Der wahrscheinlich häufigste Grund für Prothesen – egal, bei welchem Gelenk – ist eine schmerzhafte Arthrose. An der Schulter gibt es aber auch noch einen wesentlichen anderen Grund für eine Prothese: (schmerzhafte) schlechte Funktion, bei der der Arm nicht mehr gut angehoben und bewegt werden kann. Ursache dafür kann ein großer Sehnenriss der so genannten Rotatorenmanschette sein. Wird diese durch Verschleiß oder einen Unfall irreparabel zerstört, kann das Einsetzen einer so genannten inversen Prothese notwendig werden. Dieses spezielle künstliche Gelenk ist „umgedreht“: Gelenkskopf und -pfanne sind vertauscht, wodurch der starke Deltoideus-Muskel die Funktion der Rotatorenmanschette übernehmen kann und so ein stabiles Drehzentrum für das Gelenk ermöglicht. . Exakte Vorbereitung und moderne Prothesen-Designs zusammen lassen die noch häufigen Vorurteile gegen den Schultergelenksersatz verblassen: Schulterprothesen funktionieren nämlich ausgesprochen gut. Gute Planung ist die Voraussetzung.
Tiroler Tageszeitung vom 12.11.2023 | Auflage: 71 254
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
Monat: November 2023
Klinikum zeigt Jubiläumsausstellung
Anlässlich des 120-Jahr-Jubiläums des Welser Krankenhauses präsentiert das Klinikum Wels-Grieskirchen eine umfassende Chronik und eine Ausstellung über die Geschichte des heute größten Ordensspitals Österreichs mit 4100 Mitarbeitern. In der Chronik sind auf 160 Seiten die Entstehung des Klinikums und seine Entwicklung bis heute nachzulesen. „Diese wunderbare Festschrift zeigt auf sehr ansprechende und bildhafte Weise unsere Wurzeln, unsere Werte und die großartige Entwicklung unseres Klinikums“, sagt Schwester Romana Reznicek, Konventoberin der Kreuzschwestern am Klinikum Wels-Grieskirchen. Im Welser Spital haben Mitarbeiter, Patienten und Besucher auch die Möglichkeit, die Ereignisse der vergangenen 120 Jahre anhand von Schautafeln, Ausstellungsvitrinen und weiteren Exponaten zu betrachten.
OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 10.11.2023 | Auflage: 15 210
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen
Klinikum-Berufe: It’s a match
Egal, wo die eigenen Stärken liegen – am Klinikum Wels-Grieskirchen gibt es vielseitige Job- und Ausbildungsmöglichkeiten: Küche, Technik, Buchhaltung, Stationsassistenz, Einkauf, IT, Controlling, Marketing, Gärtnerei, Tischlerei, Personalverrechnung, Pflege und viele weitere – insgesamt sind es mehr als 100 verschiedene Jobprofile. Im Februar 2024 findet ein Refresher-Kurs für all jene statt, die ihr Wissen updaten wollen und wieder in die Pflege einsteigen möchten. Am Klinikum Wels-Grieskirchen sind vielfältige Talente gefragt! Gleich Jobprofile prüfen, mit Vorlieben vergleichen und das „perfect match“ finden. Das funktioniert online mit der Klinikum-App „Berufe-Finder“
Bezirksrundschau Wels vom 09.11.2023 | Auflage: 52 313
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen
Die Dosis macht das Gift – wie Arzneien die Augen beeinflussen
Der Einfluss von Arzneien auf unser Sehvermögen und unser Auge wird unterschätzt oder – noch besser – ignoriert. Schlafmittel, Antidepressiva, Antibiotika und eine lange Reihe weiterer Medikamente können nicht nur unsere Konzentrationsfähigkeit, sondern auch unsere Sehleistung und die Oberfläche des Auges verändern. Vielen ist nicht bewusst, wie verschiedene Arzneien interagieren, also einander beeinflussen. Dies bedeutet, dass diese Medikamente sich verstärken oder bis zur Unwirksamkeit hemmen können. Auch die Zusammensetzung des Tränenfilms wird durch viele Faktoren – neben dem, was wir essen, natürlich auch durch die täglichen Arzneien – verändert. Es sollte unser Ziel sein, Arzneien bewusst nur dann zu nehmen, wenn es unbedingt notwendig ist und gemeinsam mit seiner Ärztin/seinem Arzt abzuwägen, wie viele wirklich sinnvoll sind und welche eventuell mehr schaden als helfen.
Tiroler Tageszeitung vom 05.11.2023 | Auflage: 71 254
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
Tag der offenen Tür an der BAfEP Institut St. Josef
Kürzlich ging es sprichwörtlich bunt zu am Feldkircher Ardetzenberg. Die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik lud zum Tag der offenen Tür. Es kamen unzählige Interessierte aus Nah und Fern, um sich ein Bild dieser lebendigen Schule vor Ort zu machen. Direktorin Ilse Klima präsentierte das Konzept für eine dreijährige Fachschule für pädagogische Assistenzberufe, welche auf Basis von positiven Absichtserklärungen von Land und Bildungsdirektion beruht. Präsentiert wurden die verschiedenen Bereiche der Allgemeinbildung, Ausdruck/Gestaltung/Bewegung, es gab Detailinfos zur Eignungsprüfung, (welche am 23. 1. 2024 um 8.15 Uhr beginnt) und im Erasmus-Café konnten leckere Kuchen genossen und gute Gespräche geführt werden.
Feldkircher Anzeiger vom 03.11.2023 |Auflage: 34 276
Suchbegriff: Institut St. Josef