Alternativen zur Entfernung der Gebärmutter

Früher war die Entfernung (Hysterektomie) oft die einzige Möglichkeit, selbst gutartige Erkrankungen der Gebärmutter (z. B. Myome, Polypen, Adenomyose) zu behandeln. Auch bei funktionellen Störungen, wie starken und unregelmäßigen Blutungen, musste oft dieses Organ entfernt werden. Die moderne Gynäkologie ist heute in der Lage, diesen Problemen differenzierter zu begegnen und dabei die Gebärmutter immer zu erhalten. Mit einem einzigen Eingriff kann gleichzeitig die genaue Diagnostik sowie auch die Behandlung erfolgen. Expertinnen und Experten haben dieses Verfahren während der letzten Jahre ständig optimiert. Dabei ist auch nach der Operation nicht mit Schmerzen zu rechnen.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 14.08.2022 | Auflage: 93 592
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