Aktuelles

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums erleiden in Österreich rund 20.000 Menschen pro Jahr einen Schlaganfall. Zwei Prozent der Männer und ein Prozent der Frauen im Alter zwischen 45 und 54 Jahren sind von einem Schlaganfall betroffen, im Altersbereich von 65 bis 74 Jahren sind es sechs, bei den über 75-Jährigen bereits über zehn Prozent der Bevölkerung. In der Akutbehandlung zählt jede Minute. „Denn Zeit ist Hirn!“, sagt Birgit Hörmanseder, Schlaganfallexpertin und Oberärztin der Abteilung für Neurologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Das Krankenhaus zählt zu jenen 38 österreichischen Einrichtungen, die mit einer spezialisierten Stroke Unit ausgestattet sind. „Beim Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns plötzlich nicht mehr ausreichend durchblutet – zum Beispiel durch einen Gefäßverschluss. Dabei sterben Nervenzellen ab – im schlimmsten Fall pro Minute knapp zwei Millionen. Um schwere Folgeschäden zu vermeiden, muss die Therapie so schnell wie möglich starten.“ Deshalb ist es wichtig, sofort die Rettung zu verständigen. In der Leitstelle sind die Ansprechpartner geschult, um die Anzeichen eines Schlaganfalls zu erkennen. Der Rettungssanitäter oder Notarzt vor Ort gibt dann bei Bestätigung des Verdachts bereits erste wichtige Informationen zum Patienten über das „Stroke Phone“ an die Neurologen am Klinikum durch.
www.perfectdoc.at vom 11.04.2024|Unique Clients: 1 840
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Aktuelles

Brustkrebs ist in Österreich die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa jede zehnte Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen“, sagt Primar Klaus Reisenberger, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Sprecher des Brustgesundheitszentrums. „Drei Viertel von ihnen können heute auf Dauer geheilt werden“, betont Reisenberger. Je früher eine Erkrankung erkannt werde, desto besser seien die Heilungschancen. „Vorsorgeuntersuchungen mittels Mammografie und Ultraschall sind besonders wichtig, da es keine spezifischen Symptome für die Frühstadien des Brustkrebses gibt“, sagt Reisenberger.


Termine:

8. Mai, 15 bis 16 Uhr: Bewusste Ernährung, die schmeckt und Kräfte weckt mit Diätologin Magdalena Wimhofer; Bewegung und Onkologie in der Reha mit Sportwissenschafterin Fabienne Meschuh

12. Juni, 15 bis 16 Uhr: Ansprüche, berufliche Fragestellungen und Wiedereinstieg ins Berufsleben mit Jacqueline Zelenka (Klinische Soziale Arbeit)


Alle Termine finden im Seminarraum 6, B2, im Erdgeschoß am Klinikum-Standort Wels statt.
Oö Nachrichten Welser Zeitung vom 10.04.2024 | Auflage: 12 977
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Aktuelles

23 Einrichtungen in sieben Bundesländern, 22.500 Mitarbeiter, zwei Millionen Patienten jährlich – die Ordensspitäler stellen einen wesentlichen Teil der österreichischen Gesundheitsversorgung. Eine aktuelle Studie geht der Frage nach, inwiefern es Ordensspitäler unter Druck gelingt, stabil zu bleiben. Als größtes Ordensspital Österreichs setzt das Klinikum Wels-Grieskirchen zahlreiche Maßnahmen, um die Resilienz seiner Mitarbeiter zu stärken. Die Resilienz einer Einzelperson steht in starker Wechselwirkung mit der einer Gemeinschaft. Einerseits müssen sich die eigene Familie, das Team und die Vorgesetzten darauf verlassen können, dass man auch im Stress und bei Problemen widerstandsfähig bleibt. Andererseits ist es wichtig, dass man in Zeiten der Anspannung Ressourcen für sich selbst aus dem sozialen Umfeld ableitet. In diesem Sinne wirkt sich Resilienz in der Arbeitswelt grundlegend auf die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens aus. Wie das im Arbeitsalltag der Ordensspitäler aussieht, hat aktuell eine Studie des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen (ifz) erhoben. Die Studienergebnisse bescheinigen den Ordensspitälern Österreichs ein hohes Maß an Resilienz. Die Mitarbeiter erleben in ihrer täglichen Arbeit einen starken Sinn und fühlen sich in der Lage, gemeinsam mit dem Arbeitgeber Probleme lösen zu können. „Ein zusätzlicher wichtiger Punkt ist das Vertrauen der Mitarbeiter darauf, dass der eigene Arbeitgeber in der Lage ist, schwierige Phasen durchzustehen“, sagt Klinikum-Geschäftsführerin Carmen Katharina Breitwieser.
Austrianbusinesswoman.at vom 02.04.2024 |Unique Clients: 576
Suchbegriff: Krankenhaus Wels

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Der tägliche Umgang mit Menschen macht uns Spaß“, verraten die Pflegefachassistentinnen Julia Wellek und Stefanie Grill. „Und uns gefällt, dass wir in unserem Beruf eine hohe Verantwortung übernehmen dürfen.“ Ihre Station betreut Patienten der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, welche gemeinsam mit der gleichnamigen Abteilung des Kepler Universitätsklinikums das größte Referenzzentrum für Herzchirurgie in Österreich bildet. Dort nehmen Julia Wellek und Stefanie Grill eine zentrale Rolle in der Patientenversorgung ein – zum Beispiel rund um eine OP. „Auf unserer Station wird es nie langweilig“, erzählen die beiden. „Einerseits gibt es die geplanten Aufnahmen, da finden im Vorfeld der Operation das Anamnesegespräch, aber auch Untersuchungen und Vorbereitungen statt. Außerplanmäßig kommt es auch immer wieder zu Notaufnahmen. Nach einem chirurgischen Eingriff sind zum Beispiel die Wunddokumentation sowie Verbandskontrolle und -wechsel wichtig. Die Arbeit in der Pflege ist abwechslungsreich, jeder Tag gestaltet sich anders. Das macht die Arbeit als Pflegefachassistenz interessant“, so die beiden weiter.
Oberösterreicherin vom 01.04.2024|Auflage: 24 600
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH

Aktuelles

Ein Mahl feiern

Wir wollen heute ein Mahl feiern
miteinander
und jeder
soll an Jesu Tod und
Auferstehung denken.

Wir wollen dann sein Brot teilen
miteinander
und jeder
soll ein Stück empfangen
und davon essen.

Wir wollen selber Brot werden
füreinander
und jeder
soll sich eine Scheibe
abschneiden können.

Lothar Zenetti