Antoniushaus, Haus der Generationen – Eine gute Bilanz

Wir blicken zurück auf ein außergewöhnliches Jahr

Der Beirat der Alten- Wohn- und Pflegeheim der Kreuzschwestern GmbH konnte in der letzten Sitzung zum Geschäftsjahr 2020 gesamthaft eine positive Bilanz ziehen. Dies spiegelt sich im rückblickenden Jahresbericht wieder.

Das Jahr 2020 – das Jahr mit Corona – war in jeder Hinsicht außerordentlich. Die Mitarbeitenden, die Konventschwestern, die Bewohnerinnen und Bewohner und auch deren Angehörigen sind an ihre Grenzen gestoßen. Statt Grenzen zu öffnen, mussten Grenzen gesetzt werden. Gemütliches Zusammensein wurde lebensbedrohlich und sämtliche Abläufe innerhalb der Pflege mussten coronabedingt täglich neu geordnet werden. Die Mitarbeitenden und Verantwortlichen im Antoniushaus waren ständig mit neuen Situationen konfrontiert. Neu aufgenommene Bewohner*innen mussten isoliert werden, Angehörige konnten keine Besuche machen und gemeinsames Singen musste eingestellt werden.

Trotz allem ist es gelungen, einen „Alltag“ und eine angemessene Pflege für die Heimbewohner*innen beizubehalten sowie eine sinnerfüllte Zeit zu sichern. Keine Bewohnerin und kein Bewohner erkrankte an Covid-19 und alle 62 Betten konnten belegt werden. Das Personalteam hat enormes geleistet und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dem Unternehmen zu 100 Prozent treu geblieben. Durch die Zuschüsse von Land und Bund konnte die Jahresrechnung mit einem Plus abgeschlossen werden.

Zeit der Hoffnung

Noch ist Covid nicht überstanden. Noch sind Schutzmasken und einschneidende Regeln nicht wegzudenken. Im Antoniushaus besteht trotzdem Anlass zur Hoffnung. Alle Angebote in der offenen Gemeinwesenarbeit wie die Tagesbetreuung, der offene Mittagstisch oder der wöchentliche Sing- und Spielenachmittag „Zemma si in Feldkirch“ können nach der Sommerpause wieder reaktiviert werden. „Die Spuren von Covid werden noch lange erhalten bleiben. Bei allem Respekt vor all dem was geleistet worden ist, wird diese Zeit die im Hause wirkenden Personen verpflichten, positiv in die Zukunft zu blicken, auf die menschliche Würde zu achten und die Menschen, die auf Dienste des Hauses angewiesen, im Mittelpunkt zu behalten“, so abschließend der Vorsitzende des Beirates Notar Mag. Clemens Schmölz, die Beiräte Günter Lampert und Dr. Stefan Allgäuer, die Konvent Oberin Sr. Gertrud Müller und der Geschäftsführer Thomas Vranjes der Alten- Wohn- und Pflegeheim der Kreuzschwestern GmbH.

Der gesamte Jahresbericht zum Jahr 2020 kann auf der Homepage des Antonius heruntergeladen werden bzw. wird auf Anfrage auch gerne per Post zugesandt:

www.antoniushaus.at