Menschen mit Behinderung bemalten Bahn-Container

„Es hat viel Spaß gemacht“, antwortet Sandra Hansmann (43) aus Bruck auf die Frage, wie das Bemalen des Innofreight-Containers war. Sie ist eine der Personen, die im für Menschen mit Behinderung spezialisierten Pius-Institut betreut werden, und nun im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Eisenbahnlogistikunternehmen und dem Verein Rettenwandhöhle in Kapfenberg einen Container gestaltet haben. Bei der offiziellen Eröffnung am Terminal St. Michael konnten die Künstler nun ihr Werk betrachten. Schon in der Vergangenheit hat Innofreight soziale und ökologische Projekte unterstützt. „Mit dem Pius-Institut besteht außerdem eine langjährige Freundschaft, die wir mit diesem Kunstprojekt weiter stärken“, erzählt Markus Kamper, Marketingverantwortlicher des Unternehmens innocube. Mit dem Ziel, den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, sieht sich Innofreight als Vermittler von Botschaften quer durch Europa. „Wir haben einfach improvisiert“, so Julia Jungwirth, Sozialbetreuerin in der Kunstecke des Instituts, „sowohl bei den Materialien als auch beim Motiv. Auch in Zukunft werden die Klienten des Pius-Instituts ihren Container zu sehen bekommen: Er fährt nämlich direkt am Pius-Institut vorbei.
Kleine Zeitung Leoben vom 22.12.2023 | Unique Clients: 6 407
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