Kürzlich wurde in Gallneukirchen der Abschied der Kreuzschwestern gefeiert. Mehr als 150 Jahre war der Schwesternorden in der Gusenstadt aktiv. Mit Schwester Bertilla und Schwester Adelharda geht eine Ära zu Ende. Sie waren seit mehr 60 Jahren in der Pfarre Gallneukirchen in verschiedenen karitativen und seelsorglichen Diensten aktiv.
Mein Bezirk.at vom 06.02.2023 | Unique Clients: 3 856 000
Suchbegriff: Kreuzschwestern Europa Mitte

Von einer Harninkontinenz betroffen sind 20 Prozent der Frauen über fünfzig, prinzipiell kann sie aber in jedem Lebensalter auftreten. Obwohl es sich um ein weit verbreitetes Problem handelt, ist die Inkontinenz immer noch stark tabubehaftet und es muss von einer höheren Dunkelziffer ausgegangen werden. Ursache für Inkontinenz sind also meistens Defekte im Bindegewebe, z. B. hervorgerufen durch Veränderungen bei der Geburt oder hormonell bedingt durch die Menopause. Der Facharzt oder die Fachärztin Ihres Vertrauens kann Ihnen helfen! Im Rahmen eines ausführlichen Gesprächs und mithilfe einer Ultraschalluntersuchung wird die Diagnose gestellt.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 05.02.2023 | Auflage: 78 992
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Mädchen mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) erhalten meist erst später als Burschen die Diagnose ADHS. Man kennt Buben mit ADHS meist als „Zappelphilipp“, betroffene Mädchen richten ihren Schmerz und ihre Wut mehr nach innen. Innere Unruhe, andauerndes Reden, verbale Aggressionen wie Beschimpfungen sowie starke emotionale Schwankungen treten hingegen bei ihnen mehr in den Vordergrund. „Diese fallen jedoch weniger ins Auge als die typischen Verhaltensstörungen bei Burschen. Viele ADHS-Kinder unterscheiden sich bereits im Vorschulalter von ihren Altersgenossen, vor allem durch eine starke Bewegungsunruhe sowie wenig Ausdauer im Spiel“, erklärt der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde Prim. Dr. Adrian Kamper, Klinikum Wels-Grieskirchen (OÖ) und von der Arbeitsgruppe Psychosomatik der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ). „Betroffene Mädchen tendieren dazu, Hausaufgaben oder andere Termine zu vergessen, neigen zu Flüchtigkeitsfehlern, verlegen oder verlieren leichter Gegenstände, können sich schlecht selbst organisieren,“ so Kamper weiter.
Die Kronenzeitung Online vom 16.02.2023 |Unique Clients: 7 510 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Wie berichtet ringt die Stadt Wels seit Längerem um Hausärzte. Jetzt wackelt eine weitere Grundversorgung: Für dringende gesundheitliche Anliegen, die eine hausärztliche Behandlung erfordern und nicht warten können, bis der eigene Hausarzt wieder da ist, wurde der Hausärztliche Notdienst (HÄND) eingerichtet. Dieser wird ab sofort nicht mehr einheitlich im Gebäude des Gesundheitsdienstes (Rot-Kreuz-Straße 3), sondern an unterschiedlichen Standorten durchgeführt. Welcher Arzt gerade wo seinen Dienst versieht, erfahren Bürger ebenfalls unter der Notdienst-Rufnummer des Roten Kreuzes 141. Um dem zunehmenden Ärztemangel entgegenzusteuern, laden Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und Gesundheitsreferent Klaus Schinninger (SPÖ) am Dienstag, 7. März, zu einem Gesundheitsgipfel.
Bezirksrundschau Wels vom 15.02.2023 | Auflage: 52 067
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

„Es stimmt. Die Angst hat zurzeit Hochkonjunktur“ sagt Silvia Dirnberger-Puchner. Die Psychotherapeutin aus Enns weiß aus ihrer täglichen Arbeit, wie belastend und anstrengend der Alltag für Menschen ist, die unter großen Ängsten und ständigen Sorgen leiden. Wie damit umgehen? Oder noch besser: Was tun, damit das Leben in belastenden Zeiten oder während schwerer Lebenskrisen trotzdem erträglich und gut sein kann? Antworten auf Fragen wie diese werden Dirnberger-Puchner und Psychiatrie-Primaria Katharina Glück vom Klinikum Wels-Grieskirchen auf der Bühne des OÖN-Frauentags geben, der heuer am Freitag, 3. März, in den Promenaden Galerien in Linz stattfindet. Mit am Podium wird auch Apothekerkammer-Vizepräsidentin Monika Aichberger sein.
OÖ Nachrichten Gesundheit vom 15.02.2023 |Auflage: 104 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen

Die Seitkrümmung der Großzehe kann so weit fortschreiten, bis kaum noch Schuhe passen und selbst Gehen schmerzhaft wird. Wenn der große Zeh noch von Hand in die ursprüngliche Position zurückgebracht werden kann, schafft eine konservative Behandlung meist Linderung: Ein ganzheitliches Training hilft, den Fuß zu entlasten, und sollte sowohl die Muskulatur rund um die Sprunggelenke als auch jene der Hüft- und Kniegelenke umfassen. Ist die Großzehe bereits sehr steif und kann manuell nicht mehr gerade gerichtet werden, hilft nur noch ein operativer Eingriff.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 12.02.2023 | Auflage: 78 992
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum

Kürzlich wurden im Antoniushaus sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die in den vergangenen vier Jahren ihre Pension antraten sowie 18 Dienstjubilarinnen und Dienstjubilare, mit dabei je ein 30- und ein 35-jähriges Jubiläum. Diese Treue spricht für das gute Arbeitsklima im Antoniushaus der Kreuzschwestern in Feldkirch.

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Die Feier fand in Form eines Neujahrsfestes statt. Unter den Gratulanten befand sich der Bischof von Feldkirch, Dr. Benno Elbs, der in seiner Ansprache den Mitarbeitenden mit wertschätzenden Worten für Ihre Arbeit dankte. Arbeiterkammerpräsident Bernhard Heinzle sprach ebenfalls seine Anerkennung aus und überreichte jenen beiden Mitarbeiterinnen eine Urkunde, die bereits 30 bzw. 35 Jahre im Antoniushaus beschäftigt sind. Die zuständige Stadträtin der Stadt Feldkirch Mag.a Julia Berchtold beehrte das Fest mit Ihrer persönlichen Anwesenheit.

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Bischof von Feldkirch Dr. Benno Elbs, Konventoberin Sr. Gertrud Müller
 

Konventoberin Sr. Gertrud Müller, Vorsitzender des Beirats Notar Mag. Clemens Schmölz mit Stellvertreter Dr. Stefan Allgäuer und Geschäftsführer Thomas Vranjes bedankten sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre vorbildliche und bewundernswerte Arbeit im Dienste der Menschen, die auf eine angemessene Pflege angewiesen sind. „Wir wissen, dass die letzten zwei Jahre keine einfache Zeit für euch war. Ohne euch alle hätten wir die Herausforderungen der letzten Jahre nicht derart gut gemeistert“, würdigte der Geschäftsführer Thomas Vranjes in seiner Ansprache die herausragenden Leistungen der Mitarbeitenden.

Beeindruckende Zahlen

Die insgesamt 18 Dienstjubilar:innen und sechs Pensionist:innen waren in Summe 303 Jahre im Dienste der Bewohnerinnen und Bewohner des Alten-, Wohn- und Pflegeheimes Antoniushaus tätig. Neben den beschäftigten Mitarbeiter:innen engagiert sich auch ein ehrenamtlich tätiger, aus acht Personen bestehender, Beirat um die Belange der größten Pflegeeinrichtung in Feldkirch. Der Vorsitzende des Beirats, Mag. Clemens Schmölz, wurde im Rahmen der Feier ebenfalls geehrt. Er engagiert sich seit bereits siebzehn Jahren als Beirat, zehn Jahre davon nun als Vorsitzender, ist jährlich bei zahlreichen Abstimmungen dabei und investiert damit sehr viel ehrenamtliche Zeit, viel Fachwissen und persönliches Engagement in diese Tätigkeit. Beirat Günter Lampert würdigte in seiner Laudatio die zehn Jahre Beiratsvorsitz für Mag. Clemens Schmölz mit über 200 Sitzungen in den letzten zehn Jahren, über 500 Stunden ehrenamtlich erbrachter Zeit und tausenden gefahrenen Kilometer, ohne jemals dafür einen Cent Kostenersatz erhalten zu haben. „Ich bin froh, dass ich die Tätigkeit von Clemens begleiten durfte und bedanke mich für die Freundschaft und das gemeinsame Engagement für die Kreuzschwestern und für das Antoniushaus. Ohne Clemens würde es heute kein Antoniushaus geben“, so Beirat Günter Lampert in seiner Rede.

Beiratsvorsitzender Mag. Clemens Schmölz bedankte sich bei Beirat Günter Lampert und den Mitarbeitenden. „Mit Leben erfüllt habt ihr, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Antoniushaus. Ohne eure wertvollen Dienste und eure menschliche Zuneigung wäre das Haus der Generationen in den letzten 10 Jahren nicht zu dem geworden, was es heute ist – ein Ort, in dem die Werte der Kreuzschwestern spürbar sind, ein Haus, in dem Jung und Alt gemeinsam zueinanderfinden. Liebe Mitarbeitenden, euer Einsatz ist ein Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Antoniushauses. Euch dafür unser herzlichstes „Danke!“, so Clemens Schmölz in seiner Rede.

Im Pflegebereich Personal zu finden ist keine einfache Aufgabe. Umso größer ist die Freude, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Jahre dem Betrieb treu bleiben und damit zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner beitragen. Vielen Dank für den täglichen, unermüdlichen Einsatz im Sinne des Leitbildes des Antoniushauses Feldkirch: Den Jahren Leben geben.

5 Jahre

Iris Burtscher (Pflege)

Klaus Konzett (Pflege)

Sabine Lombardi (Pflege)

Monika Peßl (Hauswirtschaft)

10 Jahre

Karin Blenke (Leitung Aktivierung u. Betreuung; Pflege)

Andreas Drißner (Küchenleiter)

Walter Friedrich (Haustechnik)

Anita Grasbon (stellv. Hauswirtschaftsleitung)

Esther Hermann (Pflege)

Isabell Kopf (stellv. Küchenleitung)

Bettina Madel (Pflege)

Gabriele Peter (Pflege)

Clemens Schmölz (Vorsitzender des Beirats)

Corinna Teuber (Pflege)

Thomas Vranjes (Geschäftsführer)

(v. l. n. r.: Clemens Schmölz, Thomas Vranjes, Günter Lampert )

15 Jahre

Elisabeth Lins (Pflege)

Sonja Walch (Pflege)

30 Jahre

Bernardika Gojkosek (Küche)

(v. l. n. r.: AK-Präsident Bernhard Heinzle, Bernardika Gojkosek, Thomas Vranjes, Clemens Schmölz)

35 Jahre

Josefine Lampert (Pflege)

(v. l. n. r.: AK-Präsident Bernhard Heinzle, Josefine Lampert, Clemens Schmölz, Thomas Vranjes)

Pensionierungen

Mary Avirachan K. (Pflege)

Beatrix Dela Torre (Hauswirtschaft)

Bernardika Gojkosek (Küche)

Jutta Penz (Pflege)

Gabriele Peter (Pflege)

Kornelia Rüscher (Küche)

(Text: Thomas Vranjes, Fotos: Antoniushaus/Helmut Lercher)

(v. l. n. r.: Günter Lampert, Stadträtin Julia Berchtold, Lana Yeryaran, Sophia Wachter, Clemens Schmölz, Ivana Nikolic, Thomas Vranjes, Gabriele Fellner, Lara Gorbach, Salome Aschbacher, AK-Präsident Bernhard Heinzle, Konventoberin Sr. Gertrud Müller)
(v.l.n.r.: Sr. Mathäa Einsiedler, Sr. Maria-Andrea Rendl, Konventoberin Sr. Gertrud Müller)

(v.l.n.r.: Juliane Lampert, Sr. Maria Andrea Rendl, Sr. Mathäa Einsiedler)

Das Tumorzentrum Oberösterreich steht seit mittlerweile drei Jahren für eine umfassende und bestmöglich abgestimmte Versorgung von Krebspatientinnen und –patienten und ist ein Erfolgsprojekt über die oberösterreichischen und österreichischen Landesgrenzen hinaus. Es ist ein Zusammenschluss des Ordensklinikums Linz, des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried und der Regionalkliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG). Die zusätzliche Teilnahme des Kepler Universitätsklinikums, des Klinikums Wels-Grieskirchen und des Krankenhauses St. Josef Braunau steht unmittelbar bevor. Die Erfolge in der Krebsforschung haben in den vergangenen Jahren zu einer zunehmenden Spezialisierung der Onkologie geführt und die Behandlung von Krebserkrankungen wird immer komplexer und erfordert daher neue Wege. Die Therapien werden ständig an die neuesten Studienergebnisse angepasst. Für den einzelnen Arzt ist es deshalb kaum möglich, bei allen Krebserkrankungen auf dem Laufenden zu bleiben. Nur im Netzwerk der Fachexperten ist dies möglich.
Mein Bezirk.at vom 02.02.2023 | Unique Clients: 3 856 000
Suchbegriff: Krankenhaus Wels-Grieskirchen

Mit der Diagnose Krebs ändert sich für Patientinnen und Patienten das Leben schlagartig. Viele Fragen tauchen auf, mit denen sie sich zuvor niemals beschäftigen mussten: In welchem Krankenhaus werde ich am besten behandelt? Wo gibt es spezialisierte Abteilungen? Wer sind meine Ansprechpartner? „Wir erleben in der Krebsbehandlung gerade einen Paradigmenwechsel: von der einheitlichen Behandlung einer speziellen Krebsart hin zur zielgerichteten Therapie,“ sagt Primar Josef Thaler, Onkologe am Klinikum Wels-Grieskirchen. Zielgerichtete Therapien richten
sich gegen Eigenschaften der Krebszellen, die für das Tumorwachstum wichtig sind. Sie sind auf biologische Merkmale des Tumors ausgerichtet. „In den vergangenen Jahren hat es bahnbrechende Innovationen gegeben, etwa 130 neue Krebsmedikamente seit 2017“, sagt Primar Klaus Wilthoner vom Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck. In einem Zeitraum von nur drei Jahren würde es in der Onkologie derzeit zu einer Wissensverdoppelung kommen. „Es tut sich wirklich was, die Entwicklung schreitet voran“, sagt der Experte.
OÖ Nachrichten vom 01.02.2023 | Auflage: 104 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen