensüberdruss sowie verstärkt wahrgenommene körperliche Schmerzen.“ Der Kinder- und Jugendexperte rät: „Lassen Sie sich beraten und nehmen Sie professionelle Unterstützungsangebote an, wenn Ihr Kind bisher so nicht gewohnte Verhaltensweisen und Emotionen zeigt – sei dies nun lautstarker Protest oder ein Verstummen.“ 

OÖN Online vom 12.02.2021 | Unique Clients: 2401174
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

An der Theodosius-Florentini-Schule in Gemünden wird die Zeit der Corona-Schulschließung für die Renovierung der Klassenzimmer genutzt.

Während Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen von zuhause aus lernen und lehren, nutzen die hauseigenen Mitarbeiter der Technik freie Kapazitäten, um die Klassenräume auf Vordermann zu bringen. Zehn Jahre nach der Generalsanierung der Schule werden Wände und Türzargen abgeschliffen und neu gestrichen.

Wenn der Präsenzunterricht dann endlich wieder beginnt kann, können sich die Schülerinnen und Schüler auf Lernen in gepflegtem Ambiente freuen!

Bild und Text: C. Klafke

Wieder die vollständige Leistungsfähigkeit erreichen!

Es kann längere Zeit dauern, bis Covid-Patientinnen und -Patienten wieder vollständig genesen sind. Eine stationäre oder ambulante Rehabilitation unterstützt den Genesungsprozess. Studien zeigen, dass nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organe durch die Infektion betroffen sein können.

Bei einem schweren Verlauf der Infektion braucht der Körper eine gezielte Therapie. Muskelaufbau, Atemmuskeltraining, physiotherapeutische und psychologische Beratung sind notwendig um nach einer Covid 19 Erkrankung wieder die gewohnte Leistungsfähigkeit zu erlangen.

Institut für Präventiv- und Rehabilitationsmedizin – Lunge Vital Wels

Post Covid Patienten haben in Wels die Möglichkeit eine ambulante Rehabilitation zu absolvieren. Sie nehmen über 6 Wochen, dreimal wöchentlich für die Dauer von 2-3 Stunden an einem Rehabilitationsprogramm teil, das auf die individuelle Situation abgestimmt ist.

Die Betreuung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team, das Therapieprogramm wird von Ärzten überwacht.

Das Therapieprogramm beinhaltet:

  • Bewegungstherapie mit Atemmuskeltraining
  • Ausdauertraining
  • Krafttraining
  • Heilgymnastik
  • Schulungen über Hintergründe und Behandlung des Post-Covid-Syndroms
  • Physiotherapie
  • psychologische Betreuung inkl. Entspannungsübungen
  • diätologische Beratung

Information und Ansuchen

Wenn nach einer Covid 19 Erkrankung weiterhin Beschwerden bestehen sollte ein Facharzt für Lungenheilkunde bzw. die Ambulanz für Lungenkrankheiten im Klinikum Wels/Grieskirchen (Terminvereinbarung unter 07242-415-2382) aufgesucht werden.

Post-Covid-Patienten haben bei dieser Untersuchung die Möglichkeit bei ihrem Sozialversicherungsträger ein Ansuchen auf diese Rehabilitation zu stellen.

Institut für Präventiv- und Rehabilitationsmedizin
Ärztliche Leitung: Dr. Steinmaurer Monika
Grieskirchner Straße 49 / 3. Stock
Telefon + 43 7242 697 – 96602, Fax DW 6697
lunge-vital@gesundheit-wels.at

Am Klinikum Wels-Grieskirchen werden seit vielen Jahren Neurodermitis-Schulungen für Eltern und Kinder durchgeführt. Die frühen Symptome treten an Wangen, Rumpf und Extremitäten auf, der Windelbereich bleibt ausgespart. Bei Schulkindern und Jugendlichen sind eher Knie und Ellenbeugen betroffen. Neurodermitis tritt schubförmig auf und wächst sich meist aus. Die Basistherapie ist der Grundstein einer erfolgreichen Behandlung. Bei schweren Formen können Corticosteroide oder Immunmodulatoren sinnvoll sein. Gelegentlich ist eine Antibiotikatherapie nötig.

Bezirksrundschau OÖ vom 04.02.2021 | Druckauflage: 588591
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Das Antoniusheim in der Himmelberger Straße in Feldkirchen war ursprünglich eine Brauerei mit angeschlossenem Hotel. 1932 gelangte das Areal in den Besitz der Kreuzschwestern, die eine Nähschule und eine Haushaltungsschule mit Internat einrichteten. Daneben betrieben die Schwestern auch einen Kindergarten, der 2003 ebenso wie der Hort dem Caritasverband eingegliedert wurde. Im Dezember 2009 wurde die Antoniusküche, die bisher als Lieferküche geführt wurde, umstrukturiert und beliefert seit diesem Zeitpunkt nicht nur den Kindergarten, den Hort und das Haus Theresia der Caritas, sondern es wird auch vor Ort ein Mittagsmenü für alle Interessierten angeboten. Zurzeit leben im Antoniusheim 11 Schwestern, die größtenteils bereits im Pensionsalter sind. Ein Großteil ist heute noch aktiv und leistet wichtige Dienste.

Feldkirchner vom 02.02.2021 | Druckauflage: 11932
Suchbegriff: Kreuzschwestern