Tag der Elementarpädagogik – Krabbelstuben und Kindergärten als Bildungsort verstehen

Mit dem Ziel „Kinderland Nummer eins“ zu werden, versucht das Land OÖ die Rahmenbedingungen für das Personal der Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen zu attraktivieren und das Berufsbild des Elementarpädagogen zu stärken. Am Tag der Elementarpädagogik machte sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (OÖ) ein Bild vom Schulalltag der BAFEP Kreuzschwestern Linz. Dass der Beruf des Elementarpädagogen nach wie vor um Anerkennung in der Gesellschaft kämpft, zeigen Erfahrungen von Schülerinnen der Kreuzschwestern. „Viele Menschen glauben nach wie vor, dass wir den ganzen Tag nur mit den Kindern spielen und bessere Basteltanten sind. Viele wissen überhaupt nicht, dass hier bereits Bildungsarbeit geschieht“, so Schulsprecherin Theresa Himmelfreundpointner. Doris Mayer, Direktorin der BAfEP Kreuzschwestern, unterstreicht die Notwendigkeit eines breiten Bildungsangebots. „Für uns alle hier ist es eine echte Herzensangelegenheit, denn es ist wichtig, dass wir gut ausgebildete Pädagogen haben. Wir wollen junge Leute ermutigen diesen Berufsweg zu gehen, es braucht aber auch entsprechende Wertschätzung. Wir wollen auch Erwachsene begeistern und Möglichkeiten bieten, das Berufsfeld zu wechseln.“
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