Klinikum fördert Resilienz der Mitarbeiter

23 Einrichtungen in sieben Bundesländern, 22.500 Mitarbeiter, zwei Millionen Patienten jährlich – die Ordensspitäler stellen einen wesentlichen Teil der österreichischen Gesundheitsversorgung. Eine aktuelle Studie geht der Frage nach, inwiefern es Ordensspitäler unter Druck gelingt, stabil zu bleiben. Als größtes Ordensspital Österreichs setzt das Klinikum Wels-Grieskirchen zahlreiche Maßnahmen, um die Resilienz seiner Mitarbeiter zu stärken. Die Resilienz einer Einzelperson steht in starker Wechselwirkung mit der einer Gemeinschaft. Einerseits müssen sich die eigene Familie, das Team und die Vorgesetzten darauf verlassen können, dass man auch im Stress und bei Problemen widerstandsfähig bleibt. Andererseits ist es wichtig, dass man in Zeiten der Anspannung Ressourcen für sich selbst aus dem sozialen Umfeld ableitet. In diesem Sinne wirkt sich Resilienz in der Arbeitswelt grundlegend auf die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens aus. Wie das im Arbeitsalltag der Ordensspitäler aussieht, hat aktuell eine Studie des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen (ifz) erhoben. Die Studienergebnisse bescheinigen den Ordensspitälern Österreichs ein hohes Maß an Resilienz. Die Mitarbeiter erleben in ihrer täglichen Arbeit einen starken Sinn und fühlen sich in der Lage, gemeinsam mit dem Arbeitgeber Probleme lösen zu können. „Ein zusätzlicher wichtiger Punkt ist das Vertrauen der Mitarbeiter darauf, dass der eigene Arbeitgeber in der Lage ist, schwierige Phasen durchzustehen“, sagt Klinikum-Geschäftsführerin Carmen Katharina Breitwieser.
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