Die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit beziehungsweise Krankheit sind heute unbestritten, erklärt Michaela Großauer, leitende Diätologin am Klinikum Wels-Grieskirchen. Ein erhöhter Cholesterinwert gilt etwa als einer der Risikofaktoren für schwerwiegende Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall. Ausdauer- und Krafttraining stärken Herz-Kreislauf-System und Immunsystem und kräftigen den Bewegungsapparat. „Auch Stress kann durch Bewegung abgebaut werden, erklärt Michael Pfob, Sportwissenschafter am mediFIT Wels. Vor allem für Menschen mit sitzendem Beruf sei regelmäßige Aktivität ein absolutes Muss. Auch Selbstfürsorge ist ein bedeutender Faktor in der Prävention. „Wer auf sich selbst schaut, investiert in die eigene Gesundheit“, so Katharina Glück, Leiterin der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Gönnen Sie sich immer wieder einmal Zeit für sich selbst, denn das tut der Seele gut.“
OÖN Online vom 06.04.2022 | Unique Clients: 1976801
Suchbegriff: Klinikum Kreuzschwestern Wels

In die Aula der Alten Universität nach Graz lud Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zu einem Treffen mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der steirischen Ordensgemeinschaften und Kongregationen. LH Hermann Schützenhöfer in seiner Begrüßungsrede: „Dieser Empfang ist mir ein großes und vor allem persönliches Anliegen. Ich danke mit einem ,Vergelt´s Gott? für all das, was Sie tagtäglich für die Mitmenschen und grundsätzlich für den Zusammenhalt und das Miteinander in unserer Gesellschaft leisten.“ Ordensgemeinschaften hätten die Steiermark und die Menschen, die hier leben, über Jahrhunderte geprägt. „Ihr Engagement zeigt sich im Bereich der Kulturgüter, in der Bildung vor allem aber auch im Sozial- und Gesundheitsbereich,“ so LH Schützenhöfer weiter.
www.regionews.at vom 04.04.2022 | Unique Clients: 10000
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Erst Pandemie, jetzt Krieg: Jeden Tag erreichen uns erschreckende Nachrichten. Für viele Menschen ist die Angst zu einem ständigen Begleiter geworden. Auf lange Sicht kann sie krank machen. In einer unmittelbaren Gefahrensituation ist Angst eine sinnvolle Reaktion: Um sich auf Kampf oder Flucht vorzubereiten, wird der Körper von Stresshormonen überflutet, das sympathische Nervensystem wird aktiviert. Dadurch wird der Körper in einen Zustand höchster Leistungsfähigkeit versetzt. Ähnliches passiert auch durch die angsteinflößenden Medienbilder, denen sich viele nur schwer entziehen können. Wenn die Nachrichten zu belastend sind, sollte deren Konsum reduziert und stattdessen vermehrt soziale Kontakte gesucht werden, denn Isolation verstärkt die Angst. Bewegung und Sport unterstützen den Stressabbau.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 03.04.2022 | Druckauflage: 93592
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Von Gemünden am Main bis nach Kiew sind es 1615 km – fast auf den Kilometer genau die Strecke, die Schüler*innen und Lehrer*innen bei ihrem Spendenlauf vom 30.03. bis 01.04.2022 in drei Tagen gemeinsam zurückgelegt haben.

Wie viele andere Menschen überlegte auch die Schulfamilie der Theodosius-Florentini-Schule, wie sie dem Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit, das uns alle angesichts der Schicksale in der Ukraine befällt, durch eine gemeinsame Aktion entgegentreten und zugleich den Betroffenen helfen kann. Schüler*innen und Lehrpersonen wollten zum einen ein Zeichen setzen und zum anderen Spenden zusammentragen, um das Leid der Menschen durch unseren Zusammenhalt zumindest ein wenig zu lindern. Im Rahmen des Spendenlaufes suchten sich  Schülerinnen und Schüler im Vorfeld Sponsoren, die für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag spenden, um die Motivation zu erhöhen und einen möglichst großen Spendenbeitrag zusammen zu bringen.

Schulleiter Carsten Klafke und auch die Sportlehrer*innen waren am Ende der Woche überwältigt von den Strecken, die auf dem Sportplatz der Schule im Rahmen des Sportunterrichts freiwillig gelaufen wurden – über 50 Runden (= 5 km) waren keine Seltenheit, einzelne Spitzenwerte übertrafen 20 km. Auch das Lehrerkollegium steuerte 678 km der Gesamtstrecke bei; am Ende der Aktion waren von allen zusammen 1.619,7 km gelaufen.

Ukraine-Spendenlauf

Der Spendenbetrag, der in den kommenden Tagen eingeht, wird Kindern und Jugendlichen aus und in der Ukraine zugutekommen.

Text u. Foto: Tanja Kohl, Petra Oberste-Dommes