Immer mehr Anwendungen für OP-Roboter „Da Vinci“

Immer häufiger kommt das seit der Jahrtausendwende eingeführte Roboter-unterstützte Operationsverfahren „Da Vinci“ in Österreich zum Einsatz. Zuletzt kamen in Wien vier Geräte hinzu, womit es österreichweit 16 gibt. Die größte Dichte gibt es in OÖ mit drei Geräten in Linz, zwei in Wels und einem in Vöcklabruck. Der Vorteil der „Da Vinci“-Methode liegt darin, dass der Operateur in ergonomischer Position am „Steuerplatz“ sitzt und von dort laparoskopische Geräte navigiert. Ein Zittern der Hände gleicht der Roboter aus, die Geräte sind auch viel beweglicher als die menschliche Hand. Eine Kamera vergrößert die OP-Stelle um das Zehnfache.
OÖ Volksblatt vom 08.10.2022 | Auflage: 21 000
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