Die weiße Dienerin Gottes als guter „Engel“ der Pilger

Helfen inmitten blutigen Kriegsgeschehens, Managerin, Saniererin: Schwester Bernadette aus Vorderweißenbach zieht ihre Lebensbilanz. Ihr Blick ist gütig, ihre Sprache klar, ihre Worte treffend. Schwester Bernadette Schwarz (73) vermittelt Menschlichkeit, wirtschaftliches Wissen, Durchschlagskraft. 1968 legte sie in Linz die Matura und 1970 ihre Profess ab. Die geniale Analytikerin wurde mit 24 Verwalterin und Provinz-Ökonomin. Während des Studiums in London folgte sie dem Ruf des Abts der Dormitio-Abtei Jerusalem. „Ich bin Dienerin Gottes, gehe hin, wo er mich braucht“, so Schwester Bernadette. 2008 übersiedelte sie ins österreichische „Hospiz zur Heiligen Familie“ in Jerusalem. Sie diente bis im August 2019 an der Via Dolorosa und kehrte aufgrund einer Erkrankung zurück in die Heimat.
Kronen Zeitung Oberösterreich vom 07.08.2021 | Druckauflage: 127431
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