Heute ist das Marienheiligtum, nur wenige Kilometer von der Stadt Krumau entfernt, unter Österreichs Katholik/innen wenig bekannt. In Tschechien steht man häufig vor verschlossenen Kirchentüren. Wenn ein Gotteshaus offen ist, muss es ein besonderes sein – wie die Wallfahrtskirche Maria Gojau. Eine kleine Gemeinschaft von Ordensfrauen – drei Kreuzschwestern – sorgt dafür, dass Menschen an sechs Tagen in der Woche die Wallfahrtskirche und die dazugehörigen Kapellen in Kájov, wie Gojau auf Tschechisch heißt, besuchen können. Die drei Schwestern beschreiben ihre Mission mit dem Satz: „Wir bemühen uns, Wege zu den Menschen zu suchen.“ Dazu gehört auch, mit den Kindern das Kirchenjahr zu feiern, das Martinsfest, ein Krippenspiel aufzuführen, Sternsingen zu gehen und zum Sonntagsgottesdienst manchmal mit dem Kinderchor beizutragen.
www.kirchenzeitung.at vom 14.06.2022 | Unique Clients: 10000
Suchbegriff: Kreuzschwestern

Am 9. Juni 2022 wurde die neue Abteilung für Kinder‐ und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Standort Grieskirchen offiziell eröffnet und von Bischof Manfred Scheuer gesegnet. Ein gutes Lebensfundament sind Scheuer zufolge Selbstwissen, Selbstachtung und Selbstvertrauen. „Junge Menschen müssen wissen, wer sie sind, was sie wollen, was sie können, wenn sie im Leben einen guten Weg gehen möchten“, so der Bischof. Der gute Start ins Leben habe „mit offenen Türen und echten Gelegenheiten“ zu tun. Kurz: „Die Gesellschaft schuldet den jungen Menschen die Möglichkeit, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und an einer Existenz zu bauen.“ Der Bischof ermutigte zur Begleitung der Jugend durch Menschen, die nicht nur an sich selbst und der eigenen Autonomie in erster Linie interessiert sind, sondern „generative Menschen“ sind, also Menschen, die selbst auf festem Grund stehen, Vertrauen vermitteln und Freude am Blühen anderer haben.

www.dioezese-linz.at vom 14.06.2022 | Unique Clients: 100000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels- Grieskirchen

Ein Viertel bis ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen. Während wir von außen betrachtet vollkommen untätig scheinen, läuft im Inneren unseres Körpers eine Vielzahl komplexer Vorgänge ab, wovon die Forschung einige noch immer nicht zur Gänze versteht. Sind wir von Schlafstörungen geplagt – sei es Schnarchen, Atemaussetzer (Apnoe), Restless-Legs-Syndrom, Tagesmüdigkeit – gilt es, dies unbedingt abzuklären. Langfristig müssen wir ansonsten mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen: geschwächtes Immunsystem, Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch ein erhöhtes Unfallrisiko beim Autofahren.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 12.06.2022 | Druckauflage: 93592
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Mitte Jänner wurde nach einem Umbau in hellen Räumen der Betrieb aufgenommen, am Donnerstag erfolgte die offizielle Eröffnung. Das Behandlungsspektrum reicht von Angststörungen, Depressionen über Ess-, Schmerz-, Schlaf- und Ausscheidungsstörungen bis hin zu Regulations- und Interaktionsstörungen bei Kleinkindern. „Mit dem Angebot einer eigenen Psychiatrie für Kinder und Jugendliche kommen wir einem stark gewachsenen Bedarf entgegen“, so Dietbert Timmerer, Geschäftsführer des Klinikum Wels-Grieskirchen. Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander bestätigt die Wichtigkeit eines derartigen Angebots auch im oö. Zentralraum, denn „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“.
Oberösterreichisches Volksblatt vom 11.06.2022 | Druckauflage: 21000
Suchbegriff: Klinikum Wels- Grieskirchen GmbH

Wie auch in den vorhergehenden Jahren ist die BAfEP der Kreuzschwestern Linz wieder als „Meistersingerschule“ für herausragende Leistungen im Bereich der Vokalmusik ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der Musikmesse in Ried im Innkreis überreicht.

(Text: Mag. Doris Mayer)

(Foto: BAfEP intern)

Nahezu alle – bis auf die erst kurz bestehenden – der 193 Ordensgemeinschaften in Österreich haben Archive, die als „lebendige Gedächtnisorte“ dienen. Diese variieren in Größe, Bestand, den archivarisch erfassten Zeiträumen u.v.m. Das kleinste Ordensarchiv misst zwei Quadratmeter, das größte umfasst eine Fläche von 850 Quadratmetern. Die aufbewahrten Unterlagen reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück, alle Archive werden durch jährliche Zuwächse laufend erweitert. Sr. Illuminata Blümelhuber, Archivarin im Provinzarchiv der Kreuzschwestern in Wels, präsentiert eine Kostbarkeit aus dem Bestand „Spiritualität“: das kleinste liturgische Gebetsbuch der Schwestern aus dem Jahre 1939. Es ist nur wenige Zentimeter groß und umfasst auf 264 Seiten das lateinische „officium parvum“, das die Schwestern beteten.
www.katholisch.at vom 07.06.2022 | Unique Clients: 10000
Suchbegriff: Kreuzschwestern Europa Mitte

Wenn Stent & Bypass gegen die buchstäbliche „Brustenge“ nicht mehr helfen, bietet das Klinikum Wels-Grieskirchen ein neues minimalinvasives Verfahren an – die Reducer-Implantation. Ein Drahtgeflecht, das an eine Sanduhr erinnert, kommt in den Koronarvenensinus und drosselt den Rückstrom von venösem Blut in den rechten Vorhof. Patienten mit therapierefraktärer Angina pectoris können so wieder besser atmen, die Lebensqualität steigt. „Der sogenannte Reducer-Stent ist ein kleines Drahtgeflecht in Form einer Sanduhr“, veranschaulicht OA Dr. Michael Porodko, Abteilung für Innere Medizin II, Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Wels-Grieskirchen. Unter örtlicher Betäubung bringt der Operateur mittels Katheter den Reducer in die Halsvene und setzt ihn schließlich in den Koronarvenensinus ein.
medonline.at vom 01.06.2022 | Unique Clients: 10000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels- Grieskirchen