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Clara von Assisi
Impuls
März
Angina pectoris: Drahtige „Sanduhr“ im Herzen verbessert Lebensqualität der Patienten
Wenn Stent & Bypass gegen die buchstäbliche „Brustenge“ nicht mehr helfen, bietet das Klinikum Wels-Grieskirchen ein neues minimalinvasives Verfahren an – die Reducer-Implantation. Ein Drahtgeflecht, das an eine Sanduhr erinnert, kommt in den Koronarvenensinus und drosselt den Rückstrom von venösem Blut in den rechten Vorhof. Patienten mit therapierefraktärer Angina pectoris können so wieder besser atmen, die Lebensqualität steigt. „Der sogenannte Reducer-Stent ist ein kleines Drahtgeflecht in Form einer Sanduhr“, veranschaulicht OA Dr. Michael Porodko, Abteilung für Innere Medizin II, Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Wels-Grieskirchen. Unter örtlicher Betäubung bringt der Operateur mittels Katheter den Reducer in die Halsvene und setzt ihn schließlich in den Koronarvenensinus ein.
medonline.at vom 01.06.2022 | Unique Clients: 10000
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