Neues Diagnoseverfahren für verletzte Kinder

Wenn der kindliche Bewegungsapparat verletzt oder erkrankt ist, wird oft eine andere Behandlung gewählt als bei Erwachsenen. Denn einerseits haben Verletzungen im Kindes- und Jugendalter oft viel gravierendere Auswirkungen, weil die Knochen und Gelenke noch für viele Jahrzehnte funktionieren sollen. Andererseits haben Kinder aber ein unglaubliches Heilungspotential. Mit einem neuen Verfahren an der Privatklinik Hochrum wird die linke Hand geröntgt und ein Computerprogramm analysiert alle noch so kleinen ausschlaggebenden Details der Knochenstruktur. Durch die exakte Diagnose wird auch die weitergehende Behandlung optimiert, z.B. die Planung eines operativen Eingriffs bei Bandverletzungen am Kniegelenk, erklärt DDr. Elisabeth Abermann, Fachärztin für Orthopädie und Traumatologie.

Tiroler Tageszeitung Magazin vom 04.10.2020 | Druckauflage: 88562
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