Eine eklatante Zahl der Tiroler Bevölkerung leidet unter chronischen Schmerzen, d. h. es besteht eine Schmerzdauer von mindestens drei Monaten. Diese chronischen Schmerzen verändern den gesamten Menschen, wenn sie unbehandelt bleiben. Je länger sie bestehen, desto größer ist ihr negativer Einfluss auf sämtliche Lebensbereiche und münden nicht selten in Arbeitsunfähigkeit, Depression und sozialem Rückzug. Die Konsequenzen gehen weit über die körperlichen Beschwerden und ursprünglichen Ursachen hinaus. Schmerzen sind ein deutliches Signal des Körpers und bedürfen neben einer ausführlichen diagnostischen Abklärung bzw. Untersuchung eines umfassenden Gesprächs. Denn Vertrauen zwischen Arzt und Patient*in bildet die Basis jeder therapeutisch erfolgreichen Beziehung und bestimmt im Weiteren die Auswahl der individuellen Therapiemethoden.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 17.11.2024 | Auflage: 77 766
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
Monat: November 2024
Aktuelles
Erste Alzheimer-Therapie steht vor Zulassung
Allein in Österreich leben 130.000 bis 150.000 Demenzkranke. Die Arzneimittel-Behörde EMA hat für die EU nun grünes Licht für eine Alzheimer-Therapie gegeben. Sie empfiehlt die Zulassung des
Antikörpers Lecanemab zur Behandlung von leichter Demenz in einem frühen Stadium. Bisherige Alzheimer-Therapien behandeln nur Symptome, das ist bei Lecanemab anders. Der Antikörper richtet sich gegen Amyloid-Ablagerungen im Gehirn und soll dadurch den Verlauf der Krankheit verlangsamen. Um Heilung oder Verbesserung geht es allerdings auch bei diesem Wirkstoff nicht, ein solches Mittel ist weiterhin nicht in Sicht. Bettina Metschitzer, Neurologin und Alzheimer-Expertin am Klinikum Wels-Grieskirchen, sieht die Zulassung von Lecanemab in der EU grundsätzlich positiv. „Auch wenn die Behandlung nur für einen sehr kleinen Teil der Betroffenen geeignet ist. Man muss Risiko und Nutzen in jedem Fall genau abwägen und das auch ausführlich mit dem Patienten und den Angehörigen besprechen“, sagt die Oberärztin.
OÖ Nachrichten vom 16.11.2024 | Auflage: 108 000
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH
Aktuelles
Zentrum für Altersmedizin am Klinikum Grieskirchen ist 20
Schon seit 20 Jahren wird am Klinikum-Standort Grieskirchen ein Zentrum für Altersmedizin geführt. Auf drei Stationen stehen 50 Betten zur Verfügung. Interdisziplinär und mit viel Empathie wird daran gearbeitet, dass ältere Menschen nach einer Operation oder einem Schlaganfall wieder so selbstständig wie möglich werden. Ein Unfall, ein Schlaganfall oder ein neues Hüftgelenk – wenn ältere Menschen wegen eines geplanten oder ungeplanten Eingriffs oder einer Behandlung ins Krankenhaus müssen, dann dauert die Genesung oft länger als bei jüngeren Patienten. Sie sind dabei sehr gefährdet, ihre Selbständigkeit zu verlieren. Das Risiko, in Folge höhergradig pflegebedürftig zu werden, wird durch Vor- und Begleiterkrankungen verstärkt. Behandelt werden die Patienten sehr interdisziplinär – Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten verschiedenster Fachrichtungen, Diätologen und Psychologen arbeiten intensiv zusammen. Das Zentrum für Altersmedizin (die Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation) wurde schon 2004 mit 24 Betten gegründet und 2006 um 20 Betten erweitert.
www.tips.at vom 13.11.2024 | Unique Clients: 954 000
Suchbegriff: Buttinger Franziska Sr.
Aktuelles
Sportverletzungen am Hüftgelenk
Verletzungen im Hüftbereich kommen vor allem im Wintersport häufig vor. Sie betreffen meistens die Weichteile wie Muskeln, Sehnen, Bänder und Schleimbeutel. Schwere knöcherne Verletzungen
werden oft durch sogenannte Hochrasanz-Unfälle verursacht und stellen einen medizinischen Notfall dar. Sollte es nach einem Unfall trotz Erstmaßnahmen (Kühlen, Schonen etc.) zu keiner Besserung kommen, ist eine weitere Abklärung empfohlen. Begünstigt werden diese Verletzungen durch vorbestehende Schäden wie Arthrose, Dysplasien oder Einklemmungsphänomene.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 10.11.2024 | Auflage: 77 766
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
Aktuelles
IT-Umstellung: Längere Wartezeit im Klinikum
Vom 18. Bis 24. November findet an beiden Klinikum-Standorten Wels und Grieskirchen die Umstellung des Krankenhausinformationssystems (KIS) statt. Diese Umstellung ist im Hinblick auf die Digitalisierung von Abläufen und Patienteninformationen notwendig. Es könne trotz intensiver Vorbereitung und Einschulung der Mitarbeiter zu längeren Bearbeitungszeiten und damit zu längeren Wartezeiten für die Patienten kommen, teilt das Klinikum mit. Die Akutversorgung bleibt zu jeder Zeit sichergestellt.
OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 09.11.2024
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH
Aktuelles
Notfallbox in Pupping
Einer neuen Nutzung hat die Gemeinde eine alte Telefonzelle in Pupping zugeführt: Sie wurde zur „Notfallbox“ umfunktioniert und liefert eine umfangreiche Erste-Hilfe-Ausstattung. „In Notfällen kann jede Sekunde entscheidend sein – die Notfallbox trägt dazu bei, die Erstversorgung in der Region zu optimieren“, sagt Rotkreuz-Bezirkskommandant Philipp Wiatschka. Die Box ist zwar ab sofort einsatzbereit, am 16. November gibt es aber auch eine offizielle Eröffnungsfeier: Um 9 Uhr segnet Bruder Stefan Kitzmüller vom Franziskanerkloster die Notfallbox. Markus Simmer, Oberarzt im Klinikum Wels-Grieskirchen, hält einen 30-minütigen Vortrag über Herzrhythmusstörungen mit anschließender Fragerunde. Von 11.30 bis 13.30 Uhr bietet Ärztin Katharina Gruber eine kostenlose Grippeimpfung sowie Blutzucker- und Blutdruckmessungen an.
OÖ Nachrichten Welser Zeitung vom 05.11.2024 | Auflage: 12 834
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH
Aktuelles
Aufruhr im Magen
Magenschmerzen und Verdauungsprobleme plagen viele Menschen im Laufe ihres Lebens. Grund für diese Symptome ist häufig eine Gastritis — eine Entzündung der Magenschleimhaut, die akut oder chronisch verlaufen kann. Dennoch ist es gar nicht so einfach, die Erkrankung von anderen Magen-Darm-Beschwerden zu unterscheiden, erklärt Univ.-Prof. Dr. Harald Hofer, Leiter der Abteilung für Innere Medizin I am Klinikum Wels-Grieskirchen. Eine Gastritis ist in den meisten Fällen gut behandelbar. Im Zentrum der Therapie stehen sogenannte Protonenpumpenhemmer, die die Magensäureproduktion reduzieren und so die Magenschleimhaut entlasten. „Falls eine Helicobacter-pylori-Infektion die Ursache ist, sollte zusätzlich eine antibiotische Therapie durchgeführt werden“, erklärt Hofer. Neben der medikamentösen Behandlung spielt auch der Lebensstil eine große Rolle bei der Genesung. Eine leichte, gut verdauliche Kost kann helfen, die Magenschleimhaut zu schonen. Besonders fettige, scharfe und frittierte Speisen sollten gemieden werden. Beruhigend auf den Magen wirken hingegen Pfefferminz, Kamillenblüten und Kümmel. „Solche Hausmittel können lindernd wirken, ersetzen aber keine ärztliche Behandlung, wenn die Beschwerden schwerwiegend sind“, warnt Hofer. Ernährung spielt auch in der Vorbeugung eine wichtige Rolle. Eine ballaststoffreiche Kost mit magerem Eiweiß, Gemüse und Vollkornprodukten unterstützt nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern schützt auch
den Magen.
Medizin Populär vom 04.11.2024 | Auflage: 36 244
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen
Aktuelles
Sehkraft im Alter im Auge behalten!
Im Laufe unseres Lebens verändert sich unser Sehvermögen. Um im Alter die Sehkraft bestmöglich zu erhalten, sind regelmäßige Augenuntersuchungen wichtig. Während die Alterssichtigkeit, die
Schwierigkeiten beim Nahsehen verursacht, leicht erkennbar ist, verlaufen ernste Erkrankungen wie Glaukom oft symptomlos und können unbemerkt zur Erblindung führen. Doch auch altersbedingte Sehverschlechterungen können Probleme bereiten. Dazu gehört, dass sich das Senioren-Auge oft nicht mehr so leicht an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen kann. Das wirkt sich beim Autofahren in der Nacht oder bei Regen negativ aus. Fahren Sie deshalb langsamer, vorausschauender und vorzugsweise untertags. Mit zunehmendem Alter fällt es uns auch häufig schwerer, Objekte mit ähnlicher Farbe vom Hintergrund zu unterscheiden, z. B. eine weiße Tasse auf einem weißen Tisch (Kontrastempfindlichkeitsverlust). Dadurch werden tägliche Aktivitäten erschwert und das Sturz- und Unfallrisiko erhöht.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 03.11.2024 | Auflage: 77 766
Suchbegriff: Privatklinik Hochrum
Aktuelles
Mit Krafttraining gegen den Muskelabbau
Frailty und Sarkopenie – Gebrechlichkeit und Muskelabbau – die beiden Fachausdrücke sind kaum bekannt. Das Bild vom gebrechlichen älteren Menschen, der nach und nach an Selbstständigkeit verliert, ist hingegen vielen ein Begriff. Gebrechlichkeitszustände bedeuten eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität, sind jedoch durch präventive Maßnahmen und gezielte Therapieansätze positiv beeinflussbar. Der Schlüssel dazu liegt einmal mehr im regelmäßigen körperlichen Training. Dass der altersbedingte Muskelabbau bereits ab einem Alter von 30 Jahren schleichend beginnt, ist vielen nicht bewusst. „Durch die Abnahme von Muskelmasse und Muskelkraft verliert man über die Jahrzehnte zunehmend an Mobilität und Selbstständigkeit“, betont Michael Pfob, Sportwissenschafter und Trainingstherapeut am Medifit Wels. „Die Folgen sind ein erhöhtes Sturzrisiko und eingeschränkte Lebensqualität.
Kurier OÖ Kompakt vom 02.11.2024 | Auflage: 23 100
Suchbegriff: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH
Aktuelles
November
2024

Gott, erfülle mich mit Deiner Liebe
Gott erfülle mich mit Deiner Liebe
und wecke in mir Vertrauen in Deine Führung.
Sende mir Deinen Geist und Dein Licht.
Mache hell meine Wege und klar meine Augen,
damit sie den Weg sehen,
den Du mit mir gehen willst.
Nimm mich an Deine Hand,
führe, begleite mich und gebe mir Halt.
Sei Licht meinem Fuße,
damit ich Schritt für Schritt den Weg erkenne.
Schenke mir Geduld, Ausdauer und Gelassenheit,
damit ich auch auf schweren und dunklen Strecken
nicht strauchle und nicht zu Boden stürze.
Bleibe stets an meiner Seite,
selbst dann, wenn ich Deine Hand nicht spüre.
Schenke mir Deine Gnade und Kraft,
damit ich erkenne oder zumindest erahne,
dass Du es gut mit mir meinst
und Du nur mein Heil willst.
Lass mich dabei Deine Liebe und Güte spüren.
Pflanze in mir Hoffnung und Zuversicht,
dass ich meinen Weg mit Deiner Hilfe schaffe.
Sei mit Deinem Segen alle Zeit um mich herum
und bewahre mich vor allem Unheil.
Sende auch Deine Engel aus,
dass sie die Menschen begleiten und beschützen,
die ich lieb habe, und die mir nahe stehen.
Heinz Pangels