Zusammen 50 Jahre im Unternehmen sind jene sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Antoniushauses Feldkirch, die kurz vor Weihnachten für ihre lange Betriebszugehörigkeit geehrt wurden. Ein herzliches Dankeschön erhielten sie für ihre 5-, 10- oder 15-jährigen Dienstjubiläen. Konventoberin Gertrud Müller, Beiratsvorsitzender Notar Mag. Clemens Schmölz und Geschäftsführer Thomas Vranjes war es eine Freude, den Jubilarinnen und Jubilaren eine kleine Anerkennung zu übergeben und Dankesworte zu übermitteln. Im Pflegebereich Personal zu finden ist keine einfache Aufgabe. Umso größer ist die Freude, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Jahre dem Betrieb treu bleiben und damit zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner beitragen!
Feldkircher Anzeiger vom 13.01.2022 | Druckauflage: 34711
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Zur viel zitierten Midlife-Crisis ist in der Fachliteratur keine klare Definition vorhanden. Alle diesbezüglichen Studien haben keinerlei Evidenz zu einer definierten Krise des Mannes – oder auch der Frau – in der Lebensmitte gefunden. Allerdings werden Krisen statistisch gehäuft in der Lebensmitte um das 45. Lebensjahr verzeichnet. Christian Behr, Oberarzt an der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Klinikum Wels/Grieskirchen erklärt die Hintergründe. „Als Wendepunkte beinhalten sie Lebenskrisen wie Trennungen vom Partner, eine Neuorientierung in der Partnerschaft nach dem Auszug von Kindern, berufliche Veränderungen, den Tod eines nahen Verwandten, Erkrankungen und körperliche Einschränkungen und vieles mehr. In der Bewältigung der Krise zeigen sich allerdings markante Unterschiede. Männer greifen bevorzugt zu Alkohol als Selbsttherapie bzw. zu anderem selbstschädigendem Verhalten, wie Nikotinabusus, übertriebener sportlicher Betätigung, vermehrtem Arbeiten, risikoreichem Verhalten im Straßenverkehr sowie Eingehen von Außenbeziehungen“ so Christian Behr weiter. Das Auftreten vermehrter Reizbarkeit, wechselnder Stimmungszustände, von Aggression und Schlafstörung zählen zu den Anzeichen einer Depression des männlichen Subtyps. „Daran sollte unbedingt auch gedacht werden“, bezieht sich der Experte auf die Notwendigkeit einer raschen Diagnosestellung und Therapiefindung. Christian Behr weiters: „Diese Form der Depression wird aufgrund des Fehlens der klassischen Symptome, wie Antriebslosigkeit und Müdigkeit, innere Leere und Verlust von Interessen, häufig fehlverkannt.“
Mein Bezirk.at vom 12.01.2022 | Unique Clients: 3508613
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

Gut trainierte 60-Jährige können so fit sein wie untrainierte 40-Jährige. Das zeigt eine Studie der TU Chemnitz. Gemeinsam mit einem Experten zeigt das Klinikum Wels-Grieskirchen, wie sehr man den Körper in diesem Alter fordern soll – und was man besser lässt. MediFIT-Sportwissenschafter Michael Pfob erklärt, worauf man bei Aktivität ab 60 achten sollte. Wenn zum Beispiel Gelenke geschädigt sind, dann ist es wichtig, gelenkschonende und knorpelernährende Bewegungsformen auszuüben, so wie moderates Radfahren, Crosstraining, klassisches Langlaufen oder Nordic Walking sowie die gelenkstabilisierenden Muskelgruppen mit passenden Übungen zu kräftigen. Ideal ist Schwimmen, weil das Wasser Auftrieb gibt und weniger Gewicht auf den Gelenken lastet. Gezieltes Krafttraining hält den Körper in Schwung und verlangsamt den Abbau von Muskelmasse. Zudem wirkt es sich positiv auf die Lebenserwartung aus. Auch der Testosteronspiegel lässt sich durch regelmäßiges Krafttraining wieder steigern, was dem Muskelschwund entgegenwirkt. Herz, Lunge und Kreislauf arbeiten dann besser, erhöhter Blutdruck sinkt und die Blutfettwerte werden positiv beeinflusst. Auch lassen sich Entzündungsprozesse eindämmen, das Risiko für Osteoporose kann durch eine dosierte Belastung der Knochen gesenkt werden. Regelmäßiges Training bringt Struktur in den Alltag und kann mit gesellschaftlichem Austausch einem Pensionsschock entgegenwirken.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 12.01.2022 | Druckauflage: 110868
Suchbegriff: mediFIT Kreuzschwestern Wels

Die Alterung des Menschen spiegelt sich meist in der Hautalterung wider. Zu ca. 20 Prozent ist die Hautalterung genetisch determiniert, 80 Prozent sind exogener Natur und können daher von uns beeinflusst werden. Gemeint sind damit hauptsächlich UV‐Belastung, Sonneneinstrahlung, Nikotin und Schlafmangel. Unterschiede in der Hautalterung bei Männern und Frauen lassen sich hormonell erklären. Durch das Testosteron zeigt sich bei den Männern eine um etwa 20 Prozent dickere Haut, die Hautalterung verläuft langsam. Durch den sinkenden Östrogenspiegel altert die Frauenhaut schneller, Wasserspeicherkapazität und Talgproduktion nehmen ab und Falten werden schneller sichtbar. Die Männerhaut hat eine höhere Durchlässigkeit der Schutzbarriere. Die Talgdrüsen produzieren beim Mann doppelt so viel Talg wie bei Frauen. Es kommt daher häufiger zu Hautunreinheiten. Bei der Männerhaut besteht wesentlich mehr Kollagen, sie ist dicker und hat ein gröberes Hautrelief. Es besteht daher ein besserer Schutz gegen Umweltbelastungen.
top-leader.at vom 11.01.2022 | Unique Clients: 50000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels- Grieskirchen

Für die Klinikumsangestellten war das Jahr mit wesentlichen Herausforderungen verbunden – personell, organisatorisch sowie materiell. „Flexibilität war in jeder Hinsicht gefragt. Auch durch Erkrankung und Quarantäne fiel Personal aus, dessen Dienste kompensiert werden mussten“, schildert Franziska Buttinger, Geschäftsführerin des Klinikums Wels-Grieskirchen. „Besonders herausfordernd war für das Personal die psychische Belastung, da der ständige Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden nicht spurlos vorübergeht“, weiß die Geschäftsführerin. Im Rückblick zeigt sich aber auch Positives. Welche schönen Erinnerungen Buttinger an das Jahr 2021 im Klinikum habe? „Das Zusammenhelfen, das Einspringen bei Ausfällen, die Flexibilität und trotz aller Belastung hohe Motivation der Mitarbeiter, die vielen gemeinsam getragenen Überlegungen und dass immer wieder ein Konsens gefunden wurde“, erzählt sie.
Bezirksrundschau Grieskirchen/Eferding vom 05.01.2022 | Druckauflage: 32933
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Fieberkrampf, Atemnot, Verkehrsunfall – erleidet ein Kind einen Notfall, sind Eltern oft wie versteinert. Bis die Rettung eintrifft, verstreichen wertvolle Minuten. Deshalb ist es wichtig, auch als Laie die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Ist der Helfer allein, werden beim Kindernotfall zuerst Maßnahmen gesetzt und dann die Rettung verständigt („Call fast“ statt „Call first“). Bis Hilfe eintrifft, führt man die Maßnahmen A bis C durch.
A für Öffnen und Kontrollieren der Atemwege: Bei einem Säugling darf man den Kopf nicht überstrecken, er wird in eine neutrale Position gebracht. Fremdkörper entfernen. Keinesfalls zum Erbrechen bringen. Ist kein Fremdkörper zu sehen, kontrolliert man durch Sehen, Hören und Fühlen, ob Atmung vorhanden ist.
B für Beatmung: Start mit fünf Initialbeatmungen. Säuglinge in der Neutralposition über Mund und Nase beatmen. Bei Kindern im Alter von mehr als einem Jahr Mund-zu-Mund-Beatmung wie bei Erwachsenen, die Nase wird zugehalten, der Kopf überstreckt.
C für Circulation (Kreislauf): Gibt das Kind nach den ersten fünf Beatmungen kein Lebenzeichen von sich, folgt Herzdruckmassage.
Bezirksrundschau Linz vom 05.01.2022 | Druckauflage: 89426
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Rund 40 Prozent der stellungspflichtigen Männer in Österreich haben sich in den vergangenen Jahren gegen den Grundwehr- und für den Zivildienst in einer sozialen Einrichtung oder einer gemeinnützigen Organisation entschieden. In der Region zählen zu diesen etwa das Rote Kreuz, der Caritas-Standort St. Pius in Steegen, das Institut Hartheim oder das Alten- und Pflegeheim St. Raphael in Bad Schallerbach. Für Thomas Haberfellner, Pflegeleiter im St. Raphael, ist „spürbar, dass die geburtenschwachen Jahrgänge ins wehrpflichtige Alter kommen“. Seit der Eröffnung des Alten- und Pflegeheims im Jahr 2015 ließe sich trotz des kurzen Zeitraums ein tendenzieller Rückgang an Bewerbern erkennen. Aktuell absolvieren 19 Zivildiener ihren Dienst beim Roten Kreuz im Bezirk Grieskirchen. Demnach ist die aktuelle Situation „sehr gut“ – ein Umstand, den sich auch Haberfellner für seine Einrichtung wünschen würde: „Unsere ‚Zivis‘ sind unverzichtbare Teammitglieder. Sie organisieren alles rund um
die eigentliche Pflegearbeit.“ so Haberfellner weiter.
Bezirksrundschau Grieskirchen/Eferding vom 05.01.2022 | Druckauflage: 32933
Suchbegriff: Alten- und Pflegeheim St. Raphael

Um Brustkrebserkrankungen möglichst früh zu diagnostizieren, sind Selbstuntersuchungen und Teilnahme an Vorsorge-Mammografien essenziell. „Bedingt durch die Einschränkungen der Coronapandemie haben am Brustgesundheitszentrum Wels 2020 aber nur rund 300 Frauen am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilgenommen – im Vergleich zu den Vorjahren bedeutet das einen Rückgang von rund 40 Prozent“, gibt Prim. Univ.-Prof. Dr. Klaus Reisenberger, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikums Wels-Grieskirchen sowie Sprecher des Brustgesundheitszentrums Wels, zu bedenken. Neben Prävention, Früherkennung und innovativen Therapieoptionen spielen bei Entstehung und Heilung von Krebserkrankungen auch Lebensstilfaktoren eine große Rolle. „Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges körperliches Ausdauertraining bei Brustkrebspatientinnen eine Verbesserung der Heilungsrate und eine Reduzierung der Rückfallrate bringen können“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Sonja Heibl , Oberärztin der Abteilung für Innere Medizin IV, Nephrologie und Onkologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Sie beschreibt, was dabei im Körper passiert: „Bewegung hat viele positive Effekte – etwas die Verbesserung von Funktionen des Immunsystems, die Verminderung von Entzündungsprozessen sowie die Steigerung der Insulinsensitivität“ so Sonja Heibl weiter.
www.meinegesundheit.at vom 04.01.2022
Suchbegriff: Krankenhaus Wels- Grieskirchen

Diese Frage stellt sich Sr. Gertraud Johanna Harb und schildert ihre Situation wie folgt: „Im Grunde muss man sagen, dass ich nach Studienbeginn – ich studierte Theologie – eine gute Zeit hatte. Ich merkte, dass andere Menschen auch über all diese Dinge nachdachten, über die ich nachdachte. Und doch war ich irgendwie auch einsamer in all dem, weil die Menschen um mich herum so vertraut mit Gott waren und so glücklich wirkten. Zumindest hatte es den Anschein, sie wären von einem gewissen Urvertrauen getragen – und ich war so anders. Irgendwie war da immer eine Nacht um mich. Es war also in gewisser Weise eine schwere Zeit, in der meine Zweifel an meiner Persönlichkeit stark zunahmen. Wieso war ich so?“ Weiters berichtet sie, wie einschlägig eine Perikope aus dem Johannesevangelium für ihr weiters Leben war.
miteinander vom 01.01.2022 | Druckauflage: 23500
Suchbegriff: Kreuzschwestern