Fachwissen und Empathie

Das Thema Intensivversorgung stand selten so im Fokus wie jetzt in der Coronapandemie. Isabella Sparber ist Intensivpflegerin und gibt Einblick in ihren Arbeitsalltag abseits von Corona. Auf der Intensivstation werden nicht nur Corona-Patient/innen behandelt, sondern etwa auch Schwerverletzte nach Unfällen, Personen, die eine große Operation hinter sich haben oder aufgrund eines akuten Herzinfarkts oder Schlaganfalls versorgt werden müssen. Fachärzte aus den verschiedensten Bereichen wie Anästhesie, Chirurgie, Kardiologie, Neurologie oder Kinder- und Jugendmedizin arbeiten hier eng zusammen, unterstützt von speziell ausgebildeten Intensivpflegekräften. Isabella Sparber ist eine davon, sie ist Teil des Teams auf der Internen Intensivstation am Klinikum Wels-Grieskirchen. In einem durchschnittlichen Jahr ohne Corona werden an beiden Klinikumstandorten mehr als 25.000 Operationen und 1.400 Intensivpatient/innen betreut. „Die Vielseitigkeit unseres Aufgabengebietes ist ein Faktor, warum ich mich für die Spezialisierung in der Intensivpflege entschieden habe“, sagt Sparber.
Kirchenzeitung (Diözese Linz) vom 31.03.2022 | Druckauflage: 28073
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