Das geht unter die Haut – Sonnenschäden

Welche Effekte hat Sonnenlicht? Es regt die Vitamin-D-Produktion an, hilft einige chronische Hautkrankheiten (z. B. Neurodermitis) zu kontrollieren und hat eine wohltuende Wirkung. Es verursacht jedoch auch Hautschäden. Die krebserregende UV-Strahlung ist von Mai bis August über die verlängerte Mittagszeit in hoher Konzentration darin enthalten. Vergleichsweise gering ist sie hingegen bis 10.30 Uhr und nach 16.30 Uhr. Als Abwehrreaktion gegen UV-Strahlen bräunt sich die Haut. Bei einer UV-Überdosis zeigen sich aber nicht nur Frühschäden als schmerzhafter Sonnenbrand, sondern auch Spätschäden. Genießen Sie daher die harmlose Morgen- und Abendsonne, achten Sie ansonsten auf konsequenten Sonnenschutz (Hut, Hemd und lange Hose, Sonnencreme mit Breitband-Lichtschutzfilter LSF 50+).
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 14.05.2023 | Auflage: 78 992
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