Alle Spitäler des Landes im Kampf gegen Krebs

Jede einzelne Krebsdiagnose ist ein Schock: Rund 8500 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sind jährlich damit konfrontiert. Sie werden im Tumorzentrum Oberösterreich nach den gleichen aktuellen Standards behandelt und betreut – egal, ob sie in Bad Ischl, Braunau oder Freistadt wohnen. Durch die Vernetzung aller Spitäler kann Betroffenen spitzenmedizinische und wohnortnahe Betreuung garantiert werden. Überall setzen Mediziner dieselben Leitlinien um. Der Grundstein für die österreichweit einzigartige Kooperation aller Krankenhäuser wurde bereits vor 13 Jahren gelegt. Durch den Beitritt des Kepler Universitätsklinikums, des Klinikums Wels-Grieskirchen und des Klinikums Braunau ist jetzt der Lückenschluss erfolgt. „Diese im deutschsprachigen Raum einzigartige Vernetzung stellt eine flächendeckende Versorgung der oberösterreichischen Bevölkerung bei Krebserkrankungen auf höchstem Niveau sicher“, sagt Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP). Das Tumorzentrum Oberösterreich erfüllt bereits heute die EU-Zielforderung zu 100 Prozent, wonach 90 Prozent der Patientinnen und Patienten bis 2030 in einem derartigen Zentrum versorgt werden sollen.
OÖN Online vom 22.01.2024 | Unique Clients: 2 010 000
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