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Clara von Assisi
Impuls
März
Karl Hall: „Der Stadt Bruck etwas zurückgeben
Mit „Cafe aktiv“, „Bistro aktiv“ und „Kunst aktiv“ rückt das Pius-Institut direkt ins Brucker Stadtzentrum und bereichert somit das Stadtgeschehen – und macht die Stadt bunter. „Wir freuen uns, dass wir der Stadt Bruck mit Cafe, Bistro und der Kunstwerkstatt etwas zurückgeben können, uns freut es auch, dass unser Angebot so gut angenommen wird, ich möchte aber anmerken, dass vorrangig die Begleitung und Betreuung unserer Klienten im Vordergrund steht – wir sind kein Wirtschaftsbetrieb“, erklärt Karl Hall, der seit 2011 als Geschäftsführer fungiert. Seit dem Jahr 2018 verfolgt das Pius-Institut ein neues Konzept: Dorthin zu gehen, wo die Menschen sind. „Unser Stammhaus liegt am Stadtrand doch sehr abgelegen, mit unseren drei Projekten sind wir mitten in der Innenstadt. Wir sind jetzt in der Lage, der Stadt Bruck wieder etwas zurückzugeben.“ Das Pius-Institut in Bruck steht seit 1879 in der Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz. Die bereits zu Beginn eingerichtete Sonderschule mit Internat für Kinder mit Behinderung war eine Pioniertat der Ordensgründerin Mutter Maria Theresia Scherer. Wenn auch mit geändertem Anforderungsprofil, ist der Bedarf für diese Schule bis heute gegeben. Das Pius-Institut beherbergt Schulkinder und auch erwachsene Menschen mit Behinderung, denen Wohn-, Beschäftigungs- und Arbeitsmöglichkeiten geboten werden können. In Summe verfügt das Pius-Institut über 120 Mitarbeiter, betreut werden 60 Schüler und 80 Erwachsene. Die meisten Erwachsenen wohnen auch im Pius-Institut, bei den Schülern rund die Hälfte.
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Suchbegriff: Kreuzschwestern