Viel Arbeit am OP-Rückstau

Nach und nach arbeiten Oberösterreichs Spitäler den aus der Corona-Hochphase resultierenden Rückstau bei planbaren Operationen ab. Im Klinikum Wels-Grieskirchen liegt der Anteil jener Patienten, deren Termin coronabedingt verschoben wurden, sowohl stationär als auch ambulant, bei etwa 35 Prozent. Das Nachholen erfolge nach medizinischer Dringlichkeit bzw. Beschwerden, wie etwa Schmerzen, und entsprechend den Auslastungsvorgaben. Denn von 18. Mai bis Ende Juni ist die Auslastung aller Spitäler in Oberösterreich nach einer Vereinbarung noch mit maximal 75 Prozent begrenzt. Ab 1. Juli gilt dann ein neuer „Normalbetrieb“ unter Beibehaltung von Reservekontingenten für allfällige neue Covid19-Erkrankte, aber mit weiterer Steigerung der Gesamtauslastung.

Kronen Zeitung OÖ vom 27.05.2020 | Druckauflage: 127476
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