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März
Privatklinik um 40 Millionen umgebaut
Die Privatklinik der Kreuzschwestern in Graz-Geidorf wurde nun für 40 Millionen Euro umgebaut und erweitert und verpasste sich damit einen gewünschten „Hotelcharakter“, wie Geschäftsführer Robert Untermarzoner erklärt. Am Mittwoch, 5. Juni, fand nun die Segnungs- und Eröffnungsfeier im Beisein von Bischof Wilhelm Krautwaschl statt. 94 Zimmer mit 130 Betten, ein moderner Operationstrakt, eine neue zweigeschoßige Tiefgarage sowie eine Erweiterung der Grünflächen: Das sind die Eckdaten zum großen Umbau der Klinik in der Kreuzgasse, der mit einem Baustopp begann. „Ja, wir starteten bedingt durch den Corona-Lockdown tatsächlich mit einem Baustopp in das Projekt“, erinnert sich Untermarzoner. Doch trotz des holprigen Starts sei der vierjährige Umbau gut verlaufen und der Klinikbetrieb konnte während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden. „Am meisten gelitten haben wohl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Franz Schwarzl, ärztlicher Leiter – unter dem Baustellenlärm und den immer wieder neuen Wegen im Haus. Für Architekt Edgar Hammerl war es zentral, ein harmonisches Miteinander der alten Substanz und der modernen Neuerung zu schaffen – immerhin blickt das Ordenshaus auf eine 135-jährige Geschichte zurück.
Kleine Zeitung Graz vom 06.06.2024 | Auflage: 60 137
Suchbegriff: Kreuzschwestern