Festgottesdienst zu Kreuzerhöhung in Hall/Tirol mit Festmahl zur Eröffnung des sanierten Klosters

Die Freude ist groß bei den Schwestern im Kloster Hall. Nach nur 14-monatiger Bauzeit, konnten die 18 Schwestern der Klostergemeinschaft jetzt wunderschöne Zimmer beziehen. Das Architekturbüro Dr. Markus Illmer und Tauschnig und Bauleiter Ing. Dieter Geisler erhielten Dankesworte von Provinzoberin Sr. Gabriele Schachinger für die kompetente und gewissenhafte Begleitung des Bauprojektes. Sie selbst hielten interessante Festansprachen in der Rückschau der Planungen und sind gerne bereit weitere Bauabschnitte zu begleiten.

1910 erfolgte die Grundsteinlegung des Provinzhauses hier in Hall. Seither wurde in den folgenden Jahren kaum etwas Grundlegendes saniert oder erneuert.

Dieses Haus war von 1911 – 2007 Sitz des Provinzhauses und auch Ausbildungsort für die Ordensjugend. 724 Schwestern haben hier ab 1911 ihre Profess abgelegt, davon leben derzeit noch 84 Schwestern. So ist dieses Haus auch ein Stück Heimat für die Tiroler Schwestern. Sr. Gabriele schenkte der Hausoberin Sr. Barbara Brot, Salz und Blumen zum Einzug in die neuen Räume und dankte Verwaltungsleiter Herrn Michael Wolf und allen Mitarbeitern für die großartige Unterstützung während der Bauphase. Den Festgottesdienst zelebrierte Domkapitular Dr. Michael Wilhelm. Ein besonderes Lob erhielten die Mitarbeiter in der Küche für das hervorragende Festmahl im Anschluss an den Gottesdienst.

Zum Kloster Hall gehört auch das Haus St. Elisabeth, Alten- und Pflegeheim für die betagten Schwestern, und das Exerzitienhaus, das seit August nach einjähriger Pause wieder eröffnet worden ist – ein Ort der Stille, Begegnung und Spiritualität.

Sr. Petra Car