Abschluss des Jubiläumsjahres 150 Jahre Kreuzschwestern

Das Fest Kreuzerhöhung, den 14. September feierten die Kreuzschwestern im Kloster Graz mit Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl. In der Predigt des Festgottesdienstes legte er den Schwestern einen Auftrag für die Zukunft ganz besonders ans Herz: „Hören wir nicht auf, unsere Prägung, das Kreuz, hineinzutragen in diese Welt, um deutlich zu machen, dass darin das Heil liegt“

Die musikalischen Gestaltung hatte das das „Mundwerk“ vom Piusinstitut Bruck/Mur übernommen. Die Gründung dieser Einrichtung hat viel mit der Geschichte der Provinz zu tun. Mutter Maria Theresia hatte bei einem Besuch in der Steiermark den Schwestern nahegelegt, sich der geistig behinderten Kinder anzunehmen und eine Niederlassung zu gründen. So entstand in der damaligen Monarchie die erste Einrichtung dieser Art, die bis heute weiter geführt wird unter kompetenter Leitung.

Aus bekannten Gründen konnten keine Gäste eingeladen werden. Trotzdem war es ein würdiges und herzliches Fest als Zeichen der Wertschätzung für die 1.500 Schwestern, die in den 150 Jahren ihre Lebenskraft und ihr Herzblut hinein gegeben hatten für die Menschen in den 130 gegründeten Werken der Provinz.

Sr. Maria Bosco Zechner