Finger weg von den Pickeln: Was bei unreiner Haut zu tun ist

80 Prozent aller Jugendlichen sind von Akne betroffen. Die Hauterkrankung kann auch bei Erwachsenen und selbst bei Neugeborenen auftreten. Neben Hormonen spielen die Gene, Umwelteinflusse sowie unausgewogene Ernährung eine Rolle. Jede Form der Akne müsse durch einen Hautarzt – bei Säuglingen durch den Kinderarzt – abgeklärt werden, so Dermatologin Karin Nittmann vom Klinikum Wels-Grieskirchen. „Bei leichteren Formen sind Gels und Cremen hilfreich, um Entzündungen zu verringern und einer Narbenbildung vorzubeugen. Für einen stärkeren Effekt kommen lokale Kombipräparate mit Antibiotika und Vitamin A zum Einsatz“, sagt die Oberarztin.

OÖ Nachrichten vom 20.01.2021 | Druckauflage: 120098
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