„Wir leben in einer herausfordernden Zeit, eine Krise jagt die andere“, sagt Primaria Katharina Glück, Leiterin der Abteilung für Psychiatrie im Klinikum Wels Grieskirchen. Zukunftssorgen und Existenzängste seien die Folge. „Auch die trüben Tage führen bei vielen Menschen zu einer Stimmungsverschlechterung. Umso notwendiger ist es gerade jetzt, auf seine psychische Stabilität zu achten“, so die Expertin bei einer Pressekonferenz der Telefonseelsorge. Hilfreich dabei seien neben Bewegung eine gesunde Ernährung mit Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, fettreichem Fisch und wenig Fleisch auch ausreichend Schlaf und Zeit für gemeinsame Aktivitäten mit Freunden und Familie. Daneben könne auch eine Lichttherapie viel bewirken: In der dunklen Jahreszeit werde weniger vom Glückshormon Serotonin ausgeschüttet, was zu Müdigkeit, Energiemangel und sogar zu einer Depression führen kann.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 12.10.2022 | Auflage: 104 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Ich bin doch viel zu jung für eine Prothese!“ oder „Bei mir rentiert sich das nicht mehr!“ – Dies sind häufig die ersten Reaktionen auf die Empfehlung für eine Schulterprothese. In der modernen Endoprothetik der großen Gelenke gibt es aber kein „richtiges“ Alter, sondern nur lösungsorientierte Entscheidungen. Spezialisierte ÄrztInnen beraten Betroffene, ob es sinnvoll ist, das Gelenk zu erhalten oder eben nicht. Sind die Voraussetzungen gegeben, kann die moderne Schulter-Endoprothetik exzellente Ergebnisse erreichen: Die Lebensqualität der PatientInnen wird relevant verbessert und sogar viele sportliche Aktivitäten sind wieder möglich.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 09.10.2022 | Auflage: 92 621
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Immer häufiger kommt das seit der Jahrtausendwende eingeführte Roboter-unterstützte Operationsverfahren „Da Vinci“ in Österreich zum Einsatz. Zuletzt kamen in Wien vier Geräte hinzu, womit es österreichweit 16 gibt. Die größte Dichte gibt es in OÖ mit drei Geräten in Linz, zwei in Wels und einem in Vöcklabruck. Der Vorteil der „Da Vinci“-Methode liegt darin, dass der Operateur in ergonomischer Position am „Steuerplatz“ sitzt und von dort laparoskopische Geräte navigiert. Ein Zittern der Hände gleicht der Roboter aus, die Geräte sind auch viel beweglicher als die menschliche Hand. Eine Kamera vergrößert die OP-Stelle um das Zehnfache.
OÖ Volksblatt vom 08.10.2022 | Auflage: 21 000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels

„Unser Expertenteam betreut jährlich rund 30.000 Operationen an beiden Klinik-Standorten in Wels und Grieskirchen sowie mehr als 1400 Intensivpatienten – und das auf höchstem medizinischen Niveau durch individuell an die Bedürfnisse der Patienten angepasste Therapien“, sagt Johann Knotzer, Leiter des Instituts für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Wels-Grieskirchen. Die Narkoseverfahren haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren stark weiterentwickelt und sind dadurch noch sicherer und präziser geworden. „Eine Vollnarkose besteht immer aus der Kombination eines Schlaf- und eines Schmerzmittels“, erklärt der Mediziner weiter. Zusätzlich kann je nach Atemwegsmanagement und operativem Eingriff auch ein muskelerschlaffendes Medikament notwendig sein.
OÖ Volksblatt Wochenende vom 08.10.2022 | Auflage: 21 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Von 26. September bis 2. Oktober fand die Aktionswoche der Initiative „United Against Waste“ statt. Auch das Ordensklinikum Linz setzte mit seiner Teilnahme ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Um den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln sicherzustellen, werden Lebensmittel regional und nach Saisonalität eingekauft. Rezepturen werden regelmäßig adaptiert und Portionsgrößen anhand von Abfallanalysen angepasst.
Bezirksrundschau Linz vom 06.10.2022 | Auflage: 90 125
Suchbegriff: OÖ Ordensspitäler GmbH

Hinter so illustren Bezeichnungen wie Hausmädchenknie, Bergmannsellbogen oder Webergesäß verstecken sich Beschwerden, die durch vermehrte (Druck-)Belastung und nachfolgende Entzündung der Schleimbeutel hervorgerufen werden. Rund 150 Schleimbeutel befinden sich in unserem Körper. Dabei handelt es sich um Gewebstäschchen, die mit Schleimhaut ausgekleidet und etwas Flüssigkeit gefüllt sind. Sie polstern beanspruchte Stellen, v. a. Knie, Ellbogen, Schulter, Ferse, Hüfte, und verringern die Reibung. Wenn der Schleimbeutel durch Überbeanspruchung gereizt wird, produziert er mehr Flüssigkeit, was zu einer Rötung, Schwellung und Schmerzen führen kann (Bursitis).
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 02.10.2022 | Auflage: 92 621
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum